Mietvertragliche Leistungsänderungen - SVIT SRES

Mietliegenschaften<br />

Fachausweis 2013_1<br />

Patric Caillat<br />

Eidg. dipl. Immobilien-Treuhänder<br />

Eidg. dipl. Betriebswirtschafter I Executive MBA

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Vorstellung: Patric Caillat<br />

Funktionen<br />

WERDEGANG<br />

Executive MBA<br />

NDK MAS Real Estate Management<br />

Eidg. dipl. Betriebswirtschafter<br />

Eidg. dipl. Immobilien-Treuhänder<br />

Immobilien-Verwalter mit eidg. FA<br />

Kaufmännische Lehre (Immobilien)<br />

- Fund Manager, Stv. Direktor UBS Global Real Estate-Switzerland<br />

- bis 30.9.2006 Geschäftsleiter wgn<br />

- Div. Funktionen innerhalb <strong>SVIT</strong> (Dozent, Prüfungsexperte u.a.)<br />

Privat<br />

- verheiratet<br />

- zwei Jungs (Jg. 2009)<br />

- wohnhaft in Reinach/BL

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Programm<br />

• Einführung / Grundlagen<br />

• Mietvertrag<br />

• <strong>Mietvertragliche</strong> <strong>Leistungsänderungen</strong><br />

• Wohnungsabnahme<br />

• Nebenkosten<br />

• Versicherungswesen<br />

• Hauswartung

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Einleitung<br />

Immobilien:<br />

Ein wichtiger Wirtschaftsfaktor<br />

Professionalisierung<br />

im Immobilienmanagement

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Bedeutung des Themas „Wohnen“<br />

Quelle: Immobarometer 2010<br />

Patric Caillat Mietliegenschaften 5

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Wirtschaftliche Verantwortung<br />

Welche Vermögenswerte sind einem Immobilien-Bewirtschafter anvertraut? Ein Beispiel:<br />

Anzahl bewirtschaftete Wohnungen: 700<br />

Durchschnittlicher Wert einer Wohnung: Fr. 280‘000<br />

Durchschnittlicher Mietertrag pro Wohnung bei einer Bruttorendite von 5 %: Fr. 14‘000<br />

Durchschnittlicher Jahresertrag: Fr. 9'800’000<br />

Dem Bewirtschafter zugewiesenes lmmobilienvermögen: Fr. 196'000‘000<br />

Ordentliches Jahresbudget 15 - 20 % der Einnahmen: Fr. 1'600’000

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Umfeld

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Hauptaufgaben<br />

Vermietung/Vermarktung Erst- und Wiedervermietung<br />

Betreuung der Mietverträge Anpassungen, Kündigungen<br />

Liegenschaftenunterhalt ordentlicher und ausserordentlicher<br />

Garantiewesen Garantieabnahmen und -arbeiten<br />

Kontrollen Zustandsberichte<br />

Administration Korrespondenz, Abrechnungen, Verträge etc.<br />

Aus- und Weiterbildung Seminare und Kurse<br />

Führungsaufgaben Betriebspersonal

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Anforderungsprofil<br />

fundiertes Fachwissen<br />

gute Allgemeinbildung<br />

psychologisches Geschick<br />

Organisationstalent und Arbeitsdisziplin<br />

kostenbewusstes Denken<br />

die Fähigkeit, zu führen, motivieren und schlichten<br />

Verständnis für wirtschaftliche und politische Zusammenhänge<br />

den Willen, sich laufend weitterzubilden.

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Bewirtschaftungsvertrag<br />

Einfacher Auftrag<br />

nach Art. 394ff OR<br />

Mietliegenschaften

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Art. 12 der <strong>SVIT</strong>-Standesregeln zum<br />

Thema „Honorar“<br />

Das Honorar beurteilt sich nach den konkreten Umständen, der<br />

Schwierigkeit und der Bedeutung der Angelegenheit, den Interessen<br />

des Auftraggebers, den fachlichen Anforderungen sowie der<br />

geltenden Verkehrssitte.<br />

Mietliegenschaften

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Bewirtschaftungsofferte /<br />

Verwaltungsauftrag<br />

Gruppenarbeit<br />

"Sage es mir und ich vergesse es – zeige es mir und ich erinnere mich–<br />

lass es mich tun und ich behalte es“<br />

12<br />

Chinesisches Sprichwort

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Bewirtschaftungsofferte /<br />

Verwaltungsauftrag<br />

Aufgabenstellung:<br />

1. Honorarofferte (in Konkurrenz)<br />

2. Wesentliche Vertragspunkte für Verwaltungsauftrag/-vertrag definieren<br />

Mietliegenschaften

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Inhalt des<br />

Bewirtschaftungsauftrages<br />

Parteien<br />

Objekt<br />

Vertragsbeginn, Vertragsdauer und Vertragskündigung<br />

Aufgabenbereich und Vollmachten<br />

Kompetenzsumme für Ausgaben<br />

Abrechnungstermine<br />

Regelung des Zahlungsverkehrs<br />

Besondere Vereinbarungen<br />

Honorar und Spesen<br />

Gerichtsstand<br />

Ort, Datum und Unterschriften<br />

Mietliegenschaften

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Das überzeugende Angebot (ausserhalb des Schulstoffs)<br />

Viele Produkte/Dienstleistungen auf dem Markt sind austauschbar<br />

Schriftliche Angebote sind oft die wichtigste Grundlage für die<br />

Kaufentscheidung<br />

Ein schriftliches Angebot sollte ansprechend gestaltet, positiv<br />

formuliert und allgemein verständlich sein<br />

Ein gutes Angebot kommuniziert in erster Linie den Nutzen, den der<br />

Kunde durch die Dienstleistung erhält<br />

Wichtig ist ausserdem die prägnante Darstellung aller enthaltenen<br />

Leistungen, nicht nur der eigentlichen Kernleistungen<br />

Stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis des Gesamtpaketes, tritt<br />

die absolute Höhe des Preises in den Hintergrund<br />

Informatives Zusatzmaterial<br />

Patric Caillat Mietliegenschaften 15