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HEMOCHRON® Jr. Signature+ - ITC

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HEMOCHRON ® <strong>Jr</strong>. <strong>Signature+</strong><br />

Whole Blood Microcoagulation System<br />

Benutzerhandbuch<br />

Deutsch<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

VERWENDUNGSZWECK......................................................................2<br />

ZUSAMMENFASSUNG UND ERKLÄRUNG .........................................2<br />

FUNKTIONSPRINZIP ............................................................................3<br />

BESCHREIBUNG...................................................................................4<br />

HINWEISSCHILD...................................................................................9<br />

TECHNISCHE DATEN.........................................................................10<br />

VORBEREITEN DES GERÄTS ...........................................................11<br />

STARTEN DES GERÄTS ....................................................................15<br />

AUSFÜHREN EINES TESTS...............................................................16<br />

QUALITÄTSKONTROLLE....................................................................22<br />

VORSICHTSMASSNAHMEN...............................................................25<br />

EINSCHRÄNKUNGEN.........................................................................25<br />

ERGEBNISVERWALTUNG .................................................................26<br />

CONFIGURATION MANAGER ............................................................29<br />

PFLEGE DER MASTER-DATEI...........................................................45<br />

CONFIGURATION MANAGER-DIENSTPROGRAMME ......................47<br />

FEHLERBESEITIGUNG.......................................................................52<br />

SERVICE UND WARTUNG .................................................................56<br />

SICHERHEITSSTANDARDS ...............................................................57<br />

INDEX ..................................................................................................58<br />

Dieses Handbuch wurde von der International Technidyne Corporation (<strong>ITC</strong>) zur Verwendung mit dem<br />

HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. <strong>Signature+</strong> Whole Blood Microcoagulation System veröffentlicht.<br />

Fragen oder Kommentare hinsichtlich des Inhalts dieses Handbuchs können an die auf der Rückseite<br />

dieses Handbuchs angegebene Adresse oder an Ihre <strong>ITC</strong>-Niederlassung gerichtet werden.<br />

HEMOCHRON ® ist eine eingetragene Marke der <strong>ITC</strong>.<br />

ReportMaker ist eine Marke der <strong>ITC</strong>.<br />

Celite ® ist eine eingetragene Marke der Celite Corporation. Microsoft® und Windows® sind eingetragene<br />

Marken der Microsoft Corporation.<br />

©2000, 2001, 2002, 2003, 2004. Dieses Dokument unterliegt dem Copyright der <strong>ITC</strong> und darf ohne<br />

vorherige schriftliche Genehmigung weder kopiert noch in irgendeiner Form reproduziert werden. <strong>ITC</strong><br />

behält sich das Recht vor, technische Verbesserungen an diesem Gerät und an der Dokumentation ohne<br />

vorherige Ankündigung als Teil eines fortlaufenden Programms der Produktentwicklung vorzunehmen.


VERWENDUNGSZWECK<br />

Das HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. <strong>Signature+</strong> Whole Blood Microcoagulation System ist ein batteriebetriebenes<br />

Handgerät, das einzelne Point-of-Care-Gerinnungstests mit frischem oder zitriertem Vollblut ausführt. Zu<br />

diesen Test gehören: Aktivierte Gerinnungszeit (ACT+ und ACT-LR), aktivierte partielle Thromboplastinzeit<br />

(APTT und APTT Citrat) und Prothrombinzeit (PT und PT Citrat). Das System ist für die Verwendung von<br />

Testküvetten vorgesehen, die bei <strong>ITC</strong> erhältlich sind.<br />

Das Gerät umfasst Funktionen für das Datenmanagement. Zu diesen Funktionen gehören das Speichern<br />

von bis zu 400 Patientenergebnissen und 400 Qualitätskontrollergebnissen, das Zuweisen von<br />

Qualitätskontrollstufen, das Kennzeichnen von Tests mit Datums- und Zeitangaben, die Eingabe von<br />

Patienten- und/oder Benutzer-IDs und das Drucken von Ergebnissen.<br />

Die HEMOCHRON Configuration Manager Software ist im Lieferumfang enthalten. Mit Hilfe dieser<br />

Software kann der Benutzer einen PC mit einem Gerät verbinden und über die schnelle und<br />

benutzerfreundlicher Microsoft ® Windows ® Benutzeroberfläche Systemkonfigurationsfunktionen<br />

ausführen. Die separat erhältliche HEMOCHRON ReportMaker Software ermöglicht dem Benutzer, einen<br />

PC mit einem Gerät zu verbinden und unterschiedliche Datenmanagements- und Datenberichtsfunktionen<br />

auszuführen.<br />

Zur In-vitro-Diagnose.<br />

ZUSAMMENFASSUNG UND ERKLÄRUNG<br />

Die zu einer Blutgerinnselbildung führenden Ereignisse werden in der Koagulationstheorie in zwei<br />

interaktive Gerinnungskaskaden eingeteilt, die als intrinsische und extrinsische Wege bezeichnet<br />

werden.<br />

Die an diesen Wegen beteiligten Gerinnungsfaktoren sind von I bis V und VII bis XIII nummeriert. Der<br />

intrinsische Weg beginnt mit der Kontaktaktivierung von Faktor XII und resultiert, über die Interaktion<br />

mehrerer Koagulationsfaktoren, in der Umwandlung von löslichem Fibrinogen in unlösliche Fibrinstränge.<br />

Der extrinsische Weg wird über die Interaktion von Gewebefaktor mit Faktor VII initiiert. Thrombozyten,<br />

wichtige Cofaktoren in dieser Reaktion, stellen die Plättchen-Phospholipid-Oberfläche (PF3) zur Verfügung,<br />

auf der die Koagulationsreaktionen stattfinden.<br />

Heparin wird zur Erhaltung der Hämostase während Herzoperationen und perkutanen koronaren<br />

Interventionen (PCI) verwendet. Seine Verabreichung kann jedoch für den Patienten ein signifikantes<br />

Risiko darstellen, da die Heparinempfindlichkeit bei einzelnen Patienten bis um das 12fache variieren<br />

kann. Eine Heparin-Überdosierung kann zu gefährlichen Blutungen und eine Unterdosierung kann zu<br />

Thrombosen führen. Deshalb ist eine Überwachung der Heparintherapie entscheidend für die Vermeidung<br />

dieser zwei unerwünschten Nebeneffekte.<br />

Die Bestimmung der aktivierten Gerinnungszeit (ACT+ und ACT-LR), der aktivierten partiellen<br />

Thromboplastinzeit (APTT und APTT Citrat) und der Prothrombinzeit (PT und PT Citrat) stellen allgemeine<br />

Gerinnungs-Screeningtests dar, die zur Messung der Funktionalität der Koagulationskaskaden dienen. Der<br />

ACT-Test ist die bevorzugte Methode zur Überwachung der Heparintherapie bei Herzoperationen und PCI.<br />

Frisches Vollblut wird einem Aktivator (Celite ® , Siliziumdioxid, Kaolin oder Glaspartikel) hinzugefügt und<br />

anschließend wird die Zeit bis zur Gerinnselbildung gemessen. Der jeweils verwendete Aktivator beeinflusst<br />

den Grad der Verlängerung der ACT für eine gegebene Heparindosis.<br />

Der HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. ACT+ Test verwendet eine Mischung aus Silizium, Kaolin und Phospholipiden als<br />

Aktivator und stellt damit eine schnelle und hoch sensitive Alternative zu vorhandenen ACT-Tests bereit.<br />

Dieser Test weist bei Heparinkonzentrationen zwischen 1,0 und 6,0 Heparin-Einheiten/ml Blut Linearität<br />

auf und wird durch eine Hochdosis- Aprotinin-Therapie nicht beeinträchtigt.<br />

Der HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. ACT-LR Test verwendet einen Celite-Aktivator wegen dessen hervorragender<br />

Heparinempfindlichkeit. Der Test weist bei Heparinkonzentrationen bis zu 2,5 Heparin-Einheiten/ml Blut<br />

Linearität auf. Der Test ist nicht für die Verwendung in der Aprotinin-Therapie vorgesehen.<br />

2


Der HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. APTT Test misst den intrinsischen Gerinnungsweg und umfasst alle<br />

Gerinnungsfaktoren außer VII und III (Gewebefaktor). Der APTT-Test verbessert den PTT-Test durch die<br />

Verwendung einer kontaktaktivierenden Substanz, welche die Aktivierung des Faktors XII standardisiert und<br />

dadurch eine präzisere Überwachung niedriger Heparinmengen gewährleistet. Der HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. APTT<br />

Test wurde für eine optimale Heparinempfindlichkeit bei Heparinkonzentrationen von bis zu 1,5 Heparin-<br />

Einheiten/ml Blut entwickelt.<br />

Der HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. APTT Citrat Test führt dieselben Messungen wie der APTT-Test unter Verwendung<br />

einer zitrierten Vollblutprobe durch.<br />

Der HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. PT Test misst den extrinsischen Gerinnungsweg und reagiert auf die<br />

Koagulationsfaktoren VII, X, V, II und Fibrinogen. Der PT-Test kann bei Patienten mit Lebererkrankungen<br />

oder Vitamin-K-Mangel abnormal ausfallen. Der Test wird allgemein zur Überwachung der oralen<br />

