Es gibt so viele köstliche philippinische Früchte, die ins Ausland exportiert werden, aber es gibt nichts Besseres, als sie dort zu essen, wo sie wachsen.
Wenn Sie ein Land mit 7.641 Inseln besuchen, wissen Sie, dass Sie sich auf etwas Besonderes freuen können.
Mangos
Die Mango ist die Nationalfrucht der Phillipinen.
Die philippinische Mango oder „Mangga“ wird in vielen Teilen des Landes angebaut und ist in verschiedenen Sorten erhältlich, darunter die Manila-Mango, die Honig-Mango und die Carabao-Mango.
Auf den Philippinen gibt es so viele Möglichkeiten, Mango zu essen. Die Filipinos essen besonders gerne unreife Carabao-Mangos, die in Steinsalz,
Salz oder Krabbenpaste getunkt.
Die Mango-Saison wird regelrecht zelebriert, die Hochsaison liegt zwischen März und Juni.
Lanzones
Die in Südostasien beheimatete Lanzone hat in der Provinz Camiguin ihr eigenes Fest.
Anderswo heißen sie Longkong oder Langsat, in Malaysia sind sie als Dokong und in Indonesien als Duku bekannt.
Obwohl sie wie gelbe Weintrauben aussehen, sind Lanzonen eigentlich eine süße und manchmal auch saure Frucht.
Sie ist der Pampelmuse sehr ähnlich und reich an Vitamin A und anderen Nährstoffen.
Einigen philippinischen Freunden zufolge erkennt man die Süße der Lanzone am besten daran, dass der Baum von schwarzen Ameisen befallen ist.
Calamansi
Diese tropische Frucht wird nicht als Snack verzehrt, aber sie ist ein Grundnahrungsmittel in vielen philippinischen Soßen, Gerichten wie Kinilaw und als Calamansi-Tee.
Diese winzige grüne Frucht wird auch philippinische Zitrone genannt. Ihr saurer Saft ähnelt dem einer Zitrone und eignet sich hervorragend zum Würzen von Fleisch.
Sie ist so eng mit den Philippinen verbunden, dass sie in anderen Ländern oft Philippinische Limette genannt wird. Während der US-Kolonialisierung wurde sie früher Calamondin genannt.
Atis
Der Atis, auch bekannt als Vanilleapfel oder Cherimoya, ist auf der ganzen Welt verbreitet und auf den Philippinen von September bis Dezember erhältlich.
Diese ungewöhnliche Frucht ähnelt einem rauen Apfel mit cremig-weißem Fruchtfleisch, das wie Pudding schmeckt.
Allerdings sollte man die Schale nicht essen, da sie giftig ist.
Manche Leute machen auch Smoothies und Shakes aus der Atis. Es ist zwar etwas mühsam, die Kerne vom Fruchtfleisch zu trennen, aber es lohnt sich, um den bitteren Geschmack zu vermeiden.
Guyabano
Auf den Philippinen gibt es viele ungewöhnliche Früchte, die tatsächlich köstlich schmecken.
Ein weiterer Favorit ist die Guyabano oder Soursop, eine tropische Frucht mit weißem Fruchtfleisch und einem sauren, fast puddingartigen Geschmack.
Guyabanos sind von August bis November erhältlich.
Sie riecht nach Ananas, schmeckt aber nach Apfel und Erdbeeren und eignet sich daher perfekt für Smoothies oder Shakes.
Manche machen sogar Eis aus ihnen, weil sie so süß sind.
Sie ist wegen ihrer heilenden Wirkung sehr beliebt und wird aus diesem Grund auch in Costa Rica sehr gerne gegessen.
In vielen Ländern nehmen manche Menschen Guyabano-Präparate ein.
Rambutan
Sie mag wie ein Virus aussehen, aber die exotische Frucht Rambutan ist alles andere als tödlich.
Wenn Sie diese seltsam aussehende Frucht öffnen, werden Sie mit einem Fruchtfleisch überrascht, das wie eine Litschi aussieht und an dem Sie lutschen können.
Versuchen Sie nur nicht, hineinzubeißen, denn im Inneren befindet sich ein Kern.
Rambutan-Saison ist auf den Philippinen zwischen August und Oktober, und dann sieht man auf den lokalen Märkten viele dieser roten, igelähnlichen Früchte.
Balimbing
Aufgrund ihrer Form wird die Balimbing auch Sternfrucht genannt. Ihr Geschmack ähnelt dem einer unreifen Mango, obwohl sie etwas säuerlicher ist als ein Apfel.
Die Frucht ist so beliebt, dass es auf den Philippinen den Ausdruck „Balimbing“ gibt, der so viel wie „Zweigesicht“ bedeutet.
In den lateinamerikanischen Ländern ist sie auch als Karambola bekannt.
