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Das neue Domizil in Stahnsdorf.

© E. Bellin

Potsdam-Mittelmark: Dienstpferde der Bundespolizei ziehen nach Stahnsdorf

25 Pferde und ein Kater: Die Vierbeiner der berittenen Bundespolizei sind am Morgen in ihren neuen Dienstsitz in das brandenburgische Stahnsdorf gezogen. Fast alle sind zufrieden.

Potsdam - Die Reiterstaffel der Bundespolizei ist nach mehr als sechs Jahren Umzugsplanung in ihr neues Quartier im brandenburgischen Stahnsdorf umgezogen. Im Morgengrauen wurden die 25 Dienstpferde am Dienstag am Sitz in Berlin-Grunewald in einen Hänger geladen und rund 15 Kilometer nach Südwesten zu ihrem neuen Domizil kurz hinter der Berliner Stadtgrenze gefahren. Am Mittag montierten die Beamten das Schild am alten Dienstsitz in Grunewald ab, wie die Polizei auf Twitter mitteilte.

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In Grunewald wurde es zu eng, in Stahnsdorf gibt es mehr Platz

"Der Standort bietet den Vorteil, dass wir hier alles geschlossen unterbringen können", sagte Sprecher Jens Schobranski. Nach der Schließung des zweiten Standorts in Berlin-Spandau im Jahr 2009 sei es so eng geworden, dass man Dienstpferde in benachbarten Reiterhöfen habe unterstellen müssen.

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Auf den 28 000 Quadratmetern des neuen Geländes gibt es dieses Problem nicht mehr: Neben neuen Stallungen mit Boxen und Auslauf-Flächen gibt es Koppeln und großzügige Reitanlagen. Die Hufeisen der Tiere werden in einer hauseigenen Schmiede gefertigt. Für die 37 Polizeireiter gibt es ein neues Dienstgebäude. Die Kosten für den Neubau auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz lagen bei rund 7 Millionen Euro.

Reiterstaffel im Regierungsviertel und an Flughäfen im Einsatz

Die Bundespolizei hatte noch als Grenzschutz im Jahr 2002 die Reiterstaffel von der Berliner Polizei übernommen. Die Beamten werden regelmäßig zum Schutz von Gebäuden im Regierungsviertel eingesetzt, berittene Streifen sichern auch die Außengrenzen der Flughäfen. Auch zur Deeskalation etwa bei Fußballspielen oder Fanmeilen kommen berittene Polizisten immer wieder zum Einsatz.

Nur einem Angehörigen der Staffel machte der herausgeputzte Neubau noch zu schaffen: Rocky, der rotfellige Wachkater des Hofes, schaute auf einem Foto noch etwas mürrisch von seinem Ehrenplatz auf einem Heuballen. "Keine Mäuse in Sicht", twitterten die Beamten. (dpa)

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Eine ausführliche Reportage zum Umzug der Reiterstaffel lesen Sie in der Mittwochsausgabe der PNN oder heute Abend ab 22.15 Uhr im E-Paper >>

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Christina Peters

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