Antikoagulanzien-Therapie verwendet. Der PT-Test ist ein standardisiertes Testsystem, das ein hoch<br />

empfindliches Thromboplastin verwendet und eine erhöhte Spezifität und Sensitivität bietet.<br />

Der HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. PT Citrat Test führt dieselben Messungen wie der PT-Test unter Verwendung einer<br />

zitrierten Vollblutprobe durch.<br />

FUNKTIONSPRINZIP<br />

Das HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. <strong>Signature+</strong> Whole Blood Microcoagulation System bietet viele Eigenschaften, die<br />

einfache Bedienung und hohe Zuverlässigkeit gewährleisten: ein patentiertes Systems zur<br />

Gerinnselerkennung, ein Datenspeichermodul, Schnittstellen für einen Labor-Computer und/oder Drucker<br />

und eine optimierte Benutzeroberfläche.<br />

Das System ermittelt Vollblut-Gerinnungszeiten mit Hilfe von HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. Einmal-Küvetten. Jede<br />

Küvette enthält alle für den jeweiligen Test erforderlichen Reagenzien.<br />

Der Benutzer setzt eine Küvette für den Test in das Gerät und gibt anschließend ggf. Informationen zur<br />

Probe ein. Wenn die Küvette auf 37 °C ±1,0 °C aufgewärmt wurde, weist ein Signalton darauf hin, dass eine<br />

Blutprobe in die Küvette gegeben und der Test gestartet werden kann.<br />

Anschließend gibt der Benutzer einen Tropfen Blut in die Probenmulde der Küvette und drückt die Taste<br />

START. Das Gerät misst die erforderliche Menge Blut ab und überträgt es automatisch in den Testkanal der<br />

Küvette, wo es mit den Reagenzien vermischt wird. Der für den Test nicht benötigte Rest der Blutprobe wird<br />

automatisch aus der Probenmulde abgesaugt und in einen abgeschlossenen Abfallbehälter auf der Küvette<br />

übertragen.<br />

Nach dem Vermischen mit dem Reagenz wird die Probe in dem Testkanal mit einer vorgegebenen<br />

Geschwindigkeit hin- und herbewegt und auf Gerinnselbildung überwacht. Während des Tests wird der<br />

Testkanal auf einer Temperatur von 37 °C ± 1,0 °C gehalten.<br />

Die Geschwindigkeit der Probenbewegung wird durch eine Reihe von auf den Testkanal ausgerichteten<br />

optischen LED-Detektoren überwacht. Wenn das Blut gerinnt, wird der Fluss der Blutprobe innerhalb des<br />

Testkanals behindert, wodurch die Flussgeschwindigkeit zwischen den optischen Detektoren reduziert wird.<br />

Diese Reduzierung der Flussgeschwindigkeit bis unterhalb eines vorher festgelegten Werts zeigt dem Gerät<br />

an, dass eine Gerinnselbildung stattgefunden hat. Wenn sich ein Gerinnsel bildet, zeigt das Gerät durch<br />

einen akustischen Signalton das Testende an. Ein interner Timer misst die zwischen Testbeginn und<br />

Gerinnselbildung verstrichene Zeit. Die Vollblut-Gerinnungszeit wird während des Tests in Sekunden<br />

angezeigt.<br />

APTT- und APTT-Citrat-Ergebnisse werden als Plasma-Äquivalentwerte (PE) und PT- und PT-Citrat-<br />

Ergebnisse als Internationale normalisierte Ratio (INR) und PE-Werte angezeigt. ACT+ und ACT-LR-<br />

Ergebnisse werden als Celite-ACT-äquivalente Zeit angezeigt.<br />

Die Ergebnisse werden so lange angezeigt, wie die Küvette im Gerät verbleibt.<br />

3


Das Ergebnis kann automatisch zusammen mit Datum und Uhrzeit der Testausführung, Patienten-ID und<br />

Benutzer-ID (sofern eingegeben) ausgedruckt werden. Zudem wird das Ergebnis in einer internen<br />

Datenbank gespeichert. In der Datenbank können bis zu 400 Ergebnisse von Patiententests und 400<br />

Ergebnisse von Qualitätskontrolltests zum späteren Drucken oder Herunterladen gespeichert werden.<br />

Die einzelnen HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. <strong>Signature+</strong> Geräte können speziell so eingestellt werden, dass nach Ablauf<br />

eines bestimmten Zeitraums bestimmte Qualitätskontrolltests ausgeführt werden müssen. Die Geräte<br />

können außerdem so konfiguriert werden, dass nur autorisierte Personen das System bedienen können<br />

und/oder dass die Benutzer bestimmte Funktionen, z. B. das Löschen von Testergebnissen aus der<br />

Datenbank, nicht ausführen können. Diese und andere Konfigurationsoptionen werden mit Hilfe der<br />

HEMOCHRON Configuration Manager Software auf einem PC eingegeben.<br />

Definitionen und Begriffe<br />

Die folgenden Akronyme und Abkürzungen werden in diesem Benutzerhandbuch, den Geräteanzeigen und<br />

den Ausdrucken verwendet:<br />

ACT<br />

Aktivierte Gerinnungszeit<br />

APTT<br />

Aktivierte partielle Thromboplastinzeit<br />

DB<br />

Datenbank<br />

EQC<br />

Kartusche zur elektronischen Qualitätskontrolle<br />

INR<br />

Internationale normalisierte Ratio<br />

LQC<br />

Flüssige Qualitätskontrolle<br />

OID<br />

Identifikationsnummer des Benutzers<br />

PID<br />

Identifikationsnummer des Patienten<br />

PIN<br />

Persönliche Identifikationsnummer des Benutzers<br />

POCC<br />

Point-of-Care-Koordinator<br />

PT<br />

Prothrombinzeit<br />

QC<br />

Qualitätskontrolle<br />

TQC<br />

Kartusche zur Temperaturkontrolle<br />

BESCHREIBUNG<br />

Das HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. <strong>Signature+</strong> Gerät ist ein Handgerät. Es enthält eine Testkammer, in der eine<br />

Testküvette auf die erforderliche Temperatur erwärmt wird, und führt alle Vorgänge zur Ermittlung der<br />

Gerinnungszeit einer Vollblutprobe ausgeführt werden, nachdem diese in die Testküvette gefüllt und der<br />

Test vom Bediener gestartet wurde.<br />

Die Bedienungsanleitungen werden auf dem Display angezeigt und der Benutzer gibt die Befehle und<br />

Informationen mit Hilfe des Tastenfelds ein. Die Testergebnisse werden nach Testende auf dem Display<br />

angezeigt und zum Drucken oder Herunterladen im Systemspeicher gespeichert.<br />

Display<br />

Tastenfeld<br />

Testkammer<br />

4


Tastenfeld<br />

Die Frontplatte enthält ein Tastenfeld mit verschiedenen Aktionstasten sowie einem numerischen<br />

Tastenfeld. Mit Hilfe dieses Tastenfeld wählt der Benutzer einen Befehl aus oder gibt Informationen ein.<br />

Mit den Aktionstasten werden der Tastenbezeichnung entsprechende Befehlsmenüs aufgerufen. Die Taste<br />

PRINT ruft beispielsweise Druckbefehle auf. Mit den Tasten des numerischen Tastenfelds<br />

(Optionstasten) werden Zahlen für IDs oder für die Auswahl von Befehlen eingegeben.<br />

Hinweis: Die Taste 0 (Null) wird sowohl als Zahlentaste als auch als Aktionstaste verwendet.<br />

START-Taste<br />

Numerisches<br />

Tastenfeld/<br />

Optionstasten<br />

Aktionstasten<br />

Taste<br />

START<br />

NOTE<br />

ID<br />

QC<br />

DATABASE<br />

PRINT<br />

Zweck<br />

Startet das Gerät oder schaltet es aus.<br />

Startet einen Test, nachdem die Testküvette eine Temperatur von 37 ±1,0 °C erreicht<br />

hat und die Probe eingefüllt wurde.<br />

(Anmerkung) Wählt eine laborspezifische Anmerkung (aus neun über HEMOCHRON<br />

Configuration Manager programmierten Optionen) für die Eingabe in den Datensatz<br />

für den aktuellen Test aus.<br />

Eingabe einer Patienten- oder Benutzer-ID.<br />

(Qualitätskontrolle) Zur Angabe der Kontrollstufe der jeweiligen Kontrollprobe<br />

(1 = normal, 2 = abnormal)<br />

Bei Qualitätskontrolle-Sperren: Zeigt an, wieviel Zeit noch verbleibt, bevor ein<br />

Qualitätskontrolltest für einen bestimmten Test erfolgreich ausgeführt werden muss.<br />

(Datenbank) Anzeige der Anzahl der aktuell im Gerät gespeicherten Patienten- oder<br />

QC-Testergebnisse sowie die Anzahl der Testergebnisse an, die zusätzlich gespeichert<br />

werden können.<br />

Anzeige der Ergebnisse der letzten 100 Patienten- oder QC-Tests.<br />

Löschen von Patienten- oder QC-Datensätzen.<br />

(Drucken) Drucken der Ergebnisse des letzten Tests, der Patientendatenbank oder der<br />

Qualitätskontrolldatenbank auf einem externen Drucker.<br />

Überprüfung des Druckers.<br />

Eingabe einer benutzerdefinierten Überschrift.<br />

Drucken von Gerätesysteminformationen.<br />

0 (Nulltaste)Anzeige des Hauptmenüs (sofern keine Tests ausgeführt werden und kein<br />

