Von Axel Kaminski

Riesa. Der Stahlmax und seine Zustiegsstellen sind aus dem Riesaer Stadtbild nicht mehr wegzudenken. Am 20. Januar 2002, absolvierte die Bahn ihre ersten Linienfahrten. Da lag die legendäre Jungfernfahrt, bei der Fahrgäste aussteigen mussten, damit die Bahn den Berg vom Rathausplatz zur Hauptstraße erklimmen konnte, schon einen knappen Monat zurück.

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Ansinnen der Stadtbahn-Gründer war es, den Einkaufsbummel entlang der lang gestreckten Fußgängerzone attraktiver zu machen. Zudem verband die Bahn den Boulevard mit dem Parkplatz an der Elbe. Knapp zehn Jahre konnte man kostenlos mit dem Stahl-Max mitfahren. Ab 1. September 2011 wurde ein Fahrpreis von 50 Cent fällig. Mittlerweile kostet die Fahrt einen Euro. Ausgenommen davon sind Kinder unter 15 Jahren.

Bereits nach zwei Jahren hatte die erste „Lok“ des Stahl-Max ausgedient. Anfang Januar 2014 wurde eine neue, knapp 120 PS starke Zugmaschine angeschafft. Diese konnte dann die Steigungen am Rathausplatz und von der Elbe zur Hauptstraße deutlich zügiger überwinden als ihr Vorgänger.