15. September 2018:
Das isländische Walfangschiff Hvalur 9 ist heute mit zwei weiteren illegal getöteten, gefährdeten Finnwalen Nr. 135 und 136 in die isländische Walfangstation zurückgekehrt. Insgesamt tötete der isländische Multi-Millionär Kristjan Loftsson 154 gefährdete Finnwale aus Gier und Profit, einschließlich der 18 ungeborenen Kälber die ebenfalls getötet wurden als ihre Mütter harpuniert wurden.
13. September 2018, einige Stunden später:
Das isländische Walfangschiff Hvalur 8 ist mit zwei gefährdeten Finnwalen Nr. 133 und 134 in die isländische Walfangstation zurückgekehrt.
13. September 2018:
Das isländische Walfangschiff Hvalur 9 ist mit zwei bedrohten Finnwalen Nr. 131 und 132 in die isländische Walfangstation zurückgekehrt.
Möglicherweise war Nummer 136 der letzte Finnwal der in dieser illegalen isländischen Finnwal-Fangsaison 2018 getötet wurde. Als gestern der zweite Wal die Auffahrt hinaufgeschleppt wurde spielte die die Schlächter in der Walfangstation über Lautsprecher laut Wagners " Walkürenritt".
Das Personal der Walfangstation wurde auf ein minimales Personal reduziert, und die Sea Shepherd Crew beobachtete wie in den letzten Tagen die Arbeiter grosse Beutel mit Walfleisch gefüllt mitnahmen.
Heute reinigten rund ein halbes Dutzend Mitarbeiter die Schlachtfläche, Ausrüstung etc. Die Wal-Mörderschiffe Hvalur 8 als auch Hvalur 9 standen angebunden am Pier in Hvalfjörður obwohl das Wetter und die Seebedingungen für mehr Walfang günstig waren.Hoffentlich ist dies das Ende und die letzte isländische Schande weiteren Walfangsaisons. Sea Shepherd UK wird weiterhin in Island vor Ort bleiben, weiter beobachten und berichten um sicher zu sein - „Wir werden sehen ob das grausame Gemetzel von 136 vom Aussterben gefährdeten Blau- wie Finnwale nicht genug für Kristján Loftsson oder seine japanischen Kunden sind - Sea Shepherd UK‘s Crew wird also in Island bleiben. Falls die Walfanggesellschaft Hvalur hf von der isländischen Regierung erneut eine Genehmigung für den illegalen kommerziellen Walfang erhält, wird Sea Shepherd zweifellos wieder vor Ort sein und die Verbrechen an diesen vom Aussterbenden bedrohte Walart/en dokumentieren.“
Die Sea Shepherd UK’s Crew der Operation Mjölnir reiste aus England, Wales, Schottland, Shetland, Jersey, USA und Kanada nach Island um die gesamte illegale Walfangsaison zu dokumentieren. Seit dem Start des ersten Schiff Hvalur 8 am 19. Juni zeichnete die Sea Shepherd Crew die Ereignisse rund um die Walfangstation auf, sie dokumentierten die isländischen Verbrechen mit Beweismitteln wie Livestreaming Videos, Videos und Bilder von über 500GB.
Alle Bilder von Sea Shepherd die während des isländischen Walfangs aufgenommen wurden können hier angesehen werden: https://seashepherduk.myportfolio.com/iceland-2018.
*In den nächsten Tagen werden viele weitere Bilder hinzugefügt.
Hvalur hf brachte am 24. August einen ermordeten Blau- / Finnwal-Hybriden in die isländische Walfangstation, einige renommierte Wissenschaftler waren sich sicher dass es sich einen echten Blauwal handelte.
Unter Anwendung der Artenidentifikation wie Indikatoren für Hautfarbe / -muster, Bartenfarbe, Rückenflossenform, Schwanzflosse usw. wurde ein getöteter Wal Nr. 22. als Blauwal identifiziert, der von Hvalur 8 am 7. Juli in die Walfangstation in Hvalfjordur (Island) geschleppt wurde. Sea Shepherd UK Crew identifizierte mit Fotobeweisen dass nur Wal Nr. 98 ein „echter Hybrid-Wal“ war, eine noch seltenere Spezies als die stark vom Aussterben bedrohten Blauwale.
Video: IWC67 - Wissenschaftler über Island's illegalen Walfang
Video anschauen, auf Button oder Bild klicken
Zweimal wurden diese Wale bei der IWC67 erwähnt, NGOs stellten die Legalität des Fleisches dieser Walen in Frage, sogar das Fleisch, das Kristjan Loftsson (CEO von Hvalur hf) innerhalb Islands verkaufen will, da es sowieso nicht von Japan akzeptiert wird, wohin das meiste Fleisch der getöteten bedrohten Finnwale exportiert werden soll.
Die isländische Walfanggesellschaft "Hvalur hr" besitzt eine Genehmigung der isländischen Regierung zum Töten von 191 gefährdeter Finnwale in den Gewässern vor der Westküste Islands, eine 100-tägige Jagdsaison in diesem Sommer. Die illegale Genehmigung für kommerziellen Walfang wird von der isländischen Regierung im Rahmen der Selbstbefreiung vom Globale Moratorium für Walfang erteilt - eine fragwürdige Ausnahme die von der Mehrheit der Nationen, die bei der Internationalen Walfangkommission vertreten sind, nicht anerkannt wird. Praktisch alle „Produkte“, etwa 1700 bis 200 Tonnen Walfleisch von Aussterben bedrohten Finnwale, von dieser einfältigen isländischen Walfanggesellschaft für Profit getötet, werden nach isländischen und japanischen Vorbehalten entgegen dem Übereinkommen des internationalen Handels mit gefährdeten Arten (CITES) nach Japan verschifft.
Die Crew von Sea Shepherd UK war gestern schockiert, als einer der Arbeiter in der Hvalur-Walfangstation die Beherrschung wegen Seevögel verlor die nur harmlos Überreste, kleine Fleischstücke von ausgeschlachteten Finnwale aufpickten. Der agressive, wütende Walschlächter griff nach einem Gewehr das in der Walfangstation versteckt war, feuerte eine Serie Schüsse auf die Seevögel ab und tötete sinnlos fünf junge Zwergmöwen.
Weshalb ist in einer isländischen Walfangstation ein geladenes großkalibriges Gewehr mit scharfer Munition vorhanden das für das Personal leicht zugänglich ist? Sie hätten die Möglichkeit gehabt einen Vogelschreck oder zumindest Platzpatronen zu verwenden. Vielleicht ist dieses Gewehr auch für etwas anderes gedacht, Bsw. um die zweitgrößten Wale auf der Erde, Finnwale in einer Feuersalve zu Erschießen; oder vielleicht auf die Sea Shepherd Crew?
Videos und Bilder Sea Shepherd UK
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