Von der Schwimmerin zum Showtalent
In den 80ern deutete vieles darauf hin, dass Kiewels berufliche Zukunft in dieser Sportart liegen könnte. Im Becken konnte sie einige nennenswerte Erfolge für sich verbuchen. So schaffte sie es mit der Freistil-Staffel mehrfach aufs Treppchen der DDR-Meisterschaften. Auch als Einzelschwimmerin konnte Andrea Kiewel die eine oder andere gute Platzierung erzielen. In späteren Jahren schraubte sie ihre Ambitionen, was die professionelle Ausübung des Sports angeht, zwar herunter, ihre Liebe zum Schwimmen hat sie jedoch bis heute nicht verloren.
Häufig fehlte jedoch die Zeit, um sich kontinuierlich ihrem Hobby zu widmen. Der volle Terminkalender von Andrea Kiewel ist neben dem zeitintensiven Moderatorenjob ihrer Familienplanung geschuldet. Bereits 1986 wurde sie Mutter eines Sohnes, 15 Jahre später (2001) kam ein weiterer hinzu. Aufgrund der weit auseinanderliegenden Geburtsjahre war Andrea Kiewel zu einem großen Teil ihres Lebens mit der Kindererziehung betreut. Die Moderatorin war bisher dreimal verheiratet. Im Jahr 2007 ging ihre dritte Ehe mit dem Regisseur Theo Naumann in die Brüche. Letzterer verlor 2012 bei einem Motorradunfall sein Leben und hinterließ den gemeinsamen Sohn Johnny.