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Schwerpunktkontrolle: Über 200 Verkehrsübertretungen

Die Polizei kam zu einem "sehr unerfreulichem" Ergebnis bei der durchgeführten Schwerpunktaktion.
Die Polizei kam zu einem "sehr unerfreulichem" Ergebnis bei der durchgeführten Schwerpunktaktion. ©VOL.AT
Vergangenen Dienstag und Mittwoch führte die Polizei in Bregenz, Dornbirn und Feldkirch tagsüber Schwerpunktkontrollen durch. Das Resultat der Polizei: "Sehr unerfreulich".

Am 26. und 27.04.2022 führte die Landesverkehrsabteilung mit Unterstützung weiterer Organisationseinheiten der Vorarlberger Polizei in den Bezirken Bregenz, Dornbirn und Feldkirch tagsüber Schwerpunktkontrollen durch. Die Kontrollen wurden durch einen Polizeiarzt begleitet, der die bei Verdacht einer Suchtgiftbeeinträchtigung notwendigen klinischen Untersuchungen und Blutabnahmen an Ort und Stelle durchführte. Das Ergebnis der Kontrollen muss leider als sehr unerfreulich bezeichnet werden.

Moped mit 103 km/h aus dem Verkehr gezogen

Insgesamt wurden nicht weniger als 16 durch Suchtmittel beeinträchtigte Fahrzeuglenker aus dem Verkehr gezogen. 10 Lenkern wurde die Weiterfahrt untersagt, weil sie trotz Führerscheinentzug ihr Kraftfahrzeug gelenkt hatten, auch diese Zahl ist bemerkenswert hoch. Im Zuge der Kontrollen wurde im Bezirk Feldkirch weiters ein Mopedfahrer festgestellt, der offensichtlich zu schnell unterwegs war. Ein Test auf der Mopedrolle ergab eine Höchstgeschwindigkeit von nicht weniger als 103 km/h, Kennzeichen und Zulassungsschein wurden an Ort und Stelle abgenommen. Die betroffenen Fahrzeuglenker erwartet ein Strafverfahren bei den zuständigen Bezirkshauptmannschaften.

81 Anzeigen und 113 Organmandate

Wegen weiterer Verkehrsübertretungen wurden noch 81 Anzeigen erstattet sowie 113 Organmandate eingehoben. Die Polizei macht ausdrücklich darauf aufmerksam, dass auch in Zukunft im Interesse der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer jederzeit mit derartigen Kontrollen zu rechnen ist.

(VOL.AT)

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