Von Stuttgart bis Wolfsburg: wer hat die besten Chancen, um den Abstieg in die zweite Liga zu vermeiden? Eine Analyse der Abstiegskandidaten.
25.01.2011 - 13:24 Uhr
Stuttgart - So hat sich Bruno Labbadia das vorgestellt. Mit einem Erfolg gegen Mainz und einem Remis bei Borussia Dortmund ist der VfB Stuttgart nach der Winterpause vielversprechend gestartet. Dennoch weiß der Trainer, dass weiter schwere Zeiten auf ihn und die Mannschaft warten. Nach wie vor droht der Abstieg. 15 Spiele sind bis zum 14. Mai noch zu bestreiten. Wer muss dann in die zweite Liga? Eine StZ-Analyse mit dem früheren VfB-Nationalverteidiger Karlheinz Förster.
Borussia Mönchengladbach
Platz 18, 13 Punkte, 28:50 Tore
Pro
Für ihre Verhältnisse hat sich die Borussia in der Winterpause mit Martin Stranzl, Mike Hanke und Havard Nordtveit gut verstärkt. Trotz der Misere mit bisher nur drei Saisonsiegen herrscht im Verein weitgehend Ruhe - auch was die Stellung des Trainers Michael Frontzeck betrifft.Contra
Der Rückstand zum rettenden Ufer ist bereits groß. Besorgniserregend ist die Heimschwäche mit zehn Spielen ohne Sieg. Zudem hat die Borussia die meisten Gegentore aller Bundesligaclubs kassiert - ein Armutszeugnis für die Abwehr.Förster sagt:
"Man darf die Borussia zwar noch nicht abschreiben, aber die Lage spitzt sich zu und ist bitterernst."VfB Stuttgart
Platz 17, 16 Punkte, 34:36 Tore