Bremerhaven - Start frei für die Maritimen Tage in Bremerhaven: Oberbürgermeister Melf Grantz (SPD) wird die Großveranstaltung an diesem Mittwoch um 16 Uhr in den Havenwelten eröffnen. Bis einschließlich Sonntag erwarten die Veranstalter in der Seestadt mehr als 400 000 Besucherinnen und Besucher.

80 Schiffe

Die dürfen sich auf ein Programm freuen, das es an der deutschen Nordseeküste in dieser Vielfalt wohl noch nicht gegeben hat. Rund 80 Schiffe, darunter weltweit bekannte Großsegler, liegen in den Häfen und an der Seebäderkaje. 180 Stände bieten Verpflegung und Unterhaltung. Besonders beliebt und deswegen auch in diesem Jahr wieder dabei ist die Streetfood-Zone. Sie liegt in einem ehemaligen Dock am Deich, das inzwischen begrünt ist. 25 mobile Küchen bieten internationale Gerichte aus ganz unterschiedlichen Ländern. Auch Open Ship ist ein Grund für viele Gäste, nach Bremerhaven zu kommen. Nicht nur die Großsegler, auch andere Wasserfahrzeuge nehmen gern interessierte „Sehleute“ auf, die Schiffe einmal ganz aus der Nähe inspizieren möchten. Der Eintritt an Bord ist frei.

Musik auf Bühnen

Neu im Programm ist das umfangreiche Kinderprogramm auf dem Willy-Brandt-Platz. Hier stehen mehrere Pools, in denen unter anderem mit kleinen Booten gefahren werden kann. „Für unsere jüngsten Besucherinnen und Besucher haben wir uns eine Menge einfallen lassen und hoffen, dass das gut ankommt“, sagte eine Sprecherin der Erlebnis Bremerhaven GmbH, die das Programm für die Maritimen Tage „gestrickt“ hat. Dazu gibt es eine Veranstaltungsfläche für junges Publikum, das auch gern einmal bis in die Nacht feiern möchte. Noch mehr Musik wird auf mehreren großen Bühnen geboten.


Geöffnet sind die Maritimen Tage Mittwoch und Donnerstag ab 11 Uhr, am Freitag von 11 bis 1 Uhr, Sonnabend von 11 bis 2 Uhr und am Sonntag noch einmal von 11 bis 21 Uhr.

Verkehrsbehinderungen

Wer mit dem Auto nach Bremerhaven kommt, muss sich vor allem nachmittags auf Verkehrsbehinderungen einstellen. Außerdem unterbricht die Bahn ihre Verbindungen zwischen Bremen und Bremerhaven wegen Bauarbeiten. Es gibt einen Schienenersatzverkehr.