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Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) erhebt regelmäßig Einkommensdaten. Für den "Spiegel" haben die Ökonomen erfragt, ab welcher Netto-Grenze man zu den oberen zehn Prozent gehört – und damit zur "Oberschicht".
Das Ergebnis der Befragung:
- Ab einem Nettoeinkommen von 3.529 Euro pro Monat gehört ein Single bereits zu den Topverdienern.
- Paare ohne Kinder, die in einem Haushalt zusammen leben, gehören ab einem Nettoeinkommen von 5294 Euro im Monat zu den oberen 10 Prozent.
- Der Haushalt einer Familie mit zwei Kindern unter 14 Jahren gilt ab einem verfügbaren Haushaltseinkommen von 7412 Euro netto pro Monat als reich.
Wann Singles oder Familien zur Oberschicht gehören
Zu ähnlichen Ergebnissen kommt eine Studie der Bertelsmann Stiftung. Die Wissenschaftler haben verfügbare Daten aus dem Jahr 2018 analysiert.
Wer als Single über ein Nettoeinkommen von 4.000 Euro im Monat verfügt, gehört nach der Erhebung zur oberen Einkommensschicht. Familien mit zwei Kindern gehören ab einem verfügbaren Haushaltseinkommen von über 8.000 Euro im Monat zur oberen Einkommensschicht. Laut der Studie gehören insgesamt nur sieben Prozent der Bevölkerung zur oberen Einkommensschicht.
Wer sind die 30 reichsten Deutschen?
Trotz Corona-Krise und Ukraine-Krieg: Die Vermögen der Superreichen wachsen immer weiter – auch in Deutschland. Die aktuelle Forbes-Liste der reichsten Menschen der Welt zeigt, wer es ganz nach oben geschafft hat. So hat der in Deutschland entwickelte Corona-Impfstoff Biontech gleich drei Deutsche in die Top 30 der reichsten Menschen des Landes katapultiert. Aber es gibt noch weitere Milliardäre, die trotz der Krisen noch reicher geworden sind.
- Dieter Schwarz (Lidl, Kaufland): 43,2 Milliarden Euro
- Klaus-Michael Kühne (Kühne + Nagel, Logistik): 34,2 Milliarden Euro
- Beate Heister & Karl Albrecht junior (Aldi Süd): 33,7 Milliarden Euro
- Susanne Klatten (BMW): 22,3 Milliarden Euro
- Stefan Quandt (BMW): 19 Milliarden Euro
- Reinhold Würth (Würth Montagematerial & Werkzeuge): 17,4 Milliarden Euro
- Theo Albrecht junior & Familie (Aldi Nord, Traders Joe): 17,2 Milliarden Euro
- Thomas Strüngmann & Familie (Biontech): 11 Milliarden Euro
- Andreas Strüngmann & Familie (Biontech): 11 Milliarden Euro
- Alexander Otto (Otto Group): 10 Milliarden Euro
- Andreas von Bechtolsheim (Google): 9,1 Milliarden Euro
- Michael Otto (Otto Group): 8,2 Milliarden Euro
- Friedhelm Loh (Friedhelm Loh Group): 8,2 Milliarden Euro
- Francine von Finck & Familie (Investorin): 7,7 Milliarden Euro
- Georg Schaeffler (Schaeffler Gruppe, Autoteile): 7,4 Milliarden Euro
- Hasso Plattner & Familie (SAP): 7,2 Milliarden Euro
- Horst Julius Pudwill (Techtronic Industries): 6,3 Milliarden Euro
- Axel Oberwelland (August Storck KG, Süßwaren): 6 Milliarden Euro
- Juergen Blickle (SEW-Eurodrive, Autoteile): 5,9 Milliarden Euro
- Renate Reimann-Hass (JAB Holding Company, Konsumgüter): 5,3 Milliarden Euro
- Stefan Reimann-Andersen JAB Holding Company, Konsumgüter): 5,3 Milliarden Euro
- Matthias Reimann-Andersen (JAB Holding Company, Konsumgüter): 5,3 Milliarden Euro
- Wolfgang Reimann (JAB Holding Company, Konsumgüter): 5,3 Milliarden Euro
- Ludwig Merckle (HeidelbergCement): 5,3 Milliarden Euro
- Rainer Blickle (SEW-Eurodrive, Autoteile): 5,2 Milliarden Euro
- Erich Wesjohann (EW Group, Lebensmittel): 5,1 Milliarden Euro
- Ugur Sahin (Biontech): 4,9 Milliarden Euro
- Dietmar Hopp & Familie (SAP): 4,9 Milliarden Euro
- Wolfgang Marguerre & Familie (Octapharma): 4,8 Milliarden Euro
- Maximilian Viessmann (Viessmann Group, Heiz- und Klimatechnik): 4,6 Milliarden Euro
Zehn Superstars, die in Armut aufwuchsen
Meester ließ sich von dem schwierigen Start nicht abhalten und ging ihren Weg: In ihrer Kindheit in Florida spielte sie schon Theater, als Teenager zog sie mit ihrer Mutter nach New York, wo sie eine steile Karriere als Model hinlegte. Mit nur 14 Jahren zog sie nach Los Angeles - kurz darauf startete ihre Filmkarriere. Am bekanntesten ist sie durch ihre Rolle als Blair Waldorf aus der Serie "Gossip Girl", die sie von 2007 bis 2012 spielte.
"Retouren-Wahnsinn – Die dunkle Seite des Onlinehandels" auf RTL+
Zu groß, zu klein, gefällt nicht - jede sechste Online-Bestellung wird zurückgeschickt, bei Kleidung sogar jede zweite. Für den Kunden einfach, für den Handel eine logistische Herausforderung. Denn die Pakete müssen nicht nur abgeholt werden, die Ware muss auch noch geprüft werden. RTL+ zeigt in der Doku "Retouren-Wahnsinn - Die dunkle Seite des Onlinehandels" alles – von der Rücksendung bis zur Verwertung der Ware.