Fallschirmspringerin mit ausgekugelten Schultern will weiter springen

Die Frau will ihr Hobby, das Fallschirmspringen, auch nach dem Absturz nicht aufgeben (Symbolbild).

Die Frau will ihr Hobby, das Fallschirmspringen, auch nach dem Absturz nicht aufgeben (Symbolbild).

Burgheim. Selbst ein Fallschirm-Sprung aus 3000 Metern mit zwei ausgekugelten Schultern und ein angebrochener Wirbel können eine junge Frau aus Oberbayern nicht von ihrem Hobby abbringen. Sie habe vor, “auch mal wieder springen zu gehen”, erzählte die 25-Jährige aus Burgheim dem Radiosender Antenne Bayern am Montag. Wenn die Ärzte ihr Okay geben, würde sie sofort wieder alleine springen.

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Die Frau war am Samstag in Burgheim (Landkreis Neuburg-Schrobenhausen) abgestürzt, weil sie den Flug nicht mehr steuern konnte. Nach ihrem Sprung aus einem Kleinflugzeug löste in einer Höhe von etwa 250 Metern aber automatisch der Notfallmechanismus des Fallschirms aus, wonach sie auf den Boden prallte.

Auf ihre glückliche Landung will die 25-Jährige erstmal anstoßen

Sie habe einen Wirbel angebrochen, dürfe aber am Dienstag vermutlich aus dem Krankenhaus. Auf ihre glückliche Landung "kann man auf jeden Fall anstoßen", sagte sie dem Sender. "Ich war erst mal nur froh, dass ich doch noch mal vom Wald weggekommen bin und auf Wiese gelandet bin." Als sie am Boden gemerkt habe, dass sie sich noch bewegen konnte, dachte sie: "Ganz so schlimm kann es vermutlich nicht sein."

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RND/dpa

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