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Kleinfelds PR-Probleme Rolex-Retusche und andere Pannen

Klaus Kleinfeld startete mit hohen Erwartungen - doch rasch wurde er zu einem der unbeliebtesten Manager der Nation. Allzu oft wirkten seine Auftritte in der Öffentlichkeit linkisch und unsouverän. Ein Rückblick auf eine Serie von PR-Krisen.
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Start als dynamischer Sonnyboy: 2005 eilte Kleinfeld der Ruf des Jungstars voraus. Doch das sympathische Bild bekam früh Risse. Auf den ersten offiziellen PR-Bildern trug Kleinfeld noch eine Rolex ...

Foto: Siemens AG
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... die von der PR-Abteilung später aus den Bildern wegretuschiert wurde.

Foto: DPA
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Der Vorher-Nachher-Vergleich zeigt: Beim Versuch, Kleinfeld vom Ruch des Rolex-Kapitalisten zu befreien, hat sich Siemens reichlich ungeschickt verhalten.

Foto: DPA
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Während Vorgänger Pierer sich bei Auftritten um die Seriosität des elder statesman bemühte, wirkte Klaus Kleinfeld oft allzu ausgelassen ...

Foto: AP
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... und das selbst hier, in Gegenwart von Gerhard Cromme, der nun maßgeblich an Kleinfelds Sturz beteiligt war.

Foto: DPA
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Wenige Manager in Deutschland ließen sich so oft in so unvorteilhafter Pose fotografieren wie Kleinfeld.

Foto: DDP
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Sorgsam inszenierte PR-Auftritte wie hier in einem Erlanger Kinderzentrum halfen da wenig. In Umfragen gehörte Kleinfeld zu den unbeliebtesten unter den Dax-30-Chefs.

Foto: DPA
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Rote Karte für den Konzernherren: Der Verkauf der Handy-Sparte an BenQ war schon unpopulär - zu einem veritablen Debakel für Siemens und Kleinfeld wurde er, als BenQ die deutsche Tochter pleitegehen ließ.

Foto: AP
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Fast zeitgleich der Aufschrei, als der Aufsichtsrat dem Vorstand ein Gehaltsplus von 30 Prozent bewilligen wollte. Die "Bild"-Zeitung brachte am Tag darauf dieses Motiv auf ihrer Seite eins - und trug dazu bei, Kleinfeld in den Augen vieler unmöglich zu machen.

Foto: DDP
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Die Korruptionsaffäre bei Siemens gab Kleinfeld dann den Rest - auch wenn ihm bis heute keine Beteiligung und nicht einmal ein Mitwissen nachgewiesen wurde. Auf der Hauptversammlung im Januar musste sich Kleinfeld heftige Angriffe von Aktionären anhören. Es war seine letzte HV als Siemens-Chef.

Foto: Getty Images