Zum Dank gab es eine Spende
Bürgermeister begrüßte Sternsinger

Die Sternsinger, die den Segen am Rathaus anbrachten, wurden von Bürgermeister Bernhard Marewski (rechts) und Stadtdirektor Marc Adomat (links) begrüßt. | Foto: Stadt Leverkusen
  • Die Sternsinger, die den Segen am Rathaus anbrachten, wurden von Bürgermeister Bernhard Marewski (rechts) und Stadtdirektor Marc Adomat (links) begrüßt.
  • Foto: Stadt Leverkusen

Leverkusen. „20+C+M+B+24“ ist seit heute über der Eingangstür des Rathauses zu lesen. Die Buchstaben C+M+B stehen für die lateinischen Worte „Christus Mansionem Benedicat“ – Christus segne dieses Haus. Sternsinger der katholischen Pfarrgemeinde St. Remigius in Opladen brachten den Segen am Rathaus an. Zum Dank für ihren Besuch erhielten die Sternsinger eine Spende.

Wie in den Vorjahren ziehen in diesen Tagen hunderte Kinder und ihre Begleiter aus den katholischen Kirchengemeinden als Sternsinger durch die Straßen Leverkusens.

Bürgermeister Bernhard Marewski dankte sowohl den Kindern, die bei jedem Wetter von Haustür zu Haustür ziehen, um den Segen zu spenden, als auch den Pfarrgemeinden, die die Aktion vorbereiten, indem sie Besuchslisten schreiben, die Kostüme herrichten und die Kindergruppen organisieren, für ihren Einsatz. Unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ stehen die Bewahrung der Schöpfung und der respektvolle Umgang mit Mensch und Natur im Fokus der Aktion Dreikönigssingen 2024. Brandrodung, Abholzung und die rücksichtslose Ausbeutung von Ressourcen zerstören die Lebensgrundlage der einheimischen Bevölkerung der südamerikanischen Länder Amazoniens. Dort und in vielen anderen Regionen der Welt setzen sich Partnerorganisationen der Sternsinger dafür ein, dass das Recht der Kinder auf eine geschützte Umwelt umgesetzt wird.

Die Aktion Dreikönigssingen 2024 bringt den Sternsingern nahe, vor welchen Herausforderungen Kinder und Jugendliche in Amazonien stehen. Sie zeigt ihnen, wie die Projektpartner der Sternsinger die jungen Menschen dabei unterstützen, ihre Umwelt und ihre Kultur zu schützen. Zugleich macht die Aktion deutlich, dass Mensch und Natur am Amazonas, aber auch hier bei uns eine Einheit bilden. Sie ermutigt die Sternsinger, sich gemeinsam mit Gleichaltrigen aller Kontinente für ihr Recht auf eine gesunde Umwelt einzusetzen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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