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Abbruchtechniker in Aktion Ein Mann, ein Haus, ein Bagger

Um ein 48 Meter hohes Haus abzureißen, braucht Markus Kickert nicht mehr als einen Bagger. Einen sehr großen allerdings. Wie er vom Schlosser zum Abbruchtechniker wurde, erzählt er hier.
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Rrrrrrumms: Markus Kickert hat schon als Kind von einem Job als Baggerfahrer geträumt. Er hat ihn sich erfüllt: Als Abbruchtechniker reißt er bis zu 48 Meter hohe Häuser ein. mehr... 

Foto: Hagedorn
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Feinarbeit: Auch wenn es nicht so aussieht, hier ist jeder Hieb genau geplant. Ein unkontrolliertes Einstürzen des Hauses wäre viel zu gefährlich.

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Abreißen ist wie bauen - findet jedenfalls Kickert. Statt von unten nach oben geht er von oben nach unten vor. Erst wird das Dach eingerissen, dann Zimmer für Zimmer, Stockwerk für Stockwerk. Und Stein für Stein.

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Volle Konzentration: "Es geht nicht darum, das Gebäude einfach kaputt zu schlagen, so wie man das vielleicht vor 40 Jahren noch gemacht hat", sagt Kickert. "Ich muss mich in jedes Gebäude neu reindenken."

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Am Abgrund: Eigentlich ist Kickert mittlerweile hauptsächlich für die Abrissplanung zuständig. Trotzdem sitzt er manchmal noch selbst im Bagger. Zum Beispiel, wenn die Bauarbeiter nicht weiterwissen oder das Haus bedrohlich wackelt.

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Wasser marsch: Beim Abriss müssen mehr Dinge beachtet werden, als man vermuten würde. In einem Einfamilienhaus gibt es vielleicht Asbest oder bei einem Industrieabbruch sogar giftige Chemikalien, die nicht freigesetzt werden dürfen.

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Mittendrin: In seinem Job dürfe niemals Routine aufkommen, sagt Kickert: "Ich darf nie denken, ach, das ist jetzt hundertmal gut gegangen, das klappt dieses Mal auch. Gerade dann passieren Fehler." Zum Glück ist bislang noch nie etwas schiefgegangen.

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Weg frei: Abrissprojekte in der Innenstadt mag Kickert am liebsten. Denn die sind besonders knifflig.

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