Hornissen stechen Landwirt tot

In Spanien haben asiatische Hornissen einen Landwirt totgestochen. Ein Schwarm griff den 67-Jährigen bei Lugo an.

 

 

In Spanien haben asiatische Hornissen einen Landwirt totgestochen. Ein Schwarm griff den 67-Jährigen bei Lugo an.

Gemäss Medienberichten war der Landwirt mit dem Traktor unterwegs, als die Hornissen zum Angriff übergingen. Der Mann wollte noch fliehen, brach aber dann zusammen. Noch ist unklar, ob er allergisch gegen solche Stiche war oder nicht.

Für die Bevölkerung ist gemäss Apisuisse die Asiatische Hornisse nicht gefährlicher als ihre europäische Verwandte. Gefahr bestehe nur für Allergiker. Diese Hornissenart ist aber eine Gefahr für andere Insekten. Die Hornissen jagen Honigbienen und sonstige Bestäuber und fressen diese. Siedeln sich die Hornissen in der Nähe von Imkereien an, können sie grosse Schäden anrichten.  

Die Asiatische Hornisse wurde auch schon in der Schweiz nachgewiesen. «Gründungsköniginnen» bauen zunächst ein Primärnest an einem geschützten, luftigen Ort in geringer Höhe, beispielsweise an Schuppen, Scheunen oder in hohlen Bäumen. Ist die Kolonie gewachsen, zieht das Hornissenvolk in grössere Höhe, meist in Baumwipfel. 

Asiatische Hornissen (Vespa velutina) lassen sich gut von den etwas grösseren, heimischen Europäischen Hornissen (Vespa crabro) unterscheiden. Sie haben einen fast komplett schwarzen Körper mit einem gelben Band am Hinterleib, wohingegen die Europäische Hornisse gelb-orange gezeichnet ist.

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