Menü aktiv ist).<br />

0 bis 9 Auswahl einer Menüoption.<br />

Eingabe numerischer Informationen (z. B. Patienten-ID, Benutzer-ID oder Datumsund<br />

Zeitangaben).<br />

CANCEL (Abbrechen) Abbruch eines Vorgangs und Rückkehr zum vorherigen Zustand.<br />

ENTER Bestätigung der Eingabe numerischer Informationen (z. B. Patienten-ID, Benutzer-ID<br />

oder Datums- und Zeitangaben).<br />

5


Anzeigefeld<br />

Das Gerät kommuniziert mit dem Bediener über das Anzeigefeld. So wird beispielsweise abwechselnd ADD<br />

SAMPLE und PRESS START angezeigt, wenn eine Testküvette eine Temperatur von 37 ±1,0 °C erreicht hat:<br />

Add Sample<br />

Das Anzeigefeld ist beleuchtet, damit es bei schwachem Licht besser gelesen werden kann. Um während des<br />

Batteriebetriebs Strom zu sparen, wird das Anzeigefeld nicht beleuchtet, wenn die Testmulde leer ist oder<br />

wenn ein Test ausgeführt wird. Das Anzeigefeld wird kurzzeitig beleuchtet, nachdem eine Taste gedrückt<br />

wurde oder wenn die Ergebnisse eines abgeschlossenen Test angezeigt werden. Während ein Test<br />

ausgeführt wird, kann das Anzeigefeld durch Drücken der Taste CANCEL oder ENTER oder einer beliebigen<br />

Zahlentaste kurzzeitig beleuchtet werden.<br />

Menüs<br />

Mit Hilfe der Aktionstasten können die unterschiedlichen Befehle für den Betrieb und das Konfigurieren des<br />

System aufgerufen werden. Ein Menü wird durch Drücken der entsprechenden Aktionstaste aufgerufen. Mit<br />

der Taste PRINT wird beispielsweise der Titel des Druckmenüs aufgerufen:<br />

PRINT MENU<br />

Die einzelnen Befehle in einem Menü werden durch erneutes Drücken der entsprechenden Aktionstaste<br />

(oder der Taste Null) angezeigt. Wenn beispielsweise das Menü „PRINT“ angezeigt wird, können durch<br />

Drücken der Taste PRINT oder 0 die Befehle im Menü „PRINT“ abgerollt werden:<br />

1–Print Last 3–Print QC DB 6–Enter Header<br />

2–Print PAT DB 4–Print by PID 7–Print System<br />

5–Print Check<br />

Zum Ausführen eines Befehls wird die Taste ENTER gedrückt, während der Befehl angezeigt wird, oder die<br />

Zahlentaste für die jeweilige Option, wenn das Menü angezeigt wird. Um beispielsweise die QC-Datenbank<br />

zu drucken, die Taste 3 drücken, während PRINT MENU (oder ein beliebiger Befehl im Menü „PRINT“)<br />

angezeigt wird:<br />

Printing QC DB<br />

6


Im Folgenden sind die Befehle aufgeführt, die bei mehrmaligem Drücken einer Aktionstaste angezeigt<br />

werden:<br />

Menü Aktionstaste Befehle<br />

Note<br />

(Anmerkung)<br />

ID SELECTS<br />

(ID-AUSWAHL)<br />

QC SELECTS<br />

(QC-AUSWAHL)<br />

DB SELECTS<br />

(DB-AUSWAHL)<br />

PRINT MENU<br />

(MENÜ<br />

DRUCKEN)<br />

MAIN MENU<br />

(HAUPTMENÜ)<br />

NOTE (Erster) Enter Note#<br />

(Zweiter) Vordefinierte Anmerkungen 1 bis 9<br />

ID (Erster) ID SELECTS<br />

(Zweiter) 1–Enter PID<br />

2–Enter PID<br />

QC (Erster) QC SELECTS<br />

(Zweiter) 1–QC Normal<br />

2–QC Abnormal<br />

3–Patient Result<br />

4–QC Status<br />

DATABASE (Erster) DB SELECTS<br />

(Zweiter) 1–Pat DB Totals<br />

2–QC DB Totals<br />

3–Pat DB Erase<br />

4–QC DB Erase<br />

5–Display Pat DB<br />

6–Display QC DB<br />

PRINT (Erster) PRINT MENU<br />

(Zweiter) 1–Print Last<br />

2–Print Pat DB<br />

3–Print QC DB<br />

4–Print by PID<br />

5–Print Check<br />

6–Enter Header<br />

7–Print System<br />

0 (Null) (Erster) MAIN MENU<br />

(Zweiter) 1–Power Level<br />

2–System Time<br />

3–System Date<br />

4–Shutdown<br />

5–System Info<br />

7


Ausschalten des Geräts<br />

Um das HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. <strong>Signature+</strong> auszuschalten, rufen Sie durch Drücken von 0 (Null) das<br />

Hauptmenü auf und drücken Sie dann 4. Alternativ kann die START-Taste gedrückt und vier Sekunden<br />

gedrückt gehalten werden. Wenn das Gerät nicht benutzt wird, schaltet es sich automatisch nach fünf<br />

Minuten selbst aus.<br />

Testküvetten<br />

Die Tests werden mit HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. Einmal-Testküvetten ausgeführt. Jede Testküvette ist mit einem<br />

Etikett versehen und enthält eine Probenmulde, einen Testkanal, der die Reagenzien enthält, einen<br />

abgeschlossenen Abfallbehälter und zwei optische Detektionsfenster.<br />

Etikett<br />

Detektionsfenster<br />

Testkanal<br />

Probenmulde<br />

Überlaufbereich<br />

Das Küvettenetikett kann sowohl vom Benutzer als auch vom Gerät gelesen werden. Wenn der Benutzer die<br />

Küvette in die Testkammer setzt, wird der aktuelle Test automatisch vom Gerät gelesen und zur Bestätigung<br />

angezeigt. Wenn die Küvette auf 37 °C ±1,0 °C aufgewärmt wurde, zeigt das Gerät ADD SAMPLE und<br />

PRESS START an, worauf der Bediener einen Tropfen Blut in die Probenmulde gibt und den Test durch<br />

Drücken der Taste START beginnt.<br />

Hinweis: Anweisungen zur Lagerung und Handhabung der HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. Testküvetten finden<br />

Sie in der Packungsbeilage.<br />

Eigenschaften<br />

Das HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. <strong>Signature+</strong> weist eine Reihe von Leistungs- und praktischen Eigenschaften auf.<br />

Diese sind im Folgenden zusammengefasst:<br />

• Das System ist tragbar und damit bettseitig einsetzbar.<br />

• Frisches Vollblut oder zitriertes Vollblut kann verwendet werden (je nach Test).<br />

• Es ist nur ein Tropfen Blut erforderlich.<br />

• Die Ergebnisse sind nach wenigen Minuten verfügbar.<br />

• Die Ergebnisse werden jeweils als Vollblut, Plasma-Äquivalent, Celite-Äquivalent in Sekunden<br />

oder INR angezeigt.<br />

• Der Testtyp wird automatisch von der Küvette abgelesen.<br />

• Die Testergebnisse werden automatisch mit Datum und Uhrzeit gekennzeichnet.<br />

• Ergebnisse von 400 Patienten- und 400 QC-Tests können gespeichert werden.<br />

• Die gespeicherten Ergebnisse können auf einen PC herunter geladen und/oder gedruckt<br />

werden.<br />

• Die gespeicherten Ergebnisse können nach Patienten-ID durchsucht werden.<br />

• Das Gerät führt automatisch Selbsttests durch.<br />

• Der Gerätebetrieb wird mit Hilfe von EQC-Küvetten (EQC = Electronic Quality Control, dtsch.:<br />

elektronische Qualitätskontrolle) zweistufig geprüft.<br />

• Die Temperatur der Testkammer kann außerdem mit Hilfe einer Küvette für die<br />

Temperaturkontrolle geprüft werden.<br />

• Das Anzeigefeld wird zur besseren Sicht bei gedämpften Licht beleuchtet.<br />

• Bei niedriger Batteriespannung wird der Benutzer gewarnt.<br />

• Es kann ein optionaler Drucker angeschlossen werden.<br />

• Das System kann mit Hilfe eines PC und der HEMOCHRON Configuration Manager Software<br />

kundenspezifisch angepasst werden.<br />

• Mit Hilfe von Benutzeranmerkungen können den Testergebnissen zusätzliche Informationen<br />

beigefügt werden<br />

• Mit Hilfe eines PC und der HEMOCHRON ReportMaker Software können Patienten-<br />

/Qualitätskontrolle-Testberichte erstellt werden<br />

8


HINWEISSCHILD<br />

Ein Hinweisschild an der Rückseite des HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. <strong>Signature+</strong> Geräts weist den Benutzer auf<br />

