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"Der Fahnder" Michael Lesch ist schwer erkrankt

Der Schauspieler Michael Lesch leidet unter einer bösartigen Lymphknoten-Erkrankung. Er muss sich noch bis Mai mehreren Chemotherapien unterziehen.

Hamburg - Michael Lesch hat die so genannte Hodgkin-Krankheit. Der Tumor sei in frühem Stadium nach einer verschleppten Lungenentzündung entdeckt worden. Der 43-Jährige sagte, er müsse sich jetzt achtmal bis Mai einer chemotherapeutischen Behandlung unterziehen.

"Gott sei Dank ist die Krankheit rechtzeitig erkannt worden", meinte Lesch. "Somit sind keine anderen Organe oder Knochenmark befallen." Er hofft, dass die Chemotherapie ohne größere Probleme verläuft. "Ich bin ein harter und zäher Bursche", meinte Lesch. Im Sommer nächsten Jahres will er wieder vor der Kamera stehen. Welches Projekt er realisieren werde, sei noch nicht klar.

Lesch wurde dem TV-Publikum unter anderem durch die ZDF-Serie "Freunde fürs Leben" bekannt. Im Jahr 1998 wurde er als Nachfolger von Jörg Schüttauf "Der Fahnder" in der ARD. Die letzte Staffel mit ihm in der Hauptrolle zeigt die ARD voraussichtlich im Herbst 2000. Sein Nachfolger steht auch schon fest: Der neue Fahnder wird sein bisheriger Assistent Martin Lindow.