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Erziehung

Bohren, feilen, sägen, hämmern: Wismarer Kita-Kinder werkeln in neuer Holzwerkstatt

Julian Max (6), Leni (5) und Elias (6) freuen sich riesig über die Holzwerkstatt. Kita-Leiter Tino Tebelmann zeigt ihnen den richtigen Umgang mit dem Werkzeug.

Julian Max (6), Leni (5) und Elias (6) freuen sich riesig über die Holzwerkstatt. Kita-Leiter Tino Tebelmann zeigt ihnen den richtigen Umgang mit dem Werkzeug.

Wismar. Für Leni steht bereits fest: Sie möchte sich einen Zauberstab basteln. Elias ist eher für eine Batman-Statue und Julian Max möchte einen Stuhl sein Eigen nennen. In der neuen Holzwerkstatt der Awo-Kita „Löwenzahn“ in Wismar kann sich das Trio so richtig austoben. Eingerichtet ist sie bereits, schon bald geht es los mit der praktischen Arbeit.

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Doch zunächst müssen die Vorschulkinder den Werkstattführerschein bestehen – sprich: lernen, wie sie sich in der Werkstatt verhalten müssen (auf jeden Fall nicht rumdallern) und welche Werkzeuge ihnen dort zur Verfügung stehen. Das eine oder andere kennen sie bereits aus Papas Garage oder Hobbyraum. „Den Bohrer muss man wie eine Pistole halten“, erklärt Julian und probiert sein Können sogleich an einem Kantholz aus. Stolz wie Bolle ist er, als der Bohreinsatz unten durchguckt.

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Die Idee für die Holzwerkstatt hatte Kita-Leiter Tino Tebelmann. "Es werden viele Dinge geschult. Sprache, Konzentration, Kreativität und das Selbstbewusstsein", zählt er auf. Er wollte einfach mal etwas Neues in der Kita ausprobieren, und die Kinder finden es richtig cool. Ihr Projekt in den kommenden Monaten: einen Tisch bauen. "Ich würde mich freuen, wenn es den einen oder anderen Waldbesitzer gibt, der uns vielleicht mit Holz aushilft", sagt er. Kontakt: kita-loewenzahn@awo-wismar.de.

OZ

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