Es dürstet uns nach ihr. Philosophen und Juristen zerbrechen sich seit Jahrtausenden den Kopf über sie. Und doch bleibt sie letztlich eine Illusion
Der Fall beginnt im Jahr 2016 und zunächst so, wie es wohl viele kennen. Ein junges Paar – sie 20 Jahre alt, er 22 – lebt sich auseinander. Es kommt zum Streit, gelegentlich auch zu Handgreiflichkeiten. Die Frau lässt sich bereits auf eine neue Beziehung ein, versteckt die wohl auch nicht. So nimmt sie an diesem Abend das Handy mit ins Bett und chattet mit dem neuen Freund, gesteht ihm ihre Liebe, wie Protokolle später zeigen. Dann schläft sie ein.
