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Flugschreiber-Bergung Job für Tauchroboter und U-Boote

Die ungefähre Absturzstelle des Air-France-Flugzeugs vor Brasilien ist bekannt - jetzt beginnt die schwierige Suche nach der Black Box. Frankreich schickt ein Spezialschiff mit zwei Tiefsee-U-Booten: Die Tauchgeräte sollen den Flugschreiber in der Tiefsee mit ihrem Sonar orten.
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Tauchroboter "Victor 6000": Das Gerät des französischen Forschungsinstitutes Ifremer kann bis zu 6000 Meter tief tauchen und befindet sich bereits auf dem Weg zur Absturzstelle des Airbus vor der brasilianischen Küste.

Foto: Alfred-Wegener-Institut
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Vermisstes Flugzeug: "Der A330 ist kein ganz kleines Flugzeug."

Foto: AFP
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Französisches U-Boot "Nautile": Auch dieses Wasserfahrzeug erreicht Tiefen bis 6000 Meter. Es bietet Platz für drei Personen.

Foto: AP
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Greifarm im Einsatz: Die Tauchroboter können Wrackteile, aber auch Gesteinsproben aus großen Wassertiefen bergen.

Foto: IFM-GEOMAR
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Tauchroboter "ROV Kiel 6000" des IFM-Geomar: Zum Suchen nach Wrackteilen in großen Tiefen eignet sich allein ein Sonar, das Schallwellen aussendet.

Foto: DPA
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Kontrollcontainer des Forschungsroboters "ROV Kiel 6000": Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Peter Harry Carstensen (CDU) wirft einen Blick auf die Steuerungstechnik des 3,2 Millionen Euro teuren Hightech-Geräts. Weltweit gibt es nur etwa zehn solche Tauchroboter, die bis in 6000 Meter Tiefe vordringen können.

Foto: DPA
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Werkzeug für Schatzsucher: Die Firma Odyssey Marine Exploration benutzt ebenfalls Tauchroboter zur Wracksuche. Entdeckt wurden so unter anderen die "HMS Sussex" und die "HMS Victory".

Foto: AP
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Wrack der "HMS Victory": Der Tauchroboter vermisst eine Kanone des Schiffs.

Foto: AP
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Baikalsee: Ein russisches U-Boot "Mir" wird zu Wasser gelassen. Damit sind Forscher auch schon zum Nordpol getaucht und haben dort in mehr als 4000 Metern die russische Flagge gehisst.

Foto: AFP
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Zappenduster: In Hunderten Metern Tiefe ist die Sicht selbst mit Lampen schlecht. Die beste Orientierung ermöglicht das Sonar.

Foto: REUTERS
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Im Rausch der Tiefe: Das U-Boot "Bathyscaphe Trieste" hält den Rekord im Tiefseetauchen. 1960 erreichte es fast 11.000 Meter unter der Meeresoberfläche.

Foto: AP
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"Trieste" im Einsatz: Jacques Piccard hilft seinem Vater nach dem Tauchversuch in ein Begleitboot (1953 im Mittelmeer westlich von Neapel).

Foto: AP