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Panorama Nicht zu stoppen

Polizei-Eskorte für ein Geister-Auto auf der A 43

Mit einer Polizeieskorte ist ein nicht zu stoppendes Auto über die Autobahnen des Ruhrgebiets geleitet worden. Der 25-jährige Fahrer aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis wurde zum unfreiwilligen Raser, weil sein Automatikfahrzeug wie von Geisterhand die Geschwindigkeit selbst auswählte, wie die Polizei mitteilte.

Eine Polizei-Eskorte mit Blaulicht und Martinshorn hat ein Geister-Auto auf seiner halsbrecherischeren Fahrt auf der A 43 durchs Ruhrgebiet begleitet. „Das Auto bewegte sich wie von Geisterhand“, sagte ein Sprecher. „Es gab von sich aus Vollgas.“ Er fuhr auf der A 43 zwischen 100 und 140 Stundenkilometer, ohne abbremsen zu können.

Bei 140 Sachen erlitt der 25-Jährige am Steuer den Schock seines Lebens. Der Automatikhebel ließ sich nicht umstellen und die Bremsen reichten nicht aus, das Tempo zu drosseln. Der Fahrer konnte nur lenken.

Verzweifelt rief er mit seinem Handy in Bochum die Polizei. Streifenwagen der Autobahnwache Recklinghausen verschafften dem 25-Jährigen mit Blaulicht und Martinshorn freie Fahrt. Tipps des Beamten, der den Notruf des Fahrers entegegengenommen hatte, zeigten zunächst keinerlei Wirkung.

Erst nachdem der 25-Jährige den Schlüssel umgedreht und ihn aber dennoch stecken gelassen hatte, verlangsamte sich das Auto und blieb schließlich stehen.Grund der Geisterfahrt war vermutlich ein Motorschaden, hieß es.

dpa/AP/cor

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