Begleitdokumente hin:<br />

Vor Inbetriebnahme des HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. <strong>Signature+</strong> Geräts muss sich der Anwender<br />

gründlich mit dem Inhalt des Benutzerhandbuchs vertraut machen<br />

Vorsicht bei der Handhabung und beim Öffnen der Verpackung.<br />

Gerätesperren<br />

Das Gerät kann so konfiguriert werden, dass nur autorisierte Benutzer es verwenden können und/oder dass<br />

das Gerät nur verwendet werden kann, wenn der festgelegte Qualitätskontrolle-Test ausgeführt wurde. Wenn<br />

eine oder mehrere dieser Sperren aktiviert sind, werden die Sperren vor allen anderen Gerätefunktionen<br />

ausgeführt.<br />

Vorwärmen<br />

Nach erfolgreicher Kontrolle der Sperrfunktion wird die Küvette automatisch auf 37 °C ±1,0 °C<br />

vorgewärmt, sobald sie in die Testkammer gesetzt wurde. Wenn das Vorwärmen abgeschlossen ist, gibt das<br />

Gerät einen kurzen Signalton ab.<br />

Automatische Unterbrechung<br />

Um genaue Testergebnisse sicherzustellen, wird die Inkubation einer Küvette automatisch gestoppt, wenn<br />

die Taste START nicht innerhalb von fünf Minuten nach Anzeige von ADD SAMPLE und PRESS START<br />

gedrückt wird.<br />

Testabbruch<br />

Wenn innerhalb der testspezifischen, voreingestellten Zeit keine Gerinnselbildung festgestellt wird, wird der<br />

Test abgebrochen und der Betrieb der Testkammer wird automatisch gestoppt.<br />

Hinweis: Ergebnisse, die die auf der Packungsbeilage für einen Test angegebene Zeit<br />

überschreiten, liegen außerhalb des Sensivitätsbereichs des Tests. Diese Tests sollten sofort<br />

wiederholt werden und, wenn bestätigt, als außerhalb des maximal zulässigen<br />

Sensitivitätsbereichs angegeben werden.<br />

9


TECHNISCHE DATEN<br />

Im Folgenden sind die technischen Daten für das HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. <strong>Signature+</strong> Whole Blood<br />

Microcoagulation System aufgeführt.<br />

Maße und Gewicht<br />

Tiefe<br />

9 cm<br />

Breite<br />

19 cm<br />

Höhe<br />

5 cm<br />

Gewicht<br />

0,60 kg<br />

Leistungsmerkmale<br />

Testgenauigkeit<br />

≤ 10 % Var.koeff.<br />

Betrieb<br />

Testkammer 1<br />

Zeitmessbereich<br />

0 bis 1005 Sekunden<br />

Inkubationstemperatur 37 °C ±1,0 °C<br />

Inkubations-Vorwärmzeit 30 bis 90 Sekunden<br />

Betriebszeit bei voller Ladung 2 bis 3 Stunden (min.)<br />

Lebenszeit des Akkus<br />

500 Ladevorgänge<br />

Akku-Typ<br />

Nickelmetallhydrid<br />

Durchsatzleistung<br />

(Volle Ladung)<br />

49 Testzyklen (bei 150 Sek. pro Test)<br />

17 Testzyklen (> 500 Sek. pro Test)<br />

Betriebsbedingungen 15 °C bis 30 °C<br />

AC/DC-Netzmodul<br />

USA/Kanada<br />

Eingangsleistung<br />

120 VAC, 60 Hz, 35 VA<br />

Ausgangsleistung<br />

9,0 VDC, 1,38 A (max.)<br />

Europa<br />

Eingangsleistung<br />

230 VAC, 50 Hz, 30 VA<br />

Ausgangsleistung<br />

9,0 VDC, 1,15 A (max.)<br />

Japan<br />

Eingangsleistung<br />

100 VAC, 50/60 Hz, 40 VA<br />

Ausgangsleistung<br />

9,0 VDC, 1,3 A (max.)<br />

Kalibration<br />

Das <strong>Signature+</strong> Gerät wird im Werk kalibriert, um alle Funktionen zu prüfen und zu verifizieren. Das<br />

Gerät ist außerdem selbstkalibrierend, und alle Gerätefunktionen werden während eines Testdurchgangs<br />

kontinuierlich von der Gerätesoftware überwacht und verifiziert. Das Gerät erfordert keinerlei zusätzliche<br />

Kalibrierung seitens des Benutzers.<br />

10


VORBEREITEN DES GERÄTS<br />

Auspacken und Inspektion<br />

Hinweis: Beim Auspacken jedes Teil auf Beschädigung untersuchen. Falls Sie einen<br />

Schaden feststellen, kontaktieren Sie umgehend die Versandfirma oder die<br />

Kundendienstvertretung.<br />

1. Alle Schutzverpackungen vom Gerät entfernen.<br />

2. Untersuchen Sie das Verpackungsmaterial, um sicherzustellen, dass das Netzteil, die<br />

Verbindungskabel oder andere Teile bereits entnommen wurden. Die im Packungsumfang<br />

enthaltenen Materialien sind im Folgenden aufgeführt.<br />

Hinweis: Das Verpackungsmaterial nicht wegwerfen.<br />

Gelieferte Materialien<br />

Artikel<br />

Menge<br />

HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. <strong>Signature+</strong> Microcoagulation Gerät 1<br />

PC-Kabel (<strong>ITC</strong> Teile-Nr. HJ7405; siehe Anschließen eines Computers 1<br />

oder Druckers auf der folgenden Seite)<br />

AC/DC-Netzmodul (siehe Anmerkung unten) 1<br />

USA/Kanada (<strong>ITC</strong> Teile-Nr. HJ7353)<br />

Europa (<strong>ITC</strong> Teile-Nr. HJ7436)<br />

Japan (<strong>ITC</strong> Teile-Nr. HJ7409)<br />

Kartuschen zur elektronischen Systemprüfung (EQC) 2<br />

Kartusche zur Temperaturkontrolle (TQC) 1<br />

Benutzerhandbuch 1<br />

HEMOCHRON Configuration Manager, CD 1<br />

Nicht im Lieferumfang enthaltene erforderliche Materialien<br />

Artikel<br />

HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. Testküvetten<br />

HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. Qualitätskontrollprodukte<br />

Menge<br />

Nach Bedarf<br />

Nach Bedarf<br />

Optionale Materialien<br />

Artikel<br />

Menge<br />

HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. PKIT (Drucker-Kit) 1<br />

HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. PCKIT (PC-Anschlusskabel) 1<br />

HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. CBL-SIG (Anschlusskabel für seriellen Drucker) 1<br />

HEMOCHRON ReportMaker 4.0 oder höher, CD (Datenmanagement- 1<br />

Software)<br />

Hinweis: Das gelieferte AC/DC-Netzmodul ist das jeweils richtige für das Land, in das das<br />

HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. <strong>Signature+</strong> Gerät geliefert wird. Ein AC-Netzkabel ist im Lieferumfang des<br />

europäischen AC/DC-Netzmoduls (<strong>ITC</strong> Teile-Nr. HJ7436) nicht enthalten.<br />

11


Aufladen der Batterie<br />

Die Batterie des Systems muss vor Verwendung des Systems aufgeladen werden.<br />

1. Schließen Sie das AC/DC-Netzmodul an eine Netzsteckdose an.<br />

Vorsicht: Vergewissern Sie sich, dass die im Labor verwendete Netzspannung mit der für<br />

das AC/DC-Netzmodul erforderlichen Eingangsspannung übereinstimmt.<br />

2. Schließen Sie das AC/DC-Netzmodulkabel an die Buchse an der Seite des Geräts an.<br />

3. Lassen Sie die Batterie mindestens 16 Stunden aufladen.<br />

Hinweis: Das AC/DC-Netzmodul kann unbegrenzt angeschlossen bleiben.<br />

Batteriewarnung<br />

Wenn die Batteriespannung unter einen festgelegten Wert fällt, wird periodisch die Meldung CHARGE<br />

BATTERY angezeigt. Wenn die Batterie vollständig leer ist und zum Ausführen weiterer Tests nicht mehr<br />

verwendet werden kann, wird die Meldung BATTERY DEAD angezeigt. Bis die Batterie neu geladen ist, muss<br />

das AC/DC-Netzmodul für weitere Tests verwendet werden.<br />

Überprüfen der Batterie<br />

Drücken Sie START , um das Gerät einzuschalten.<br />

1. Drücken Sie 0 (Null), um das Hauptmenü aufzurufen:<br />

MAIN MENU<br />

2. Drücken Sie 1. Der Batteriestatus wird angezeigt:<br />

BAT-OK 9.0V<br />

Hinweis: Der Batteriestatus wird als OK, LOW (niedrig) oder Weak (schwach) angezeigt.<br />

3. Drücken Sie CANCEL, um zum Normalbetrieb zurückzukehren.<br />

Einstellen von Systemuhrzeit und Datum<br />

Uhrzeit und Datum eines Testdurchgangs werden zusammen mit den Testergebnissen gespeichert.<br />

Systemuhrzeit und Datum können vom Benutzer zurückgesetzt werden, solange sich das System in keinem<br />

Sperrzustand befindet und Uhrzeit und Datum nicht dauerhaft gesperrt sind (siehe Abschnitt<br />

