Seit Samstagfrüh ist die Reisewelle von Bayern durch Salzburg in Richtung Süden gerollt. So meldete der ÖAMTC gestern zwischenzeitlich 60 Kilometer Stau auf der Strecke von München bis zum Karawankentunnel. Für Sonntag wurde erneut ein hohes Aufkommen auf Salzburgs Autobahnen prognostiziert, wenn auch nicht so stark wie noch am Vortag.

Seit dem späten Vormittag dauerte der Weg von Bayern nach Süden wieder länger. Eine zäh fließende Blechkolonne hat sich von der A8 bei Anger (Lkr. BGL) über den Grenzübergang Walserberg auf der A1 bis zur A10 in Salzburg-Süd gezogen. Der Zeitverlust hat zwischenzeitlich mehr als eine Stunde betragen. In den Nachmittagsstunden entspannte sich die Verkehrslage rund um die Mozartstadt allmählich und verlagerte sich weiter in Richtung Süden. Erst am frühen Abend wurde der Reiseverkehr zunehmend weniger auf Salzburgs Autobahnen.

Reisewelle: Staus in Salzburg

Am Sonntagmorgen gab die Salzburger Polizei die ersten Blockabfertigungen auf der A10 bekannt: So standen Autofahrer in Fahrtrichtung Villach bei Flachauwinkl (Pongau) im Stau. Vor der Einhausung Zederhaus (Lungau) und der Mautstelle St. Michael im Lungau wurde der Verkehr ebenfalls immer wieder angehalten. Vor dem Ofenauer Tunnel wurde der Verkehr am Nachmittag blockweise abgefertigt.

In Fahrtrichtung Salzburg staute es zwischenzeitlich zwischen dem Knoten Pongau und dem Helbersbergtunnel bei Werfen. Die Polizei führte auch hier Blockabfertigungen durch.

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