Zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit ist das Fahrzeug eines Mitglieds einer Blaulichtorganisation auf gefährliche Weise manipuliert worden: Wie die Polizei Poing mitteilt, wurden die Radmuttern am Auto eines Zornedinger Feuerwehrmanns gelockert. Bereits am Wochenende war bekannt geworden, dass auch die Radmuttern an einem Rettungsdienstfahrzeug gelockert worden waren. Auch hier könnte die Tat in Zorneding passiert sein, dort war der letzte Einsatzort der Rettungskräfte.
Schneechaos:Mit einem weißen Auge davongekommen
Seit ein paar Tagen versinkt der Landkreis im Schnee. Zum Glück halten sich die Schäden jedoch in Grenzen. Wegen der Witterungsverhältnisse fällt der Präsenzunterricht am Dienstag an allen Schulen im Landkreis aus.
Wie die Polizei berichtet, war das Feuerwehrmitglied wegen der am Samstag vorherrschenden Witterung ab etwa 1 Uhr im Einsatz und fuhr hierzu zum Feuerwehrhaus in Zorneding. Sein privates Auto stellte er laut Polizei auf einen Parkplatz, der für im Einsatz befindliche Feuerwehrleute vorgehalten wird. Während einer Einsatzpause fuhr der Zornedinger nach Hause, dabei stellte er fest, dass Schrauben am linken Vorderreifen gelöst waren. Glücklicherweise kam es zu keinen Personen- oder Sachschäden, so die Polizei.
Da dies der zweite bekannt gewordene Fall innerhalb von zwei Tagen ist, bei dem offenbar gezielt Fahrzeuge von Mitgliedern von Blaulichtorganisationen angegangen wurden, sucht die Polizei dringend nach Zeugen. Hinweise werden unter der Telefonnummer (08121) 9917-0 entgegengenommen.