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Video US-Bundesgericht - Trump hat wissentlich falsche Behauptungen zum Wahlbetrug aufgestellt

STORY: Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat einem Bundesgericht zufolge nach den Präsidentschaftswahlen 2020 bewusst falsche Angaben zum Wahlbetrug verbreitet. Trump habe in Gerichtsunterlagen und in der Öffentlichkeit falsche Aussagen zu angeblichen Betrugszahlen gemacht, obwohl er wusste, dass die Zahlen falsch waren, erklärte ein Richter im US-Bundesstaat Kalifornien am Mittwoch. Auf dieser Grundlage hebe er das Anwaltsgeheimnis für mehrere E-Mails zwischen Trump und seinem Anwalt John Eastman auf, da die Kommunikation der Förderung eines Verbrechens diente. Eastman muss nun die E-Mails im Untersuchungsausschuss zur Erstürmung des Kapitols am 6. Januar offenlegen. Eigentlich hatte Eastman mit seiner Klage genau das verhindern wollen. Trump hielt Behauptungen, die Wahlniederlage im Jahr 2020 sei das Ergebnis eines weitverbreiteten Betrugs, auch nach seinem Ausscheiden aus dem Amt im vergangenen Jahr aufrecht.
Ein Trump-Anwalt muss deshalb nun seinen E-Mail-Verkehr mit Trump offenlegen.

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