Quelle: Papa Shabani für CmiA
2020 konnte Cotton made in Africa (CmiA), Hamburg, den Wachstumskurs fortsetzen und einen Absatzrekord von über 217 Mill. Textilien (+ 120 %) mit dem CmiA-Label verzeichnen. Auch in der textilen Wertschöpfungskette konnte CmiA deutlich expandieren. Das Netzwerk der registrierten Partner weltweit stieg um 58 % auf 217 Spinnereien und Stoffproduzenten in 20 Ländern – davon 8 in Afrika.
Cotton made in Africa ist ein weltweit bedeutender Standard für nachhaltig produzierte Baumwolle aus Afrika. Rund 630.000 t entkörnter Baumwolle aus Benin, Burkina Faso, Côte d’Ivoire, Kamerun, Mosambik, Nigeria, Sambia, Tansania, Tschad und Uganda wurden im vergangenen Jahr nach den CmiA-Kriterien produziert.
Zudem hat die CmiA-Baumwolle eine sehr gute Ökobilanz. Zu diesem Schluss kommt die 2.
Lebenszyklusanalyse (LCA), die den Einfluss des Baumwollanbaus auf Klimawandel, Eutrophierung, Versauerung, Frischwasserverbrauch und Biodiversität untersucht hat. Während bei CmiA-Baumwolle nur 1,24 t CO2-Äquivalente pro Tonne geernteter Baumwollfasern freigesetzt werden, sind es im weltweiten Durchschnitt 1,43 t CO
2-Äquivalente.