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Feuerwehr muss Sturmschäden auf B55 zwischen Warstein und Meschede beseitigen

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Auf der B55 zwischen Warstein und Meschede musste die Feuerwehr eine umgefallene Fichte beseitigen.
Auf der B55 zwischen Warstein und Meschede musste die Feuerwehr eine umgefallene Fichte beseitigen. © Clewing, Christian

Warstein - Der Sturm über NRW hinterließ auch in der Stadt Warstein Spuren: Zum Großteil waren es nur kleine Ästchen, die von den Bäumen geweht wurden, allerdings war auch die Hilfe der Feuerwehr gefragt. So rückte um kurz nach 8 Uhr der Löschzug Warstein der Freiwilligen Feuerwehr zur B55 zwischen Warstein und Meschede aus, um Sturmschäden zu beseitigen.

Laut Anrufern waren „zwei bis drei Bäume“ umgefallen, am Ende war es aber nur die eine Fichte, die zwei der drei Fahrspuren, die beiden bergauf Richtung Stimm Stamm, blockierte. Der entwurzelte Baum wurde mit der Kettensäge zerkleinert, die abgebrochenen und abgeschnitten Äste sowie der Stamm per Muskelkraft im Straßengraben deponiert. Außerdem wurde die Fahrbahn gefegt. Für die Aufräum- und Reinigungsarbeiten war zwischenzeitlich eine Vollsperrung der Bundesstraße erforderlich. Im Einsatz war der Löschzug Warstein mit vier Fahrzeugen.

Die Äste mussten von den Feuerwehr-Kräften per Muskelkraft an die Seite geräumt werden.
Die Äste mussten von den Feuerwehr-Kräften per Muskelkraft an die Seite geräumt werden. © Clewing, Christian

Bereits in den frühen Morgenstunden musste die Löschgruppe Hirschberg ausrücken: Gegen halb sechs mussten sie in die Bache ausrücken, um einen Baum zu beseitigen, der auf der Fahrbahn lag.

Bereits am Dienstag war die Feuerwehr aufgrund von Sturmschäden ausgerückt: Auf dem Radweg zwischen Belecke und Rüthen war ein Baum umgekippt und musste beseitigt werden. Da anschließend auch weitere Bäume im Streckenverlauf umkippten, sperrrte das Ordnungsamt der Stadt Warstein die Strecke komplett.

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