Tierwohl vor Kindeswohl – das wäre unverständlich
Zum Bericht „Artist greift Amtstierarzt an“ (Regionalteil)
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Ich möchte mein Unverständnis über die Verhältnismäßigkeit von Ressourcen und Zuständigkeiten in Bezug auf die Überwachung des Tierschutzes gegenüber dem Kindeswohl zum Ausdruck bringen. Es ist besorgniserregend zu sehen, dass bei einer angeblich nicht artgerechten Haltung eines Hundes drei Beamte – einschließlich des Amtstierarztes des Veterinäramtes – vor Ort waren, während es bei einer Kindesmisshandlung oft an Personal und Ressourcen mangelt.
Es ist wichtig, dass Tiere artgerecht gehalten werden aber es ist unverständlich, warum bei einer Tierkontrolle mehr Personal und Ressourcen eingesetzt werden als beim Schutz unserer Kinder.
Inge Kelldorfner
Jettenbach