Balimbing kann das ganze Jahr über geerntet werden, aber die Hauptfrucht trägt sie zwischen Mai und August.
Oft findet man sie in Scheiben geschnitten auf Obsttafeln oder in Getränken mit viel Süßstoff, da sie etwas säuerlich ist. Die Schale ist wachsartig, weshalb viele Menschen sie nicht essen.
Duhat
Duhat, auch bekannt als Java-Pflaume oder Jamun, ist eine tropische Frucht, die wie eine Beere aussieht, aber süß schmeckt und ein prickelndes Gefühl im Mund hinterlässt.
Duhat ist von Januar bis Februar und von Oktober bis Dezember erhältlich. Viele Filipinos genießen sie nicht nur wegen ihres einzigartigen Geschmacks, sondern auch, weil einige glauben, dass sie bei Durchfall hilft.
Es ist eine gute Quelle für Vitamin C und Eisen. Viele glauben, dass es bei allem hilft, von Diabetes bis zur Verdauung, und es wird oft in der ganzheitlichen Medizin verwendet.
Außerhalb der Saison ist es einfach, Java-Pflaumensaft oder Java-Pflaumenfruchtpulver zu kaufen.
In einigen Teilen des Landes wird aus Duhat auch Rotwein hergestellt, und einige Einheimische verarbeiten den Saft der unreifen Früchte zu Essig.
Chico
Die Chico ist keine gewöhnliche exotische Frucht, denn sie sieht von innen langweilig aus, aber ihr Fruchtfleisch ähnelt mit seinem süßen und malzigen Geschmacksprofil einem Pfirsich.
Die Filipinos kennen die Chico als Energiefrucht, die reich an den Vitaminen A und B ist. In Lateinamerika ist sie als Sapodilla bekannt und gehört zu den häufigsten Früchten in Nicaragua.
Ihre Rinde wird zur Herstellung von Chicle verwendet, dem ursprünglichen Kaugummi.
Chico hat auf den Philippinen im Januar und Februar Saison.
Sie können sie auch gefriergetrocknet oder als Fruchtpulver kaufen.
Chico wird nicht nur roh verzehrt, sondern wegen ihres süßen Geschmacks auch zu Eiscreme oder als Topping für Limonaden verarbeitet.
Marang
Sie mag eine der seltsamsten Früchte sein, die Sie jemals anfassen werden, aber wenn Sie ihr süßes Fruchtfleisch probieren, könnte sie zu Ihrer Lieblingsfrucht auf den Philippinen werden.
Die Marang stammt aus Mindanao, wo sie in vielen Hinterhöfen und Farmen angebaut wird.
Sie ist mit der Jackfrucht verwandt und die Cousine der Brotfrucht, die auf Hawaii auch als Ulu bekannt ist.
Die Frucht selbst sieht aus wie ein 12 Zoll großer, länglicher Schwamm, aber wenn man sie öffnet, kommen Kerne zum Vorschein, die von einem süßen Fruchtfleisch umhüllt sind, das sehr lecker schmeckt.
Sie ist reich an Vitaminen und Mineralien und gilt als entzündungshemmend und antiviral und hilft bei einer Reihe von Problemen, einschließlich Krebs.
Marang ist nur von September bis Oktober erhältlich. Neben dem Verzehr des Fruchtfleischs putzen manche Filipinos auch die Samen und braten sie unter Rühren als Snack.
Drachenfrucht
Die Drachenfrucht ist eine ungewöhnliche rosafarbene Frucht, die man auf den Philippinen bei fast jedem chinesischen Fest sieht.
Aber die Drachenfrucht ist nicht nur Teil der Tradition, sondern auch ein wichtiger Bestandteil der philippinischen Kultur, und zwar wegen ihres einzigartigen Geschmacks.
In Peru und einigen anderen Ländern ist sie als Pitahaya-Frucht bekannt. Die Drachenfrucht wird jedoch auf den ganzen Philippinen angebaut, und die Erntezeit ist von Juli bis Oktober.
Die Drachenfrucht wird nicht nur frisch serviert, sondern wegen ihres süßen Geschmacks und ihres Nährstoffreichtums auch zum Kochen, für Smoothies und Desserts verwendet.
Santol
Auf den ersten Blick sieht sie vielleicht nicht appetitlich aus, aber Santol ist wegen ihres süßen Geschmacks und ihrer apfelähnlichen Konsistenz eine der beliebtesten philippinischen Früchte.
Sie ist auch als Baumwollfrucht, wilde Mango, Lolly-Frucht und Sayai bekannt. Es handelt sich um eine weitere exotische philippinische Frucht, die sowohl süß als auch sauer ist.
