Ein Ort zum Austoben

ROMANSHORN. Die Sanierung des Rebsamen-Schulplatzes ist abgeschlossen. Behörde, Lehrpersonen und Landschaftsgärtner sind zufrieden.

Markus Bösch
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Ziele erfüllt: Schulbehördemitglied Andi Goldinger, Lehrerin Andrea Deutschle und Landschaftsgärtner Fredi Breitenbach. (Bild: Markus Bösch)

Ziele erfüllt: Schulbehördemitglied Andi Goldinger, Lehrerin Andrea Deutschle und Landschaftsgärtner Fredi Breitenbach. (Bild: Markus Bösch)

Der Unterbau ist erneuert, die Spiellandschaft den heutigen Anforderungen angepasst: In einem Gespräch geben Andi Goldinger (Primarschulbehörde) und Andrea Deutschle (Lehrerin) über das Projekt Auskunft.

Verschiedene Zonen

In einer Arbeitsgruppe haben Lehrpersonen, Schulleitung und Architekt ein Gesamtkonzept erarbeitet: «Wir haben verschiedene Zonen definiert. Es gibt jetzt eine Aktiv-, eine Ruhe- und eine Spielzone», sagt Deutschle. Ziel sei gewesen, den Rebsamen-Schul- und Pausenplatz als Lernumgebung und Freizeitplatz aufzuwerten. «Denn heute ist es wichtig, dass Kinder Orte haben, wo sie sich austoben, Energie ablassen können.»

Deutschle und den Schülerinnen und Schülern gefallen vor allem die Spielgeräte, der mögliche zusammenhängende Kletterparcours. Da seien Klettern, Balancieren und Schwingen möglich. Nicht zuletzt lädt auch der Teerplatz zu Ballspielen und zum Turnen im Freien ein.

Unterbau erneuert

Der Unterbau wurde im Zuge der Sanierung erneuert und ist auch den Auflagen der Gemeinde in Bezug auf den generellen Entwässerungsplan angepasst worden: «Das Ziel war, möglichst viel Meteorwasser vor Ort versickern zu lassen oder verzögert der Kanalisation zuzuführen», erläutert Andi Goldinger, Mitglied der Baukommission und Architekt. Darum wurde der Teil vor dem Rebsamenschulhaus neu mit sickerfähigen Verbundsteinen statt mit Asphalt ausgeführt. Das Ganze sei gut gelungen, insbesondere die räumliche Gestaltung der verschiedenen Zonen zusammen mit den Farbtupfern der zwei Sonnensegel. Im Finanzplan sind für 2013 und 2014 400 000 Franken vorgesehen. Aufgewendet worden seien 310 000 Franken.

Auf Vordermann gebracht

Grundsätzlich sind die Pausenplätze jetzt auf Vordermann gebracht, das heisst, sie sollen animieren, einladen und Vielseitigkeit anbieten. Als Nächstes wird der Kindergarten Sonnenwinkel angegangen.