Configuration Manager auf Seite 29).<br />

Hinweis: Wenn das Gerät länger ausgeschaltet war oder die Batterie sehr schwach ist, wird<br />

der Benutzer aufgefordert, Uhrzeit und Datum einzugeben oder deren Richtigkeit zu<br />

bestätigen.<br />

So stellen Sie die Systemuhrzeit ein:<br />

1. Drücken Sie START, um das Gerät einzuschalten.<br />

2. Drücken Sie 0 (Null), um das Hauptmenü aufzurufen:<br />

MAIN MENU<br />

3. Drücken Sie 2, um die Uhrzeit anzuzeigen:<br />

TIME: 8:26<br />

4. Geben Sie die neue Uhrzeit mit Hilfe der Zahlentasten ein.<br />

Hinweis: Verwenden Sie das 24-Stunden-Format. Für einstellige Zeitangaben ist eine<br />

führende Null erforderlich (z. B. geben Sie 06:30 für 6:30 Uhr ein).<br />

5. Drücken Sie ENTER. DATA STORED wird angezeigt, und der Eintrag wird gespeichert.<br />

6. Drücken Sie CANCEL, um zum Normalbetrieb zurückzukehren.<br />

12


So stellen Sie das Systemdatum ein:<br />

1. Drücken Sie START, um das Gerät einzuschalten.<br />

2. Drücken Sie 0 (Null), um das Hauptmenü aufzurufen:<br />

MAIN MENU<br />

3. Drücken Sie 3, um das Datum anzuzeigen:<br />

DATE: 6/01/2004<br />

4. Geben Sie das neue Datum mit Hilfe der Zahlentasten ein.<br />

Hinweis: Sie können das europäische Datumsformat (TT/MM/JJJJ) oder das US-<br />

Datumsformat (MM/TT/JJJJ) verwenden. Für einstellige Datumsangaben ist eine führende<br />

Null erforderlich (d. h. geben Sie 06/01/2004 für 01. Juni 2004 ein).<br />

5. Drücken Sie ENTER. DATA STORED wird angezeigt, und der Eintrag wird gespeichert.<br />

6. Drücken Sie CANCEL, um zum Normalbetrieb zurückzukehren.<br />

Hinweis: Der Zugriff auf das Hauptmenü ist nicht möglich, wenn sich eine Küvette oder eine<br />

EQC/TQC-Kartusche im Testschacht befindet. Wenn zum Einschalten des Geräts eine Küvette<br />

oder eine EQC/TQC-Kartusche in den Testschacht eingesetzt wurde, muss diese entfernt<br />

werden, bevor der Zugriff auf das Hauptmenü erfolgen kann.<br />

Anschließen eines Computers oder Druckers<br />

Ein IBM-kompatibler Labor-Computer oder ein serieller Drucker (Seiko DPU-414 empfohlen) kann an das<br />

System angeschlossen werden. Die Anschlussbuchse für diese Geräte befindet sich an der Seite des Geräts.<br />

Anschlussbuchse für<br />

das Netzmodul<br />

Anschlussbuchse für<br />

Computer oder Drucker<br />

So schließen Sie einen Drucker an:<br />

1. Ein Drucker-Anschlusskabel besorgen.<br />

Hinweis: Das Drucker-Anschlusskabel ist nur im Lieferumfang des optionalen HEMOCHRON<br />

<strong>Jr</strong>. PKIT (Drucker-Kit) enthalten. Ein separates CBL-SIG (Anschlusskabel für seriellen<br />

Drucker) kann bei <strong>ITC</strong> bestellt werden, oder es kann ein Kabel wie im Folgenden beschrieben<br />

vorbereitet werden. Wird ein Drucker angeschlossen, so müssen die<br />

Datenübertragungsparameter des seriellen Druckers wie folgt eingestellt werden: 9600 Baud,<br />

keine Parität, 8 Datenbits und 1 Stoppbit unter Verwendung des Dreidraht-XON/XOFF-<br />

Softwareprotokolls. Weitere Informationen zur Druckerkonfiguration sind beim technischen<br />

Kundendienst von <strong>ITC</strong> unter der Rufnummer +1-732-548-5700 oder per E-Mail,<br />

techservices@itcmed.com, erhältlich.<br />

2. Schließen Sie ein Ende des Kabels an die Anschlussbuchse an der Seite des Geräts an.<br />

3. Schließen Sie das andere Ende des Druckerkabels an den Drucker an.<br />

13


So schließen Sie einen PC an:<br />

1. Ein Computer-Anschlusskabel besorgen.<br />

Hinweis: Das Computer-Anschlusskabel ist im Lieferumfang des Geräts enthalten. Ein<br />

separates PCKIT (PC-Anschlusskabel) kann bei <strong>ITC</strong> bestellt werden, oder ein Kabel kann wie<br />

im Folgenden beschrieben vorbereitet werden. Anweisungen zur Konfiguration des PC sind<br />

auf Anfrage beim technischen Kundendienst von <strong>ITC</strong> erhältlich.<br />

2. Schließen Sie ein Ende des Kabels an die Anschlussbuchse an der Seite des Geräts an.<br />

3. Schließen Sie das andere Ende des Kabels an einen freien seriellen Anschluss am Computer an.<br />

Vorbereiten eines Drucker- oder Computer-Anschlusskabels<br />

Kabel und Steckverbinder können lokal in einem Elektronikgeschäft erworben werden. Verwenden Sie ein<br />

6- oder 8-poliges modulares RJ45-RJ45-Anschlusskabel (nicht länger als 5 m) und einen RJ45-DB9-<br />

Adapter. Die Nummerierung der Stifte in den RJ45-Steckverbindern ist unten abgebildet:<br />

Die Kabelkonfigurationen zum Anschließen eines seriellen Druckers oder eines PC sind im Folgenden<br />

abgebildet:<br />

Anschließen des Geräts an den Seiko<br />

DPU-414 Drucker mit einem DB9P-<br />

Steckverbinder<br />

Anschließen des Geräts an einen PC mit einem DB9S-<br />

Steckverbinder<br />

14


STARTEN DES GERÄTS<br />

Zum Einschalten des Geräts die Taste START drücken und gedrückt halten oder eine Küvette einsetzen:<br />

Hinweis: Die Küvette mit dem Etikett nach oben einsetzen. Die Küvette ganz bis zum Anschlag<br />

einschieben. Vor dem Öffnen des Beutels die Küvette auf Zimmertemperatur (15–30 °C)<br />

erwärmen lassen. Dies kann bis zu 60 Minuten dauern. Zusätzliche Informationen zur Lagerung<br />

und Handhabung der Küvette der entsprechenden Packungsbeilage entnehmen.<br />

Die nach dem Starten des Geräts angezeigten Aufforderungen sind abhängig davon, ob das Gerät mit Hilfe<br />

der Taste START oder durch Einsetzen einer Küvette gestartet wurde und ob Sperren aktiviert sind (siehe<br />

Abschnitt Configuration Manager auf Seite 29):<br />

START<br />

drücken<br />

Küvette einsetzen<br />

"HEMOCHRON Sig+"<br />

wird angezeigt<br />

"HEMOCHRON Sig+"<br />

wird angezeigt<br />

"Insert" und<br />

"Cuvette" werden<br />

angezeigt<br />

Küvette einsetzen<br />

Testname wird<br />

angezeigt<br />

Sperre(n)<br />

aktiviert?<br />

Ja<br />

Sperreingabeaufforderungen<br />

werden<br />

angezeigt<br />

Nein<br />

Initialisierungsaufforderungen<br />

werden<br />

angezeigt<br />

Anforderungen<br />

erfüllen<br />

Zum Starten des<br />

Tests START<br />

drücken<br />

Wenn zum Einschalten des Geräts eines Testküvette (z. B. PT) eingesetzt wurde, werden die folgenden<br />

Meldungen angezeigt:<br />

1) HEMOCHRON Sig+ 3) Priming Pump<br />

2) Test . . . . . . . . . . . PT 4) WARMING…….... (scrollt nach rechts)<br />

Hinweis: Der Name des Tests für die eingesetzte Küvette wird nach Test........ angezeigt. Achten<br />

Sie während des Erwärmens der Küvette auf Fehlermeldungen. Weitere Informationen zum<br />

Beheben von Fehlermeldungen sind im Abschnitt Fehlerbeseitigung enthalten.<br />

Wenn die Küvette eine Temperatur von 37 °C ±1,0 °C erreicht hat, gibt das Gerät einen Signalton ab und<br />

zeigt abwechselnd die folgenden Meldungen an:<br />

Add Sample . . . . . . . und . . . . . . . Press Start<br />

Die Probe kann nun zugegeben werden. Drücken Sie nach Einfüllen der Probe die Taste START, um den<br />

Test zu beginnen.<br />

15


AUSFÜHREN EINES TESTS<br />

Die Proben werden standardmäßig als Patientenproben identifiziert. Wenn eine Kontrolle analysiert wird,<br />

muss der Probentyp von patient sample (Patientenprobe) in QC Normal oder QC Abnormal geändert<br />

werden. Bei einer Patientenprobe entfällt dieser Schritt.<br />

Wichtig: Wenn für eine Kontrollprobe weder QC Normal noch QC Abnormal ausgewählt<br />

wurde, werden die Kontrollergebnisse als Patientenergebnisse in der Patientendatenbank<br />

gespeichert.<br />

1. Wählen Sie QC, um das Menü „QC SELECTS“ aufzurufen:<br />

QC SELECTS<br />

Hinweis: Um „QC SELECTS“ wählen zu können, muss sich eine Küvette im Gerät befinden.<br />

2. Drücken Sie 1, um die Probe als normale Kontrolle zu identifizieren:<br />

QC Normal<br />

Drücken Sie alternativ 2, um die Probe als abnormale Kontrolle zu identifizieren:<br />

