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NRW-Projekt

Frühwarnsystem soll Amokläufe verhindern - Polizei Münster übernimmt Vorreiterrolle

Münster/Düsseldorf

In Münster hat das Land NRW ein neues Frühwarnsystem erprobt, um Amokläufe zu verhindern. Was passiert, wenn es Hinweise auf risikoträchtige Personen gibt? Wir haben nachgefragt.

Von Stefan Biestmann

Das Amoklauf-Präventionsprojekt „Periskop“, gestartet unter anderem in Münster, wird jetzt  auf ganz NRW  ausgerollt.
Das Amoklauf-Präventionsprojekt „Periskop“, gestartet unter anderem in Münster, wird jetzt auf ganz NRW ausgerollt. Foto: dpa

Es ist mehr als vier Jahre her, als ein 48-Jähriger am Kiepenkerl-Denkmal in Münster mit einem Kleinbus in eine Menschenmenge fuhr. Vier Menschen starben, Dutzende wurden verletzt, der Täter erschoss sich selbst. Die Amokfahrt löste bundesweit Entsetzen aus. „Die Erinnerungen begleiten uns noch bis heute. Es gibt fast keinen Polizisten aus Münster, der damals nicht im Einsatz war“, berichtet Monika Hahn, Kommissariatsleiterin bei der Polizei Münster. Mit einem Frühwarnsystem gegen Amokläufer will das Land NRW Risiko-Personen frühzeitig erkennen. Münster übernimmt dabei eine Vorreiterrolle.

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