Die Generation der urbanen Scheidungskinder stellt monogame Beziehungen und normierte Kennlernmuster zunehmend infrage. Ihr Liebesleben gestaltet sie zum Großteil anders als erwartet. Die dabei bevorzugten Alternativen sind mittlerweile auch den älteren Semestern ein Begriff: Freundschaft plus oder „friends with benefits“, offene Beziehung, One-Night-Stands, Polyamorie, Dreier-Beziehungen – die Liste ist lang. Doch worum geht es dabei wirklich?
Hohe Scheidungsraten, Ehekrisen und fremdgehende Partner. Die Liebesbeziehung kriselt ganz schön. Immer weniger Jugendliche trauen sich in eine feste Beziehung und wollen mit Gefühlen nichts am Hut haben. Warum die ausrangierte Vernunftehe ein Zukunftsmodell für die junge Generation sein könnte.