Santol wird in vielen Gärten und Hinterhöfen angebaut, und viele Filipinos haben schöne Kindheitserinnerungen an das Essen von Santol beim Spielen mit Freunden.
Sie ist reich an Vitamin B und C sowie an vielen Antioxidantien. Viele glauben, dass die Vorteile von Santol von der Linderung von Allergien bis hin zur Heilung von Krebs reichen.
Santol-Saison ist von Juli bis Oktober, und Sie können Santol frisch, als Marmelade oder als Teil eines Gerichts wie dem berühmten „Sinigang“ genießen.
Wunderfrucht
Die Kalebasse zieht die Blicke auf sich, denn ihr Baum ist klein, aber ihre Früchte sind riesig und ähneln einer kleinen grünen Wassermelone.
Man findet sie auf der ganzen Welt als jicaro in Mexiko, mate ist eine der ungewöhnlichsten Früchte Ecuadors, totumo in Kolumbien und pate in Peru.
Aber für die meisten Filipinos ist die Kalebasse ein beliebter Snack, von dem viele sagen, er schmecke wie Buko-Saft. Sie wird aber auch in vielen philippinischen Rezepten gekocht.
In Argentinien wird die getrocknete Fruchtschale zur Herstellung von Mate-Kürbissen für Yerba-Tee verwendet. Und manchmal sieht man sie in Mexiko als Teil von Maracas.
Es wird angenommen, dass die Kalebasse ursprünglich aus der Karibik und Mittelamerika stammt, aber auch nach Afrika, Indien und Südostasien eingeführt wurde.
Wegen ihrer heilenden Eigenschaften wird sie manchmal als Wunderfrucht bezeichnet.
Viele glauben, dass sie das Wachstum von Krebszellen verhindern kann, und es gibt derzeit Studien, um festzustellen, ob das stimmt,
Natürlich können Sie das Land nicht verlassen, ohne eine seiner ungewöhnlichsten Früchte zu probieren – die Wunderfrucht.
Die Filipinos nennen sie die Wunderfrucht wegen ihrer heilenden Wirkung, auch bei Krebs.
Sie macht saure Speisen süß, indem sie die Geschmacksrezeptoren hemmt. Verwandeln Sie Lebensmittel, von denen Sie nie gedacht hätten, dass sie so süß und köstlich sein könnten.
Longan
Die zur Familie der Litschis gehörende Longan ist eine traditionelle asiatische Frucht, die auf den Philippinen sehr beliebt ist.
Die Longan ähnelt der exotischen Frucht Lanzone und hat ein weiches Fruchtfleisch, das süß und säuerlich schmeckt.
Obwohl sie das ganze Jahr über erhältlich ist, braucht der Longan-Baum mindestens 3 Jahre, um Früchte zu tragen, was sie auf den Philippinen zu einer teureren Frucht macht.
Longan kann roh verzehrt werden, wird aber auch in Desserts und Suppen verwendet.
Auch sonnengetrocknete Longan-Früchte sind sehr beliebte Snacks.
Aratiles
Eine weitere tropische Frucht, die die Filipinos an ihre Kindheit erinnert, ist die Aratiles.
Diese süße und saftige Frucht sieht aus wie amerikanische Cranberries und wird in vielen Hinterhöfen angebaut, wo Kinder sie leicht pflücken und sofort essen können.
Sie ist eine weitere philippinische Frucht, die man in Mittelamerika und der Karibik findet. Sie ist auch als Jamaikanische Kirsche oder Panama-Beere bekannt.
Und weil es auf den Philippinen so viele Inseln und Sprachen gibt, wird sie manchmal auch datiles, sarisa, kerson oder manzanitas genannt – je nachdem, wo man sich befindet!
Der Aratiles-Baum trägt in den Sommermonaten die meisten Früchte und legt in den kühleren Monaten eine Pause ein.
Langka
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Die Langka, auch als Jackfruit bekannt, ist eine riesige Frucht mit einer dicken, stacheligen Schale. Ihr Fruchtfleisch ist sehr süß, wenn es reif ist, und säuerlich, wenn es noch nicht reif ist.
Die Saison für die Langka ist von März bis Mai, und sie wird nicht nur roh verzehrt. Ihr reifes Fruchtfleisch wird auch zu Marmelade und Konserven verarbeitet.
Das unreife Fruchtfleisch hingegen wird in verschiedenen philippinischen Gerichten verwendet.
Bananen
Sie haben noch nie eine Banane gegessen, bevor Sie nicht eine frisch vom Baum gegessen haben.
Auf fast jedem philippinischen Esstisch werden Bananen serviert, denn sie sind sehr lecker und das ganze Jahr über erhältlich.
Philippinische Bananen können in verschiedenen Zubereitungen serviert werden.