QC Abnormal<br />

Hinweis: Sobald das Menü „QC SELECTS“ angezeigt wird, kann der Probentyp durch<br />

wiederholtes Drücken von QC oder durch Drücken der dem gewünschten Probentyp<br />

entsprechenden Zahlentaste ausgewählt werden. Der Probentyp kann entweder vor,<br />

während oder nach dem Test festgelegt werden, während sich die Küvette im Gerät befindet<br />

(es sei denn, die QC-Sperrfunktionen sind aktiviert). Nach der Auswahl von QC werden<br />

durch erneutes Drücken der Taste QC kurz die QC-Stufe und der aktuelle Test angezeigt.<br />

Um das QC-Menü zu verlassen, drücken Sie die Taste CANCEL und halten Sie sie<br />

3 Sekunden lang gedrückt.<br />

Wichtig: Sobald ein QC-Typ ausgewählt wurde, kann er nicht mehr geändert<br />

werden.<br />

Hinweis: Wenn Fehlermeldungen angezeigt werden, vorhandene Patienten-/QC-<br />

Kennzeichnungen nicht ändern. Küvette entfernen und den Test mit einer neuen Küvette<br />

wiederholen.<br />

Für jeden Test kann eine numerische Patienten-ID (PID) und eine Benutzer-ID (OID) eingegeben werden.<br />

Die IDs werden zusammen mit den Testergebnissen gespeichert. Falls nicht anders festgelegt, ist die<br />

Eingabe einer PID und/oder OID optional (siehe Abschnitt Configuration Manager auf Seite 29). Bei der<br />

Eingabe einer optionalen PID oder OID kann eine beliebige ID (bis zu neun Zeichen) außer 0 (Null)<br />

eingegeben werden.<br />

16


So geben Sie eine optionale Patienten-ID ein:<br />

1. Wählen Sie ID, um das Menü „ID SELECTS“ aufzurufen:<br />

ID SELECTS<br />

Hinweis: Um „ID SELECTS“ wählen zu können, muss sich eine Küvette im Gerät befinden.<br />

2. Drücken Sie 1, um eine numerische PID einzugeben.<br />

PID= . ...........<br />

3. Geben Sie die PID mit Hilfe der Zahlentasten ein.<br />

4. Drücken Sie ENTER. Das Speichern des Eintrags wird bestätigt.<br />

Hinweis: Die PID kann jederzeit festgelegt oder geändert werden. Zur Kontrolle der PID ID<br />

und anschließend 1, drücken, damit der eingegebene Wert angezeigt wird. Wenn für einen<br />

Test keine PID eingegeben wird, wird die PID in der Datenbank als 0 (Null) gespeichert.<br />

So geben Sie eine optionale Benutzer-ID ein:<br />

1. Wählen Sie ID, um das Menü „ID SELECTS“ aufzurufen:<br />

ID SELECTS<br />

2. Drücken Sie 2, um eine numerische ID einzugeben.<br />

OID= . ...........<br />

3. Geben Sie die OID mit Hilfe der Zahlentasten ein.<br />

4. Drücken Sie ENTER. Das Speichern des Eintrags wird bestätigt.<br />

Hinweis: Die OID kann jederzeit festgelegt oder geändert werden. Zur Kontrolle der OID ID<br />

und anschließend 2 drücken, damit der eingegebene Wert angezeigt wird. Wenn für einen<br />

Test keine OID eingegeben wird, wird die OID in der Datenbank als 0 (Null) gespeichert.<br />

Eingeben einer erforderlichen PID, OID und/oder PIN<br />

Für das Ausführen eines Tests kann die Eingabe einer Patienten-ID (PID), einer Benutzer-ID (OID)<br />

und/oder einer persönlichen Identifikationsnummer (PIN) erforderlich sein (siehe Abschnitt<br />

Configuration Manager auf Seite 29). Wenn die Eingabe einer oder mehrerer dieser IDs erforderlich ist,<br />

werden die entsprechenden Eingabeaufforderungen für die PID, OID und/oder PIN automatisch angezeigt.<br />

So geben Sie eine erforderliche Patienten-ID ein:<br />

1. Die PID-Eingabeaufforderung wird automatisch angezeigt:<br />

PID= . ...........<br />

Hinweis: Wenn PID=… angezeigt wird, kann nach Drücken von QC ein QC-Test<br />

ausgeführt werden, ohne dass eine PID eingegeben werden muss.<br />

2. Geben Sie die PID mit Hilfe der Zahlentasten ein.<br />

3. Drücken Sie ENTER. Wenn eine gültige Patienten-ID eingegeben wurde, setzt das Gerät seinen<br />

Betrieb fort:<br />

Priming Pump<br />

Hinweis: Jede Zahl außer Null (0) ist als PID akzeptabel. Die Anzahl der einzugebenden<br />

Stellen (von 3 bis 9 oder eine beliebige Anzahl bis zu 9 Stellen bei Angabe von 0), kann im<br />

Configuration Manager festgelegt werden. Wurde eine Zahl zwischen 3 und 9 festgelegt, so<br />

muss der Benutzer exakt diese Länge eingeben. Zur Kontrolle der PID ID und anschließend<br />

1 drücken, damit der eingegebene Wert angezeigt wird.<br />

17


So geben Sie eine erforderliche Benutzer-ID ein:<br />

1. Die OID-Eingabeaufforderung wird automatisch angezeigt:<br />

OID= . ...........<br />

2. Geben Sie die OID mit Hilfe der Zahlentasten ein.<br />

3. Drücken Sie ENTER. Wenn eine gültige OID eingegeben wurde, setzt das Gerät seinen Betrieb<br />

fort:<br />

Priming Pump<br />

Hinweis: Wenn die Eingabe einer OID erforderlich ist, kann eine beliebige Zahl (von bis zu 9<br />

Stellen) außer Null (0) eingegeben werden. Wenn die Eingabe einer gültigen OID verlangt<br />

wird, muss eine der in der Benutzertabelle aufgeführten Zahlen (siehe Seite 41) eingegeben<br />

werden .<br />

Zur Kontrolle der OID ID und anschließend 2 drücken, damit der eingegebene Wert angezeigt<br />

wird.<br />

4. Wenn eine ungültige OID eingegeben wird, wird die Meldung ID IS NOT VALID angezeigt, gefolgt<br />

von der OID-Eingabeaufforderung. Das Gerät setzt seinen Betrieb erst nach Eingabe einer<br />

gültigen OID fort.<br />

So geben Sie eine erforderliche Benutzer-PIN ein:<br />

1. Die PIN-Eingabeaufforderung wird automatisch angezeigt:<br />

PIN= . ...........<br />

2. Geben Sie die Benutzer-PIN mit Hilfe der Zahlentasten ein.<br />

Hinweis: Die Benutzer-PIN wird im Display durch ** dargestellt. Die entsprechende OID<br />

wird zusammen mit den Testergebnissen gespeichert und gedruckt.<br />

3. Drücken Sie ENTER. Wenn eine gültige PIN eingegeben wurde, setzt das Gerät seinen Betrieb<br />

fort:<br />

Priming Pump<br />

Hinweis: Eine akzeptable PIN ist jede in der Benutzertabelle enthaltene Zahl.<br />

4. Wenn eine ungültige PIN eingegeben wird, wird die Meldung ID IS NOT VALID angezeigt, gefolgt<br />

von der PIN-Eingabeaufforderung. Das Gerät setzt seinen Betrieb erst nach Eingabe einer gültigen<br />

PIN fort.<br />

18


Eingabeaufforderungen für erforderliche Qualitätskontrolltests<br />

Es kann festgelegt werden, dass elektronische Qualitätskontrolltests (EQC) und/oder flüssige<br />

Qualitätskontrolltests (LQC) zu bestimmten Intervallen ausgeführt werden müssen (siehe Abschnitt<br />

Configuration Manager auf Seite 29). Wenn es Zeit für einen vorgeschriebenen QC-Test ist, muss dieser<br />

QC-Test erfolgreich abgeschlossen werden, bevor die spezifischen Patiententests ausgeführt werden können.<br />

Wenn ein EQC-Test erforderlich ist, können bis zum erfolgreichen Abschluss des EQC-Tests keine<br />

Patiententests durchgeführt werden.<br />

Hinweis: Nach Ablauf eines Intervalls für einen erforderlichen QC-Test kann eine bestimmte<br />

Anzahl an zusätzlichen Tests (Notfalltests oder „911 exceptions“) ausgeführt werden. Nähere<br />

Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt Configuration Manager.<br />

So führen Sie einen erforderlichen QC-Test aus:<br />

1. Die Eingabeaufforderung für den erforderlichen QC-Test wird automatisch angezeigt:<br />

1-QN 2-QA<br />

2. Geben Sie die erforderliche ID oder PIN ein (bei Aufforderung). Wenn gültige IDs eingegeben<br />

wurden, setzt das Gerät seinen Betrieb fort:<br />

Priming Pump<br />

3. Führen Sie den QC-Test entsprechend den angezeigten Eingabeaufforderungen aus. Wenn die<br />

Ergebnisse des QC-Test akzeptabel sind, können die betroffenen Patiententests jetzt ausgeführt<br />

werden.<br />

Hinzufügen von Anmerkungen<br />

Jedem Datensatz eines Tests können bis zu zwei vom Benutzer ausgewählte Anmerkungen hinzugefügt<br />

werden, die zusammen mit dem endgültigen Datensatz ausgedruckt werden. Die Anmerkungen können aus<br />

einem Menü mit neun verfügbaren Anmerkungen ausgewählt werden.<br />

Hinweis: Informationen zur Eingabe von neuen Anmerkungen in die Anmerkungstabelle<br />

finden Sie im Abschnitt Configuration Manager.<br />

1. Drücken Sie NOTE.<br />

Enter Note#=<br />

2. Geben Sie die Zahl (1 bis 9) ein, die der einzugebenden Anmerkung entspricht, oder drücken Sie<br />

die Taste NOTE wiederholt, bis die gewünschte Anmerkung angezeigt wird. Beispiel:<br />

