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Großes Jury-Lob für die drei Siegerarbeiten des Yael Niemeyer Kunstpreises

„Unverstellt, eigenständig, stimmig“

Bielefeld

„Die Arbeiten sind thematisch anders als in früheren Jahren. Sie drücken Verunsicherung, Existenzängste, diffuse Befindlichkeiten aus“, sagt Dietrich Schulze, Leiter der Sparte Kunst an der Musik- und Kunstschule (MuKu). Zum fünften Mal urteilte eine Jury über Arbeiten von jungen Künstlerinnen und Künstlern zwischen 13 und 25 Jahren, vergaben dabei in drei Altersgruppen jeweils den Yael Niemeyer Kunstpreis.

Von Burgit Hörttrich

Jury und Stiftungs-Kuratorium des Yael Niemeyer Kunstpreises mit den Werken der Gewinner (von links):  Günter Ader, Alexandra Sonntag, Dietrich Schulze, Dr. Henrike Mund, Prof. Dr. Andreas Beaugrand, Anthony James und Lena Jeckel. Preisträger sind Jonny Lakämper (Bild links), Anneke Nelissen (Serie) und Emilia Pijahn.
Jury und Stiftungs-Kuratorium des Yael Niemeyer Kunstpreises mit den Werken der Gewinner (von links): Günter Ader, Alexandra Sonntag, Dietrich Schulze, Dr. Henrike Mund, Prof. Dr. Andreas Beaugrand, Anthony James und Lena Jeckel. Preisträger sind Jonny Lakämper (Bild links), Anneke Nelissen (Serie) und Emilia Pijahn. Foto: Burgit Hörttrich

120 Arbeiten wurden eingereicht. Emilia Pijahn ist Gewinnerin in der Altersgruppe der 13- bis 17-Jährigen. Die 15-Jährige ist MuKu-Schülerin, darf sich über ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro freuen. Prof. Dr. Andreas Beaugrand als Jurymitglied lobte ihr abstraktes, dunkles Bild, gemalt in unterschiedlichen Techniken, als „kraftvoll und stimmig – eigentlich ein Werk von jemandem, der zehn Jahre älter ist als Emilia.“

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