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Umformen

Umformen. Wolfgang Mzyk. Umformen. Fertigen durch bildsames (plastisches) Ändern der Form eines festen Körpers. Dabei werden Stoffzusammenhaltes und Masse beibehalten, die Stoffeigenschaften können sich ändern. Anwendungsbereiche des Umformens. Vorteile des Umformen.

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Presentation Transcript


  1. Umformen Wolfgang Mzyk HFH/Mzyk

  2. Umformen Fertigen durch bildsames (plastisches) Ändern der Form eines festen Körpers. Dabei werden Stoffzusammenhaltes und Masse beibehalten, die Stoffeigenschaften können sich ändern. 18.12.03

  3. Anwendungsbereiche des Umformens 18.12.03

  4. Vorteile des Umformen Sehr kurze Fertigungszeiten und damit hohe Produktivität, besonders bei Verfahren mit formspeichernden Werkzeugen. So werden Stückzahlen von ca. 10 bis 300 Teile/min erreicht Sehr gut Materialausnutzung. Beim Umformen selbst entstehen keine Materialverluste. Materialverluste könne aber durch notwendige Folgebearbeitung eintreten z.B. Abgraten. Es ergibt sich eine Materialausnutzung im Bereich von70 bis 100% gegenüber durchschnittlichen 50% beim Spanen aus Halbwerkzeugen Günstige Beeinflussung der Werkstoffeigenschaften. Kaltverfestigen ungeschnittener Faserverlauf und pressblanke Oberflächen führen zur Erhöhung der statischen und Dauerfestigkeit von Bauteilen bis auf das Dreifache der Werte gespanter Teile. 18.12.03

  5. Grundprinzip des Umformens 1, Auf den umzuformenden Körper, die Ausgangsform, wirken äußere Kräfte bzw. Momente ein, die in der Regel durch eine Umformmaschine über Umformwerkzeuge aufgebracht werden. 2, Diese Kräfte bzw. Momente bewirken im Werkstück mechanische Spannungen. 3, Erreichen die Spannungen bestimmte vom umzuformenden Werkstoff abhängige Werte, die die Fließbedingungen erfüllen, tritt plastisches Fliesen des Werkstoffes ein. 4, Das Fliesen bewirkt plastische Formänderungen, d.h. bleibende Änderungen der Abmessungen des Werkstückes in Gestalt von Längen- und Winkeländerungen. 5, Im Ergebnis entsteht aus der Anfangsform das Umformteil 18.12.03

  6. Einteilung des Umformens - allgemein Art der Hauptbewegung • translatorisches Umformen • rotatorisches Umformen Umformtemperatur • Kaltumformung • Halbwarmumformung: ca. 500 bis 750 °C • Warmumformung: ca. 850 bis 1150 °C (oberhalb der Rekristallisationsgrenze) 18.12.03

  7. Plastisches und elastisches Verformen 18.12.03

  8. Hauptgruppe Umformen 18.12.03

  9. Druckumformen 18.12.03

  10. Zugdruckumformen/Zugumformen 18.12.03

  11. Biegeumformung 18.12.03

  12. Krafteinwirkungen 18.12.03

  13. Einfache Zugbeanspruchung 18.12.03

  14. Zusammenfassung Formeln 1 18.12.03

  15. Zusammenfassung Formeln 2 18.12.03

  16. Gleitung 18.12.03

  17. Walzprinzipien 18.12.03

  18. Walzen von Formteilen 18.12.03

  19. Freiformen 18.12.03

  20. Oberflächenwalzen 18.12.03

  21. Profilwalzen 18.12.03

  22. Fertigung eines Kurbelwellenrohlings 18.12.03

  23. Gesenkschieden 18.12.03

  24. Zuschnittslängenberechnung 18.12.03

  25. Walzen mit drehenden Werkzeugen 1 18.12.03

  26. Walzen mit drehenden Werkzeugen 2 18.12.03

  27. Zusammenfassung Umformen Umformen ist Fertigen durch plastisches Ändern der Form eines Körpers unter Beibehaltung der Masse. Dazu wirken auf das Werkstück äußere Kräfte bzw. Momente ein, die im Werkstück mechanische Spannungen (Normalspannung, Schubspannung) hervorrufen. Erfüllen diese Spannungen die Fließbedingungen, d.h. erreicht die wirkende Vergleichsspannung die Umformfestigkeit des Werkstoffes, kommt es zum plastischen Werkstofffluss und damit zur Änderung der Werkstückform und –abmessungen. Diese Änderungen werden durch Umformgrade bzw. Vergleichsumformgrade beschrieben. 18.12.03

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