Dienstag, 28. November 2023, 20:00 Uhr
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Auch als Live-Stream:

https://youtube.com/live/3wbFHTkunlE

ensemble LUX

Louise Chisson und Thomas Wally, Violinen
Nora Romanoff, Viola
Mara Achleitner, Violoncello

HADAL

Olga Neuwirth

Akroate Hadal
(1995)
für Streichquartett

Dieter Ammann

Streichquartett Nr. 1 Geborstener Satz
(2003)
für Streichquartett

Matthias S. Krüger

„V“ – Feldlinien
(2022)
für Streichquartett


Isabel Mundry

No one
(1994)
für Streichquartett

Beat Furrer

Streichquartett Nr. 2
(1988)

Thomas Wally

Capriccio (III) giocoso, crudele e un poco amabile
(2012)
für Streichquartett

Ausgehend von Akroate Hadal – einem dem Vampirtintenfisch verwandten Phantasiewesen aus der Feder von Louis Bec – entführt das Wiener ensemble LUX in die Untiefen zeitgenössischer Streichquartettliteratur.
In dieser musikalischen Hadal Zone begegnen wir neben jenem Räuber, zu dessen primären Lebensfunktionen das Abhorchen des Meeresboden gehört (a???at?? [akr?a'tis]: Hörer auf griechisch) einer Auswahl weiterer imaginierter Gestalten: manche kapriziös und brutal, andere aber auch verspielt und sanft. In diesem abgrundtiefen Lebensraum herrscht ewige Nacht. Aber diese Nacht ist voll von ununterbrochenen Geräuschen; sie wird erfüllt von Farbstrahlungen und Tönen.
„Ein ewiges Farb- und Tonspiel, ein »son et lumière« von außerordentlichem Reichtum.