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Persönlichkeit Was der Gehstil über den Charakter verrät

Vier Jugendliche gehen auf einer Straße
Die unterschiedlichen Gehstile können viel über die Aufgeschlossenheit einer Person aussagen
© Visualspace / Getty Images
Die Körpersprache eines Menschen kann viel über seine Persönlichkeit enthüllen. Auch die Art, wie wir gehen, lässt tief blicken.

Dieser Text erschien zuerst an dieser Stelle bei brigitte.de.

Manche Menschen gehen sehr langsam, andere wirken beim Laufen immer etwas gehetzt. Körpersprache-Expert:innen können daraus einiges über die Persönlichkeit ablesen, wie eine Studie nahelegt.

Auch die Körperhaltung kann sehr aufschlussreich sein – etwa ob wir die Arme verschränken oder eher geduckt gehen. Bei welchem Gehstil erkennst du dich wieder?

Die Zielstrebigen: Schnellen Schrittes

Langsames Schlendern ist gar nicht deins, du bist auch zu Fuß mit ordentlich Tempo unterwegs? Dann bist du vermutlich extrovertiert und offen. Du bist gern in Gesellschaft und freust dich immer, neue Menschen kennenzulernen. Dein lautes Auftreten kann in seltenen Fällen allerdings auch etwas überheblich wirken.

Die Genießer:innen: Gemütliches Schlendern

Fans des Schlender-Gangs sind selbstbewusst. Eile? Kennen sie nicht. Wer ohne konkretes Ziel – oder zumindest mit genug Zeit bis dahin – gemütlich seines Weges geht, beweist große Selbstsicherheit. Wenn du auch zu den entspannten Geher:innen gehörst, strahlst du Gelassenheit aus. Manchmal musst du allerdings aufpassen, dass du die Dinge nicht zuuuuu entspannt siehst.

Die Aufmerksamen: Abrupte Wechsel, aber alles im Blick

Was das Gehtempo angeht, gibt es noch einen Zwischentyp, der weder immer gleichmäßig schnell noch langsam geht. Wirkt dein Gang auf andere manchmal etwas gehetzt und unstet, weil du deine Geschwindigkeit sekundenschnell änderst? Dann bist du sehr gewissenhaft und detailorientiert. Wenn dir beim Gehen etwas einfällt oder du etwas in deinem Umfeld bemerkst, kannst du blitzschnell reagieren – Hauptsache, alles hat seine Ordnung.

Die Lauten: Stampf, stampf

Wer eher stark aufstampft als vorsichtige Trippelschritte zu machen, signalisiert Entschlossenheit und Durchsetzungsvermögen – aber auch Frust und vielleicht sogar Wut. Wenn du auch zu den Stampfenden gehörst, möchtest du mit deiner Art zu gehen etwas sagen. Dir spukt viel im Kopf herum, und dein Körper macht deine Gefühle sehr deutlich. Diplomatie ist nicht deine Stärke – bei dir weiß man, woran man ist.

Die Distanzierten: Verschränkte Arme

Menschen, die beim Gehen ihre Arme vor der Brust verschränken, wollen Abstand zwischen sich und der Welt schaffen. Sie sind eher introvertiert und verbringen gerne Zeit mit sich selbst. Wenn du auch in diese Kategorie gehörst, machst du deiner Umwelt praktisch im Vorbeigehen mit deiner Körperhaltung klar: Lasst mich bloß alle in Ruhe.

Die Sorgenvollen: Hängender Kopf

Wer Kopf und Schultern hängenlässt, wirkt bedrückt. Vermutlich grübelst du viel, wenn du eher geduckt und vorsichtig gehst. Häufig schlurfen diese sorgenvollen Geher:innen noch dazu, was ihrer trübsinnigen Aura mehr Gewicht verleiht. Wer besonders ängstlich ist, hat übrigens häufig einen leichten Linksdrall beim Gehen.

Verwendete Quellen: bustle.com, brightside.me

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