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68 Fahrzeuge an der Autobahn 44 bei Lichtenau kontrolliert

Großeinsatz auf dem Rastplatz Sintfeld

Lichtenau

Bei einem Großeinsatz auf dem Rastplatz Sintfeld an der Autobahn 44 haben am Mittwoch mehrere Behörden zusammen gearbeitet. In fünfeinhalb Stunden wurden 68 Fahrzeuge überprüft, teilt die zuständige Bielefelder Polizei mit.

Luftaufnahme des Großeinsatzes auf dem Rastplatz Sintfeld.
Luftaufnahme des Großeinsatzes auf dem Rastplatz Sintfeld. Foto: Polizei Bielefeld

Zwischen 17.30 Uhr und 23 Uhr wurden in Fahrtrichtung Dortmund Kontrollen mit dem Ziel der Bekämpfung von Eigentums- und Straßenkriminalität und Verkehrsunfällen vorgenommen. Eingesetzt waren Beamte der Direktion Verkehr und der Kriminalpolizei.

Personalien mittels Fingerabdruck kontrolliert

In vier Fällen wurden zur Bekämpfung der Eigentumskriminalität Personalien mittels Fingerabdruck kontrolliert und 19 Dokumente zur Bekämpfung der Straßenkriminalität. Zudem fanden 38 Maßnahmen zur Verkehrsunfallbekämpfung statt. Dazu zählen die Ahndung von Verstößen gegen die Ladungssicherung, die Gurtpflicht oder fehlende Dokumente.

Bei 26 der kontrollierten 68 Fahrzeuge gab es Beanstandungen. Bei der Kontrolle von 31 Kleintransportern wurden zwölf Verstöße gegen die Ladungssicherung festgestellt und 15 Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung. Dabei stießen die Beamten auf Probleme bei der Bereifung oder auf technische Mängel wie beispielsweise der Beleuchtung und der Zulassung.

Fünf Fahrer ohne gültigen Führerschein

In fünf Fällen schrieben die Polizisten Strafanzeigen, da die Fahrer keinen gültigen Führerschein vorweisen konnten. In vier Fällen wurde die Weiterfahrt untersagt. Zudem wurden 33 Ordnungswidrigkeitsanzeigen erfasst. Teilweise wurden die Kontrollen in direkter Zusammenarbeit mit dem Zoll durchgeführt.

In Vorbereitung auf den Einsatz war der Rastplatz durch die Autobahn GmbH bereits ab 11.30 Uhr gesperrt worden. Durch das THW Paderborn wurden neben einem Zelt und einem Pavillon für die Abendstunden zwei Lichtmasten aufgestellt, die auf der gesamten Kontrollfläche ein Arbeiten wie bei Tageslicht erlaubten. Vor Ort waren neben der Polizei, dem THW und dem Zoll auch die Bezirksregierung Detmold (Umwelt) und das Ausländeramt Paderborn.

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