"Verbraucher haben kaum eine Chance, versteckte Preiserhöhungen im Handel zu erkennen, und wir können keine rechtlichen Schritte einleiten", sagt Armin Valet von der Verbraucherzentrale Hamburg. Während die Hersteller die Füllmenge reduzieren, legen die Händler laut Kartellrecht die Preise fest. "Da schiebt einer dem anderen den Schwarzen Peter zu und am Ende war es keiner gewesen". 

Mehr als 2.500 Beschwerden zu Mogelpackungen erhielt die Verbraucherzentrale Hamburg im zurückliegenden Jahr. Neben versteckten Preiserhöhungen ärgern sich Verbraucher vor allem über Verpackungen mit viel Luft und wenig Inhalt, die die Umwelt belasten.

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