Der VfB in der Einzelkritik: Klicken Sie sich durch unsere Noten für die Roten. Foto: dpa/Montage: StN

Geglänzt hat der VfB Stuttgart in Freiburg nicht, aber gewonnen. Hier die Noten für die Roten.

Freiburg - Sie hatten sich so viel vorgenommen, und sie setzten es gleich um. Wer gedacht hatte, der SC Freiburg würde nach der 0:7-Klatsche beim FC Bayern verängstigt gegen den VfB antreten, sah sich getäuscht. Mit Tempo, Mut und Leidenschaft setzte die Mannschaft von Trainer Marcus Sorg die Roten unter Druck. Der VfB (im 4:2:3:1-System) hielt dagegen, doch die Breisgauer hatten zunächst mehr Ballbesitz und auch die besseren Torchancen.

Umso überraschender fiel nach einer halben Stunde die VfB-Führung. Der Sportclub hatte sich nach dem Ausfall von Debütant Beg Ferati noch nicht geordnet - er ist Freiburgs dritter verletzter Innenverteidiger nach Kapitän Heiko Butscher und Pavel Krmas. Sorg änderte die Grundordnung seines Teams von 4:2:3:1 auf 4:1:4:1, doch das änderte nichts: Der Spielfluss bei den Platzherren war fortan gestört. Der VfB agierte ruhig und souverän und hatte in Torhüter Sven Ulreich einen starken Rückhalt. Allerdings trugen die Roten ihre Angriffe nicht sauber genug nach vorn. Mit seinem zweiten Treffer beendete Martin Harnik alle Zweifel. Am Ende hatte sich die größere Abgeklärtheit der Roten durchgesetzt.

Wie sich dabei die einzelnen VfB-Profis geschlagen haben? Klicken Sie sich durch unsere Noten für die Roten.

Die Noten und ihre Bedeutung:
1 = überragend
2 = stark
3 = Durchschnitt
4 = nicht in Form