527 Millionen Schweine geschlachtet

 

Die chinesische Schweinefleischerzeugung ist im vergangenen Jahr weniger stark gesunken als zuvor prognostiziert worden war. 

 

Wie das nationale Statistikbüro am 18. Januar 2021 mitteilte, wurden nach vorläufigen Daten 41,13 Mio. t Schweinefleisch produziert. Das waren 1,42 Mio. t oder 3,3 % weniger als 2019. Ein Jahr zuvor war wegen der Folgen der Afrikanischen Schweinepest (ASP) die Produktion noch um 21,3 % eingebrochen.

 

17 Millionen Schweine weniger geschlachtet

 

Den Statistikern aus Peking zufolge kamen 2020 rund 527 Millionen Schweine an den Haken. Im Vorjahresvergleich entsprach das einem Rückgang von 17 Millionen Stück oder 3,2%. Die grössten Probleme mit der ASP scheinen in der Volksrepublik überwunden. In den vergangenen Monaten wurden auch dank massiver staatlicher Hilfen steigende Bestandszahlen und Schlachtungen gemeldet.

 

Das Infektionsgeschehen ist nach amtlichen Angaben aufgrund der verstärkten Biosicherheitsmassnahmen unter Kontrolle. Dem Statistikbüro zufolge belief sich der Schweinebestand Ende Dezember 2020 auf 406 Millionen Tiere, das war rund ein Drittel mehr als Ende 2019. Die Folge ist ein deutlicher Zuwachs bei der Schweinefleischerzeugung, die im vierten Quartal 2020 mit rund 13 Mio. t die vergleichbare Vorjahresmenge um 21 % übertraf.

 

Andere Fleischarten legten zu

 

Bei den anderen Fleischarten waren der staatlichen Statistik zufolge 2020 im Vorjahresvergleich durchweg Produktionszuwächse zu verzeichnen. Diese fielen allerdings bei Rindfleisch mit 0,8 % auf 6,72 Mio. t und bei Hammelfleisch mit 1,0 % auf 4,92 Mio. t nur mässig aus. Deutlicher ausgeweitet wurde die Geflügelfleischerzeugung, nämlich um 5,5 % auf 23,61 Mio. t. Zudem wurden 4,8 % mehr Eier produziert.

 

Insgesamt lag die chinesische Fleischproduktion mit 76,39 Mio. t um 0,1 % unter dem Niveau von 2019. Wie die Pekinger Statistiker zudem mitteilten, legte die Milcherzeugung im Vorjahresvergleich um 7,5 % auf 34,3 Mio. t zu.

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