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Immobilien Droht auf riesigen Flächen in Magdeburg ein Verbot, Wohnungen zu bauen?

Wandern Unternehmen ab, da sie für die Schrote das Feld räumen müssen? Werden Straßen- und Wohnungsbau im Norden Magdeburgs unmöglich? Aus Angst davor klagt die Stadt gegen das Land.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 02.03.2024, 06:53
Eher Frühjahrsidylle als Gefahrenstelle? Nachdem im Februar mehr als doppelt so viel Regen gefallen ist  wie in den Jahren zuvor, ist die Schrote in Magdeburg gut gefüllt. Von Überschwemmungen aber ist nichts zu erkennen. Hier ein Foto vom Weg zwischen dem Schöppensteg und der Stralsunder Straße.
Eher Frühjahrsidylle als Gefahrenstelle? Nachdem im Februar mehr als doppelt so viel Regen gefallen ist wie in den Jahren zuvor, ist die Schrote in Magdeburg gut gefüllt. Von Überschwemmungen aber ist nichts zu erkennen. Hier ein Foto vom Weg zwischen dem Schöppensteg und der Stralsunder Straße. Foto: Martin Rieß

Magdeburg. - Vor Gericht ziehen möchte die Stadt Magdeburg gegen eine Entscheidung des Landes zum Hochwasserschutz. Im vergangenen Jahr informierte die Landesverwaltung darüber, dass die Überschwemmungsgebiete für die Schrote neu festgelegt wurden. Denn für Teile der Stadt drohen massive Einschränkungen. Betroffen sind nämlich nicht allein Ausgleichsflächen und unbebaute Bereiche der Kaltluftschneisen, sondern auch bereits bebaute oder für eine Bebauung geplante Gebiete.