Bundesliga

Nach Training im BVB-Trikot: Schalke-Talent Rabbi Matondo will Fehler mit Toren wieder gutmachen

Hat sich seine Kleiderwahl nicht gut überlegt: Rabbi Matondo, Profi des FC Schalke 04, trainierte im BVB-Trikot.

Hat sich seine Kleiderwahl nicht gut überlegt: Rabbi Matondo, Profi des FC Schalke 04, trainierte im BVB-Trikot.

Der Trikot-Fauxpas von Rabbi Matondo scheint den Schalke 04 weiter zu beschäftigen. In einem Interview der Sport Bild entschuldigte sich der 19-Jährige erneut dafür, bei einer privaten Trainingseinheit das Shirt seines Freundes Jadon Sancho vom Revierrivalen Borussia Dortmund angezogen zu haben. "Diesen Ärger wollte ich wirklich nicht auslösen. Dafür habe ich diesen Verein schon viel zu lieb gewonnen", sagte Matondo, der sich in der vergangenen Woche bereits in den sozialen Medien öffentlich geäußert hatte. "Es war ein Fehler, und es tut mir leid."

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Er habe in dem Moment nicht über die Folgen nachgedacht. "Ich habe das Trikot nicht wegen Dortmund, sondern wegen Jadon Sancho angezogen", sagte der Stürmer, der das Trikot vom BVB-Star bekommen habe. "Jadon gehört zu meinen besten Freunden, wir tauschen uns regelmäßig aus. Wir haben einen sehr ähnlichen Weg hinter uns, sind beide im jungen Alter nach Deutschland gekommen und verfolgen unseren Traum hier." Er hätte nie ein BVB-Trikot angezogen, "wenn ein anderer Name hinten draufgestanden hätte".

Das offenbar sehr unachtsam gepostete Foto mit dem Waliser hatte unter den Schalke-Fans im Internet einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. In der Folge hatte auch Schalkes Sportvorstand Jochen Schneider das Foto kommentiert und den Youngster des Revierklubs zur Ordnung gerufen. "Ich habe den ursprünglichen Fehler gemacht, nämlich das Trikot anzuziehen. Mein Privat-Trainer hat den Fehler gemacht, es zu posten", sagte Matondo.

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Matondo will Fehler mit Toren wieder gutmachen

Nun will der Engländer sportlich Wiedergutmachung betreiben. "Dafür muss ich mehr Tore schießen und vorlegen. Allein um den Fans zu zeigen, dass ich ihnen etwas zurückgeben und die Sache wieder gutmachen will", sagte er. Er sei gerade einmal bei "50 Prozent" seines Leistungsniveaus.

Sportbuzzer

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