Banana Cue ist ein beliebter philippinischer Snack, bei dem zwei in Öl und Zucker gebratene Bananenstücke auf einen Spieß gesteckt werden.
Sie sind stärkehaltig, klebrig, süß und sehr lecker. Bananen am Spieß sind eine tolle Idee, denn ich liebe auch Chocobananos.
Die dickeren Kochbananen werden für Fleischgerichte und Suppen verwendet.
Ananas
Viele der Ananas, die Sie in Amerika und anderen Ländern sehen, werden von den Philippinen exportiert.
Und ja, auch die Ananasscheiben in Dosen von Del Monte in Ihrem Supermarkt stammen von dort.
Ananas sind ein beliebter Straßensnack, an dem Sie Stände sehen, an denen geschälte und in Scheiben geschnittene Ananas verkauft werden.
Das ist vor allem von Mai bis Juli der Fall, wenn sie Saison haben.
Durian
Durian ist wegen ihres scharfen Geruchs und wunderbaren Geschmacks eine der beliebtesten exotischen Delikatessen auf den Philippinen.
Als ich auf den Philippinen war, fielen mir viele Schilder auf, auf denen stand, dass man Durian nicht in ein Gebäude mitbringen darf.
Die Durian, die hauptsächlich in der Region Davao angebaut wird, hat eine harte, stachelige Schale.
Aber wenn man sie öffnet, kommt ein weiches Fruchtfleisch zum Vorschein, das cremig und süß schmeckt. Sie schmeckt ein wenig wie Blauschimmelkäse mit einer gewissen Süße.
Die Durianfrucht ist auf den Philippinen so beliebt, dass sie für verschiedene Zubereitungen wie Bonbons, Marmeladen und Torten verwendet wird.
Es ist üblich, Durian-Paste für Desserts zu kaufen.
Die Erntezeit für Durian ist von August bis November. Wenn Sie Davao City im August besuchen, können Sie ein Durian-Buffet zu einem günstigen Preis essen.
Sie ist auch ein sehr beliebter Snack: Sie können Durian-Bonbons, Durian-Chips und gefriergetrocknete Durian kaufen.
Es gibt mehr Informationen zu den einzelen Durian-Sorten in einem eigenen
LEITFADEN ZU PHILIPPINISCHER DURIAN
Papaya
Nichts steht mehr für tropische Früchte als die bescheidene Papaya.
Diese exotische Frucht wird in vielen philippinischen Hinterhöfen angebaut. Sie trägt das ganze Jahr über Früchte, was sie zu einem Grundnahrungsmittel für Desserts und Snacks macht.
In einem philippinischen eingelegten Salat namens „atsara“ werden auch zerkleinerte unreife Papaya verwendet, die in diesem Land eine beliebte Beilage sind.
Sie ist auch eine wichtige Zutat für „tinola“ oder Hühnereintopf.
Avocado
Obwohl man sie oft für eine mexikanische Frucht hält, wird die Avocado auf der ganzen Welt angebaut.
In den USA ist die Avocado wegen ihrer erstaunlichen gesundheitlichen Vorteile ein heißes Gut… und die Menschen sind besessen von Avocado-Toast.
Das macht diese Frucht auch sehr teuer.
Aber auf den Philippinen ist die Avocado nichts anderes als eine Grundnahrungsquelle für Snacks. Ihr reifes Fruchtfleisch kann roh oder mit Puderzucker oder Milch verzehrt werden.
Manche verarbeiten die Avocado auch zu Smoothies oder als Teil eines Salats.
Die Avocado-Saison dauert in diesem Land von Mai bis September.
Wassermelone
In einem Inselstaat wie den Philippinen gibt es natürlich viele Wassermelonen, die als die ultimative Sommerfrucht bekannt sind.
Rote Wassermelonen sind bei den Filipinos besonders beliebt. Man kann sie leicht bei Straßenhändlern sehen, die sie in Scheiben geschnitten und verzehrfertig verkaufen.
Wassermelonen sind das ganze Jahr über erhältlich und können für Shakes, Salate, Desserts und sogar für einige philippinische Gerichte verwendet werden.
Kokosnuss
Man kann nicht in einem tropischen Land sein, ohne die Kokosnuss zu genießen.
Bekannt als eine der vielseitigsten Früchte der Welt, lieben die Filipinos die Kokosnuss in einer Vielzahl von Zubereitungen.
Die Kokosnuss ist das ganze Jahr über erhältlich und wird nicht nur roh gegessen und ihr Saft direkt aus der Frucht genossen.
Sie wird auch in Obstsalaten, Desserts, Eiscreme, Marmeladen und Konserven verwendet. Auch gekocht ist sie in vielen philippinischen Gerichten zu finden.
Kokosnusscreme wird auf den Philippinen auch für viele Delikatessen verwendet.