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Russland Ehemann findet Schädel im Garten. Ehefrau: "Keine Sorge, das ist mein erster Mann"

Totenkopf Verbrechen
Ein menschlicher Totenkopf (Symbolbild)
© Siri Stafford / Getty Images
In Russland hat ein Mann im heimischen Beet die Überreste eines menschlichen Skeletts inklusive Schädel gefunden. Sein Frau erklärte ihm darauf, dass es sich um ihren Ex-Mann handele. Sie habe ihn umgebracht.

Wer zur Gartenarbeit schreitet, rechnet in der Regel nicht damit, im heimischen Beet die Überreste eines menschlichen Skeletts zu finden. In Russland ist aber genau das einem Ehemann passiert, wie die britische "Daily Mail" berichtet. Der Mann wollte in seinem Garten in einem Dorf in der Nähe der sibirischen Stadt Omsk nur Kartoffeln aussähen. Als er das Beet umgrub, machte er den grausigen Fund, darunter war auch ein Schädel.

Mit der Axt zerstückelt

Als er seiner Ehefrau davon erzählte, soll sie dem Bericht zufolge gesagt haben: "Keine Sorge, das ist mein erster Ehemann". Sie gestand die Tat ihm gegenüber. Sie habe vor 20 Jahren ihren ersten Mann mit einer Axt erschlagen und im Garten vergraben. Der Grund war, dass er angeblich betrunken nach Hause gekommen sei und sie geschlagen habe. In dem heftigen Streit habe sich dann mit der Axt gewehrt. Die Leiche habe sie zerstückelt. Den Nachbarn habe sie erzählt, ihr Mann sei zur Arbeit gegangen und nie wieder gekommen. 

Ihr Mann soll die Knochen wieder vergraben

Mit dieser Geschichte kam sie jahrelang durch und hoffte, auch weiterhin unbehelligt zu bleiben. Von ihrem zweiten Mann verlangte sie demnach, dass er die Knochen wieder vergraben und kein Wort sagen solle. Doch der hielt sich nicht daran und ging stattdessen zur Polizei, die Ermittlungen aufnahm. Bei einer genaueren Untersuchung des Gartens fanden die Beamten weitere Knochen. Die Frau, die die Tat nun nicht weiter leugnete, zeigte bei einer Nachstellung der Ereignisse sogar, wie sie das Opfer zerstückelte und unter die Erde gebracht hatte. Im Moment steht sie wegen ihres Alters (62) lediglich unter Hausarrest.

Sollte sie verurteilt werden, drohen ihr bis zu zehn Jahre Haft. "Der Ehemann hat durch das Kartoffelpflanzen vielleicht sein Leben gerettet", sagte ein Ortsansässiger.

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