Gericht
Bis zu 14 Jahre Gefängnis: Der Beschuldigte im Mordfall von Jestetten ist am letzten Prozesstag geständig

Ein 39-jähriger Lette hatte im Juni vergangenen Jahres mit einem Holzscheit mehrmals auf einen 31-jährigen St.Galler eingeschlagen. Der Ostschweizer erlitt ein Schädelhirntrauma und erstickte an seinem Erbrochenen. Die Staatsanwaltschaft plädiert wegen Totschlags auf 14 Jahre Haft.

Nico Talenta/Südkurier Jetzt kommentieren
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Der Verteidiger des Letten, der wegen Totschlags vor Gericht steht, liest am achten Verhandlungstag eine Stellungnahme seines Mandanten vor. Darin gesteht der Beschuldigte die Tat.

Der Verteidiger des Letten, der wegen Totschlags vor Gericht steht, liest am achten Verhandlungstag eine Stellungnahme seines Mandanten vor. Darin gesteht der Beschuldigte die Tat.

Bild: Maike Stork

Bisher hat der Angeklagte im Fall des getöteten Wildcampers nahe Jestetten von seinem Schweigerecht gebraucht gemacht. Am achten Verhandlungstag verlas sein Verteidiger Urs Gronenberg jetzt aber eine überraschende Einlassung zum Tatvorwurf.