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© dpa/Jean-Marc Wiesner

Landeskriminalamt ermittelt: 14 Teilnehmer der Special Olympics in Berlin verschwunden

Mehrere Delegationsmitglieder aus afrikanischen Ländern und dem Libanon haben ihre Rückreise nicht wie geplant angetreten. Nun wird nach ihnen gesucht.

Derzeit ist der Aufenthalt von 14 Personen aus sieben Nationen unklar, die an den Special Olympics in Berlin teilgenommen haben.

Diese Personen hätten ihre Rückreise nicht wie geplant angetreten, teilte Innensenatorin Iris Spranger (SPD) am Dienstag in der Senatspressekonferenz mit.

Dabei könne sie nicht bestätigen, dass es sich nur um Athleten handele, sagte Spranger. Aus Persönlichkeitsgründen könne sie zu den Personen nicht mehr sagen. Offenbar könnten unter den Personen auch andere Delegationsmitglieder sein.

Hinweise auf Unglücksfälle liegen nicht vor.

Iris Spranger, Innensenatorin Berlin

„Im Fokus steht, sie aufzufinden und herauszufinden, dass sie wohlauf sind“, sagte Spranger. Sämtliche Möglichkeiten seien in die Wege geleitet.

„Hinweise auf Unglücksfälle liegen nicht vor“, so die Innensenatorin. Das Landeskriminalamt ermittele in alle Richtungen. Die Innenverwaltung stehe im engen Austausch mit der Staatsanwaltschaft.

Unter den fehlenden Personen sind jeweils eine Person aus Algerien, Burundi, Guinea, Kamerun, Libanon und Senegal sowie acht Personen aus der Elfenbeinküste.

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