Die Abbrucharbeiten im ehemaligen Wolff-Areal haben viele Tonnen Ziegelschutt verursacht. Diese wurden in den vergangenen Tagen an Ort und Stelle mittels Steinbrechanlage verkleinert.
Ökologie hat bei der Nachnutzung des ehemaligen Wolff-Areals einen hohen Stellenwert. Neben dem Einsatz von Ressourcen schonenden Materialien und einer möglichst hohen Energieeffizienz ist auch in der Umsetzung des Projekts das umweltbewusste Handeln wichtig, erklärt Tobias Pernthaler, Projektleiter des Bauunternehmens i + R Schertler-Alge
LKW-Fahrten eingespart
Beim Abbruch der Bestandsgebäude sind ca. 2.500 m³ Ziegelschutt angefallen. Um hier die für den Abtransport notwendigen LKW-Fahrten zu reduzieren, wurde das Material direkt auf der Baustelle getrennt und wiederaufbereitet. Durch dieses Vorgehen konnten ca. 400 LKW-Fahrten, die für die Anfahrt und den Abtransport des Ziegelschutts notwendig wären, vermieden werden. „Dies ist nicht nur für die Umwelt sondern auch für die Anrainer von Vorteil“, erklärt Pernthaler.
Das Trennen und Wiederaufbereiten des losen Ziegelschuttes nahm einige Tage in Anspruch nehmen. Die entsprechenden Ansuchen wurden von den zuständigen Behörden bewilligt. Um der Staubentwicklung entgegenzuwirken, wurde das Brechen des Schutts bevorzugt bei Regenwetter durchgeführt. Zusätzlich wurde der Schutt während des Brechvorgangs besprenkelt.
Bis auf die Spannrahmen- und Sheddachhalle wurden alle Gebäude abgerissen, an ihrer Stelle entstehen. In der ersten Bauetappe entsteht die Wohnanlage für die Alpenländische Heimstätte sowie die Eigentumswohnungen für den privaten Bauträger i+R Schertler-Alge. Büroflächen, Flächen wür das Kleingewerbe sowie Pflege und betreutes Wohnen werden in der nächsten Etappe errichtet.
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