USER TRAINING<br />

Hinweis: Wenn für diese Anmerkungsnummer keine Anmerkung vorhanden ist, wird<br />

„NOTE NOT USED“ angezeigt.<br />

3. Drücken Sie ENTER. Die Nummer der ausgewählten Anmerkung wird angezeigt:<br />

Enter Note#= 6,0<br />

Hinweis: Die der ersten Anmerkung entsprechende Nummer wird vor dem Komma<br />

angezeigt. Eine 0 (Null) nach dem Komma weist darauf hin, dass eine zweite Anmerkung<br />

noch nicht definiert wurde.<br />

4. (Falls erforderlich) Geben Sie die einer zweiten Anmerkung entsprechende Zahl ein und drücken<br />

Sie ENTER. Die Nummer für die zweite ausgewählte Anmerkung wird angezeigt:<br />

Enter Note#= 2,6<br />

Hinweis: Bei Eingabe einer dritten Anmerkung wird die erste Anmerkung (Anmerkung 6 in<br />

diesem Beispiel) entfernt. Die aktuell eingegebenen Anmerkungen können durch Eingabe<br />

von 0 (Null) für beide Anmerkungen gelöscht werden.<br />

5. Drücken Sie CANCEL, um zum Normalbetrieb zurückzukehren.<br />

19


Probennahme<br />

Die Blutproben sind nach den Richtlinien des NCCLS-Dokuments H21-2A, „Collection, Transport and<br />

Processing of Blood Specimens for Coagulation Testing and General Performance of Coagulation<br />

Assays“, zu entnehmen.<br />

Wichtig: Die Blutproben müssen auf eine Weise entnommen werden, die eine Kontamination<br />

mit Gewebethromboplastin, Dauerinfusionslösungen oder alkoholischer Reinigungslösung<br />

unmöglich macht. Unsachgemäß entnommene Proben oder Proben mit sichtbaren Gerinnseln<br />

oder Gewebsresten sind zu verwerfen.<br />

Zur Blutentnahme mittels Spritze eine Kanüle der Größe 23 Gauge oder größer verwenden.<br />

Wird dieselbe Kanüle zur Abgabe von Probenmaterial verwendet, langsam vorgehen, um einer<br />

Hämolyse vorzubeugen.<br />

Zusätzliche Informationen zur Entnahme und Lagerung von Proben sind der Packungsbeilage<br />

der Küvette zu entnehmen.<br />

20


Starten des Tests<br />

Nach Abschluss der Initialisierung gibt das Gerät einen Signalton ab, der anzeigt, dass das Gerät zur<br />

Probenaufnahme bereit ist. Es wird abwechselnd ADD SAMPLE und PRESS START angezeigt, und die<br />

Blutprobe kann in die Küvette gegeben und der Test gestartet werden.<br />

Hinweis: Wenn der Test nicht innerhalb von fünf Minuten gestartet wird, erscheint die<br />

Meldung START TIMED OUT. Den Test in diesem Fall mit einer neuen Küvette wiederholen.<br />

1. Geben Sie einen Tropfen Blut in die Probenmulde der Küvette:<br />

Unterer Rand<br />

Probenmulde<br />

Überlaufbereich<br />

Hinweis: Die Probenmulde von unten nach oben füllen. Ausreichend Blut hinzugeben,<br />

sodass die Probenmulde vollständig bis zum unteren Rand gefüllt wird. Sollte der Meniskus<br />

der Blutprobe über den unteren Rand reichen, das überschüssige Blut in den Überlaufbereich<br />

drücken. Zum Übertragen des Bluts kann eine entsprechende Nadel verwendet werden.<br />

2. Drücken Sie die Taste START. Die Zeit bis zur Gerinnung wird in Sekunden angezeigt.<br />

Hinweis: Wenn eine falsche Probenmenge eingefüllt wurde, wird SAMPLE TOO SMALL,<br />

SAMPLE TOO LARGE oder SAMPLE NOT SEEN angezeigt. Den Test in diesem Fall mit einer<br />

neuen Küvette wiederholen.<br />

3. Wenn das Gerät ein Gerinnsel erkennt, gibt es einen Signalton ab. Die Endergebnisse des Tests<br />

werden berechnet und angezeigt.<br />

Hinweis: Die Vollblut-Gerinnungszeiten werden in Plasma-Äquivalentwerte (für APTT und<br />

APTT Citrat) oder Plasma-Äquivalentwerte und INR-Werte (Internationale normalisierte<br />

Ratio, für PT und PT Citrat) konvertiert. Drücken Sie die Taste START (3 Sekunden lang) um<br />

die Vollblut-Gerinnungszeiten anzuzeigen. Für ACT+ und ACT-LR werden Celite-äquivalente<br />

Werte angezeigt.<br />

4. Entfernen Sie die Küvette und entsorgen Sie sie.<br />

Hinweis: Die Ergebnisse werden in der Datenbank gespeichert und ausgedruckt, sofern ein<br />

Drucker angeschlossen ist. Datum und Uhrzeit der Testausführung, PID, OID, Anmerkungen<br />

(sofern eingegeben) und Fehlermeldungen (falls für den Test oder die Probe ein Fehler<br />

festgestellt wurde) werden zusammen mit den Testergebnissen ausgedruckt.<br />

21


QUALITÄTSKONTROLLE<br />

Die Joint Commission on Accreditation of Healthcare Organizations (JCAHO) empfiehlt, dass medizinische<br />

und Laborgeräte in ein Qualitätssicherungsprogramm eingebunden werden, welches eine präzise und<br />

verlässliche Leistung der Geräte sicherstellt. Vollständige Aufzeichnungen aller Qualitätskontrollergebnisse<br />

müssen aufbewahrt werden.<br />

Routinemäßige Tests zur Qualitätskontrolle sollten Bestandteil eines umfassenden<br />

Qualitätssicherheitsprogramms sein. Die Qualitätskontrolltests des HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. <strong>Signature+</strong> umfassen<br />

Folgendes:<br />

• Überprüfung der Leistungsmerkmale des Systems mit Hilfe von Kartuschen zur elektronischen<br />

Systemprüfung (zwei Stufen) alle acht Betriebsstunden.<br />

• Überprüfung der Küvetten gemäß der Packungsbeilage des jeweiligen Tests mit Hilfe von<br />

flüssigen Kontrollen (zwei Stufen).<br />

Selbsttest<br />

Das HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. <strong>Signature+</strong> Gerät führt jedes Mal einen Selbsttest durch, wenn es aktiviert und ein<br />

Test durchgeführt wird. Nach Einleiten eines Tests durch Einsetzen einer Küvette werden automatisch die<br />

folgenden Systemprüfungen ausgeführt:<br />

• Überprüfung, ob die Batterieleistung zur Durchführung eines vollständigen Tests ausreicht.<br />

• Überprüfung der im Bildschirm angezeigten Testart, um sicherzustellen, dass die zur<br />

Identifizierung des Tests dienenden LEDs richtig funktionieren.<br />

• Überprüfung, ob die Küvette auf 37 °C ±1,0 °C erwärmt wurde. Bei Unter- oder<br />

Überschreitung dieser Temperatur wird eine entsprechende Fehlermeldung angezeigt, und der<br />

Test kann nicht ausgeführt werden.<br />

• Überprüfung der Anwesenheit von Probenmaterial und einer ausreichenden Probenmenge zur<br />

Durchführung des Tests. Dadurch wird sichergestellt, dass die Pumpen und die LEDs zur<br />

Probenmessung richtig funktionieren und dass die Küvette gut verschlossen ist. Sind diese<br />

Geräte- und Probenparameter nicht, wie sie sein sollen, so wird der Test beendet und eine<br />

Fehlermeldung angezeigt.<br />

• Überprüfung der ordnungsgemäßen Funktion der internen Zeitmesser für jeden Test. Wenn<br />

der System-Zeitmesser und der Test-Zeitmesser nicht übereinstimmen, wird eine Echtzeituhr-<br />

Fehlermeldung angezeigt, und das Testergebnis wird nicht angegeben.<br />

22


Qualitätskontrolle der Geräteleistung<br />

Das Gerät sollt alle 8 Betriebsstunden anhand von zwei Kontrollstufen getestet werden. Mit Hilfe der<br />

Kartuschen zur elektronischen Qualitätskontrolle (EQC) kann eine zweistufige elektronische Überprüfung<br />

der Geräteleistung durchgeführt werden, oder es können flüssige Qualitätskontrollprodukte verwendet<br />

werden.<br />

Qualitätskontrolle mit Hilfe von EQC-Kartuschen:<br />

1. Setzen Sie die EQC-Kartusche in das Gerät ein. Geben Sie eine Benutzer-ID (optional) für den<br />

Test ein. Das Gerät gibt einen Signalton ab und zeigt folgende Meldung an:<br />

Test …….. EQC<br />

Hinweis: Während dieses Vorgangs werden Systemkontrollen ausgeführt. Wird ein Fehler<br />

erkannt, gibt das Gerät mehrere Signaltöne ab und zeigt die Fehlermeldung an. Weitere<br />

