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Einsatz für Rettungskräfte

Verwirrte Person nachts an Weser unterwegs

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RINTELN. Am Dienstagabend sind Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei in den Bereich der Weser gerufen worden: Es wurde zunächst gemeldet, dass eine Person in der Weser sei und gesucht werden müsste – und das bei Starkregen und Gewitter.

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Die Sachlage vor Ort stellte sich zum Glück als etwas harmloser heraus: Die Rettungskräfte fanden eine Person im Bereich Hartler Straße / Steinanger vor. Diese sei jedoch nicht in die Weser gegangen, berichtet die Rintelner Polizeioberkommissarin Meike Eldagsen am nächsten Tag im Gespräch mit dieser Zeitung. Es habe sich um eine offenkundig verwirrte Person gehandelt, die am Abend „leicht bekleidet“ mitten im Unwetter unterwegs gewesen sei. Dass die Rettungskräfte zunächst annehmen mussten, dass sie eine Person in der Weser suchen müssten, sei auf eine falsche Beobachtung eines Zeugen zurückzuführen gewesen, so Eldagsen – die Nähe zur Weser sei falsch gedeutet worden.

Während die Ortsfeuerwehr rasch wieder einrücken konnte, kümmerten sich Notarzt und Rettungssanitäter um die Person. Diese war durch den Starkregen klitschnass und unterkühlt. Am Abend konnten die Sanitäter die Person wieder sich nach Hause bringen.

SZ/LZ

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