Nahost-KonfliktLandrat und Bürgermeister in Rhein-Erft bekunden Solidarität mit Israel

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Auf dem Foto ist zu sehen, wie die israelische Flagge vor dem Bergheimer Rathaus weht.

Vor dem Rathaus in Bergheim hängt aus Solidarität die israelische Flagge.

In einer gemeinsamen Erklärung respektieren sie zugleich „die Hoffnungen vieler Palästinenser auf eine friedliche und selbstbestimmte Zukunft“.

Landrat Frank Rock (CDU) und die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister im Rhein-Erft-Kreis gedenken in tiefer Trauer der Opfer des Terroranschlags in Israel. Der seit Jahren schwelende Konflikt in Israel habe mit den Attacken der Hamas einen erschütternden und unmenschlichen Höhepunkt erreicht, teilen sie in einer gemeinsamen Erklärung mit.

Deutschland komme eine besondere historische Verantwortung zu, Anschläge auf das Leben von Jüdinnen und Juden nicht nur zu verurteilen, sondern auch ein gesellschaftliches Klima zu schaffen, in dem es nicht zu solchen Attacken komme. Der Rhein-Erft-Kreis und seine zehn kreisangehörigen Kommunen verurteilen daher entschieden die jüngsten terroristischen Angriffe gegen Israel und seiner Bevölkerung.

Wir trauern um die unschuldigen Zivilisten, die bei den Anschlägen ihr Leben verloren haben
Landrat Frank Rock und die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister

Der Landrat und die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister bekunden ihre aufrichtige Solidarität mit dem Staat Israel und seiner Bevölkerung. „Wir trauern um die unschuldigen Zivilisten, die bei den Anschlägen ihr Leben verloren haben und nun von der Hamas auch in Palästina als lebende Schutzschilde missbraucht werden“, heißt es weiter.

„Wir hoffen inständig, dass die Gewalt endet“

Als Ausdruck ihrer Solidarität mit Israel und im Bestreben nach Stabilität und Sicherheit in der Region unterstützen die Unterzeichner der Erklärung das völkerrechtlich verbriefte Recht Israels auf Selbstverteidigung und respektieren zugleich die Hoffnungen vieler Palästinenser auf eine friedliche und selbstbestimmte Zukunft. „Unsere Gedanken sind bei den zahlreichen Opfern und ihren Familien beider Seiten. Wir hoffen inständig, dass die Gewalt endet und alle Menschen in der Region in Sicherheit leben können.“ 

Einzig vor dem Bergheimer Rathaus wurde aus Solidarität mit den Menschen in Israel bereits in der vorigen Woche die israelische Flagge gehisst. In Brühl soll dies in Kürze ebenfalls der Fall sein.

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