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Ex-Frau von Prinz Andrew Sarah Ferguson erhält erneut Krebsdiagnose

Erst König Charles und Prinzessin Kate, nun schon die dritte Meldung über eine Erkrankung im britischen Königshaus in nur einer Woche: Sarah »Fergie« Ferguson hat nach ihrer Brustkrebs-OP eine weitere Krebsdiagnose erhalten.
Sarah »Fergie« Ferguson musste sich erst 2023 einer Mastektomie unterziehen

Sarah »Fergie« Ferguson musste sich erst 2023 einer Mastektomie unterziehen

Foto: Adrian Dennis / AFP

Sarah »Fergie« Ferguson, 64, die Ex-Frau von Prinz Andrew, hat eine weitere Krebsdiagnose erhalten. Nachdem bei der Herzogin von York im Sommer vergangenen Jahres eine frühe Form von Brustkrebs diagnostiziert wurde, sei nun Hautkrebs festgestellt worden, teilte ihr Sprecher der britischen Nachrichtenagentur PA und weiteren Medien am Abend mit. Ihr Hautarzt habe mehrere Muttermale entfernen und untersuchen lassen, als sie sich nach ihrer Mastektomie (Entfernung von Brustgewebe) einer rekonstruierenden Operation unterzogen habe. »Und eines davon wurde als krebsartig identifiziert«, hieß es in der Stellungnahme.

Sie unterziehe sich weiteren Untersuchungen, um sicherzustellen, dass die Krankheit in einem frühen Stadium erkannt worden sei. »Natürlich ist eine weitere Diagnose so kurz nach der Behandlung von Brustkrebs erschütternd, aber die Herzogin bleibt guter Dinge.«

Royals im Krankenhaus

Innerhalb weniger Tage ist es bereits die dritte Nachricht einer Erkrankung bei den Royals. Vergangene Woche war bekannt geworden, dass sich Prinzessin Kate einer Operation im Bauchraum unterziehen musste und dadurch länger ausfällt. König Charles III. soll wegen einer vergrößerten Prostata im Krankenhaus behandelt werden. Nach dem Eingriff werde er »eine kurze Erholungszeit« benötigen. In dieser werde er vorübergehend auf öffentliche Auftritte verzichten, hieß es in einer Erklärung.

Ferguson war früher mit Charles’ Bruder Andrew verheiratet und ist die Mutter der Prinzessinnen Beatrice und Eugenie. An Weihnachten war sie überraschend beim gemeinsamen Gottesdienst der Königsfamilie am ostenglischen Landsitz Sandringham dabei.

Sie wolle dem ganzen medizinischen Team danken, vor allem ihrem Hautarzt, dessen Wachsamkeit dafür gesorgt habe, dass die Krankheit erkannt worden sei, hieß es in der Stellungnahme, aus der PA und andere Medien zitierten. Sie glaube, dass ihre Erfahrung deutlich mache, wie wichtig es sei, Größe, Form, Farbe und Beschaffenheit sowie das Auftreten neuer Muttermale zu überprüfen.

czl/dpa