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PK des Fifa-Bosses Morbus Infantino: Warum die WM schon am Nullpunkt angelangt ist, bevor sie überhaupt begonnen hat

Fußball-WM in Katar: Fifa-Chef Gianni Infantino bei der Pressekonferenz vor dem Start.
Das tut weh: Gianni Infantino stellte bei der Pressekonferenz vor dem Start der Fußball-WM unter Beweis, wie gleichgültig ihm die Anschuldigungen an den Gastgeber sind.
© Christopher Lee / Getty Images
Bei der Pressekonferenz vor dem Start der Fußball-WM in Katar redet sich Fifa-Chef Gianni Infantino in Rage. Und zeigt dabei eins: Neben dem Fußball ist ihm alles gleichgültig.

Eine neue Krankheit ist ausgebrochen in Katar. Sie heißt Morbus Infantino. Sie ist schwerwiegend, sie zeigt ähnliche Symptome wie Schizophrenie, und nach allem, was man bislang weiß, ist sie unheilbar.

Nicht Forscher entdeckten dieses Gebrechen, es war die Weltöffentlichkeit, die am Samstag in Doha darauf aufmerksam wurde: Gianni Infantino, Präsident des internationalen Fußball-Verbandes Fifa, zeigte sich in beklagenswertem Zustand. Auf der Pressekonferenz, einen Tag vor Beginn der WM, sagte er: "Heute habe ich sehr starke Gefühle: Heute fühle ich mich als Katarer. Heute fühle ich mich als Araber. Heute fühle ich mich afrikanisch. Heute fühle ich mich homosexuell. Heute fühle ich mich behindert. Heute fühle ich mich als Arbeitsmigrant."

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