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Video Xi und Putin bekräftigen bei Treffen in Peking Zusammenarbeit

STORY: Chinas Staatschef Xi Jinping und der russische Präsident Wladimir Putin haben am Rande des Seidenstraßen-Gipfels in Peking die enge Zusammenarbeit beider Länder bekräftigt. Russland hatte im Zuge des Kriegs gegen die Ukraine und der westlichen Sanktionen eine engere Anbindung an China gesucht. Kurz vor Kriegsbeginn hatten sich beide Seiten zu einer "grenzenlosen Partnerschaft" bekannt. Xi Jinping, Präsident China: "Beide Länder haben ihr gegenseitiges politisches Vertrauen vertieft und eine enge und effektive strategische Koordinierung aufrechterhalten. Unser bilaterales Handelsvolumen hat ein neues Rekordhoch erreicht und wir bewegen uns stetig auf unser gemeinsames Ziel von 200 Milliarden US-Dollar zu." Putin erklärte, eine enge außenpolitische Koordinierung mit China sei in einer schwierigen Welt von entscheidender Bedeutung. An der Konferenz zum zehnjährigen Bestehen von Chinas Handelsprojekt der "Neuen Seidenstraße" nehmen neben Putin zahlreiche weitere Staats- und Regierungschefs teil. Chinas Präsident Xi hatte 2013 angekündigt, die Infrastruktur und die wirtschaftlichen Beziehungen zu Europa entlang der alten Seidenstraße auszubauen. Wenig später wurde das Projekt um eine maritime Seidenstraße erweitert. Der wegen des Überfalls auf die Ukraine weitgehend isolierte russische Präsident wird mit einem internationalen Haftbefehl gesucht - wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen. In China droht ihm keine Festnahme, die Volksrepublik erkennt den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag nicht an.
Die strategische Abstimmung sei weiterhin eng und effektiv, und das bilaterale Handelsvolumen habe einen historischen Höchststand erreicht, sagte Chinas Staatschef Xi Jinping bei einem Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin am Mittwoch.

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