Feuerwehr-Leverkusen im Einsatz: Stechender Geruch und Kleinbrand fordern zeitgleiche Einsätze

Gemeldeter stechender Geruch am Zündhütchenweg

Am Samstag wurde die Feuerwehr Leverkusen um 10:55 Uhr aufgrund eines gemeldeten stechenden Geruchs zu einem Mehrfamilienhaus am Zündhütchenweg gerufen. Die ersten eingetroffenen Einsatzkräfte stellten vor Ort eine vorübergehende erhöhte CO²-Konzentration fest, was den Einsatz weiterer Kräfte sowie des Gefahrstoffzugs und des Einsatzleitdienstes erforderlich machte.

Gebäude geräumt und weiträumig abgesichert

Das betroffene Gebäude wurde evakuiert, und die Bewohner wurden in einem Bus der Wupsi betreut. Gleichzeitig erfolgte eine großräumige Absicherung der Einsatzstelle. Zusätzliche Unterstützung erhielt die Feuerwehr durch die EVL und einen Mitarbeiter der angrenzenden AVEA. Mehrere Messungen mit unterschiedlichen Geräten wurden durchgeführt, ohne dass erhöhte Messwerte festgestellt wurden. Die Anwohner konnten sicher in ihre Wohnungen zurückkehren.

Kleinbrand in der City C in Wiesdorf

Während des laufenden Einsatzes am Zündhütchenweg wurde die Feuerwehr zu einem weiteren Einsatz in der City C in Wiesdorf alarmiert. Der Löschzug Bürrig der Freiwilligen Feuerwehr löschte erfolgreich einen Kleinbrand mit Unterstützung der Drehleiter der Hauptfeuer- und Rettungswache. Die Einheit Wiesdorf der Freiwilligen Feuerwehr übernahm in dieser Zeit den Grundschutz für das Stadtgebiet.

Zeitgleicher Probebetrieb der Sirenen im Stadtgebiet

Parallel zu beiden Einsätzen erfolgte der Probebetrieb der Sirenen im Stadtgebiet. Dies stand in keinem Zusammenhang mit den laufenden Einsätzen. Insgesamt waren 11 Fahrzeuge und 38 Einsatzkräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr im Einsatz.

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