Informationen zur Beseitigung von Fehlermeldungen sind im Abschnitt „Fehlerbeseitigung“<br />

enthalten.<br />

2. Nach einem kurzen Intervall gibt das Gerät einen Signalton ab und zeigt abwechselnd die<br />

folgenden Meldungen an:<br />

Press E-QC …….. und …….. Start Now<br />

3. Drücken Sie die Taste Start auf der EQC-Kartusche. Das Gerät zeigt die verstrichene Zeit (in<br />

Sekunden) an, bis die EQC-Kartusche einen Endpunkt simuliert.<br />

4. Wenn die EQC-Kartusche einen Endpunkt simuliert, gibt das Gerät zwei Signaltöne ab. Die<br />

Endergebnisse des Tests werden zusammen mit einer Kennzeichnung als erfolgreich (PASS) bzw.<br />

nicht erfolgreich (FAIL) angezeigt und beim Herausnehmen der Kartusche in der Datenbank<br />

gespeichert.<br />

Hinweis: Wenn ein Drucker angeschlossen ist, werden die Ergebnisse beim Herausnehmen<br />

der EQC-Kartusche ausgedruckt.<br />

5. Vergleichen Sie die angezeigte Zeit mit dem Akzeptanzbereich für die EQC-Kartusche und<br />

entfernen Sie die EQC-Kartusche.<br />

6. Wiederholen Sie den Vorgang mit der anderen EQC-Kartusche.<br />

Qualitätskontrolle mit Hilfe von flüssigen Qualitätskontrollprodukten:<br />

1. Besorgen Sie die flüssigen Qualitätskontrollprodukte.<br />

Hinweis: Es werden HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. Qualitätskontrollprodukte empfohlen. Anweisungen<br />

zur Lagerung und Handhabung der flüssigen Qualitätskontrollprodukte finden Sie in der<br />

Packungsbeilage.<br />

2. Wählen Sie QC NORMAL (bzw. QC ABNORMAL) und geben Sie eine Benutzer-ID (optional) für<br />

den Test ein.<br />

Wichtig: Wenn für den Test weder QC NORMAL noch QC ABNORMAL ausgewählt wird,<br />

werden die LQC-Ergebnisse in der Patientendatenbank gespeichert.<br />

3. Setzen Sie für den zu validierenden Test eine Küvette in das Gerät ein.<br />

4. Wenn ADD SAMPLE und PRESS START angezeigt wird, füllen Sie die jeweilige flüssige<br />

Kontrollprobe ein und führen Sie den Test auf dieselbe Weise wie für eine Patientenprobe aus.<br />

Hinweis: Wenn Fehlermeldungen angezeigt werden, vorhandene Patienten-/QC-<br />

Kennzeichnungen nicht ändern. Die Küvette entfernen und den Test mit einer neuen Küvette<br />

wiederholen.<br />

23


Qualitätskontrolle der Küvetten<br />

Die Überprüfung der Küvetten wird unter Verwendung des entsprechenden HEMOCHRON<br />

Qualitätskontrollprodukte-Kits und des bereitgestellten Testverfahrens ausgeführt.<br />

Die zulässigen Wertebereiche für die HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. Küvetten sind bei jedem HEMOCHRON<br />

Qualitätskontrollprodukte-Kit angegeben. In Fällen, in denen Ergebnisse außerhalb des zulässigen Bereichs<br />

liegen, lässt sich die Ursache gewöhnlich auf die Testtechnik, das Kontrollmaterial, die Küvetten und/oder<br />

das Gerät zurückführen.<br />

Zusätzliche Methode zur Überprüfung der Gerätetemperatur<br />

Bei jedem Testdurchgang erfolgt automatisch eine Temperaturkontrolle des HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. <strong>Signature+</strong><br />

Geräts (siehe den Abschnitt Selbsttest auf Seite 22). Eventuell wird es für das Qualitätssicherungsprogramm<br />

jedoch vorgezogen, unter Verwendung der Kartusche für die Temperaturprüfung von <strong>ITC</strong> eine zusätzliche<br />

Temperatur-Qualitätskontrolle durchzuführen, um zu überprüfen, ob eine Temperatur von 37 °C ±1,0 °C<br />

aufrechterhalten wird. Kartuschen zur Temperaturkontrolle sind bei <strong>ITC</strong> erhältlich.<br />

Überprüfung der QC-Intervalle<br />

Wenn in bestimmten Zeitabständen EQC-Tests und/oder LQC-Tests ausgeführt werden müssen, kann die<br />

bis zur nächsten QC verbleibende Zeit überprüft werden.<br />

So überprüfen Sie die QC-Intervalle:<br />

Hinweis: Wenn sich keine Küvette im Gerät befindet, wird durch Drücken von QC sofort der QC-<br />

Status angezeigt.<br />

1. Drücken Sie bei eingesetzter Küvette QC, um das Menü „QC SELECTS“ aufzurufen:<br />

QC SELECTS<br />

2. Drücken Sie 4. Es wird die Zeit bis zur nächsten QC für den ersten Test (z. B. APTT) angezeigt:<br />

APTT-N >1 day<br />

3. Drücken Sie QC, um die für die anderen Tests verbleibende Zeit anzuzeigen.<br />

24


VORSICHTSMASSNAHMEN<br />

Wenn das Gerät nicht in Betrieb ist, das AC/DC-Netzmodul an eine gewöhnliche Steckdose anschließen, um<br />

das Gerät aufzuladen.<br />

Wenn das AC/DC-Netzmodul vom Gerät getrennt wird, NICHT am Kabel ziehen. Obwohl das AC/DC-<br />

Netzmodul an eine Steckdose angeschlossen bleiben kann, wenn das Gerät von der Stromversorgung<br />

getrennt wird, wird empfohlen, den Stecker des AC/DC-Netzmoduls aus der Steckdose zu ziehen, wenn es<br />

nicht zum Laden des Geräts verwendet wird.<br />

Küvetten, deren aufgedrucktes Verfallsdatum abgelaufen ist oder die nicht ordnungsgemäß gelagert wurden,<br />

NICHT verwenden.<br />

Küvetten NICHT gewaltsam in das Gerät einsetzen. Wenn beim Einsetzen auf Widerstand gestoßen wird, die<br />

Küvette vorsichtig herausnehmen und den Küvettenschlitz untersuchen. Etwaige Hindernisse beseitigen,<br />

bevor das Gerät weiter verwendet wird (siehe Service und Wartung auf Seite 56).<br />

Die Tasten des Geräts NICHT mit Gewalt drücken.<br />

Das Gerät NICHT extremen Temperaturen aussetzen (über 37 °C).<br />

Das Gerät NICHT fallen lassen.<br />

Das HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. <strong>Signature+</strong> Gerät darf nur von medizinischem Personal benutzt werden, dass in der<br />

Anwendung des Systems geschult und zertifiziert wurde, und muss in Übereinstimmung mit den<br />

Richtlinien und Vorschriften der jeweiligen Einrichtung verwendet werden.<br />

Bei der Entnahme und Handhabung von Blutproben und beim Verwenden des HEMOCHRON <strong>Jr</strong>.<br />

<strong>Signature+</strong> Mikrokoagulationsgeräts müssen alle die Handhabung und Entsorgung von Blutproben<br />

betreffenden Sicherheitsrichtlinien für infektiöses Material strengstens beachtet werden.<br />

Gebrauchte HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. Testküvetten sind als potenziell infektiös zu betrachten und nach den<br />

Richtlinien der jeweiligen Einrichtung für die Entsorgung potenziell infektiöser Materialien zu handhaben.<br />

Die mit dem HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. <strong>Signature+</strong> erzielten Testergebnisse sind stets im Lichte des<br />

Gesundheitszustands oder der Antikoagulanzientherapie des jeweiligen Patienten zu prüfen. Wenn die<br />

Testergebnisse nicht im Einklang mit dem klinischen Zustand des Patienten stehen, ist der Test zu<br />

wiederholen oder durch zusätzliche Diagnosetests zu ergänzen. Proben mit Hämatokritwerten unter 20 %<br />

oder über 55 % werden nicht empfohlen, weil die optische Dichte außerhalb des Nachweisbereichs des<br />

HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. <strong>Signature+</strong> Mikrokoagulationsgeräts liegt.<br />

EINSCHRÄNKUNGEN<br />

Die Testergebnisse des HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. <strong>Signature+</strong> Mikrokoagulationsgerät werden durch minderwertige<br />

Techniken bei der Blutentnahme und dem Bluttransfer in die Probenmulde beeinträchtigt. Die Genauigkeit<br />

des Tests hängt in der Hauptsache von der Qualität der Blutproben, d. h. der Blutprobenentnahme und<br />

dem Transfer des Bluts in die Testküvette ab. Näheres zu den Einschränkungen des Verfahrens finden Sie<br />

in der Packungsbeilage des jeweiligen Tests.<br />

25


ERGEBNISVERWALTUNG<br />

Im Gerät können bis zu 400 Ergebnisse von Patiententests und 400 Qualitätskontrollergebnisse gespeichert<br />

werden. Zusätzlich zu den Ergebnissen werden Datum und Uhrzeit für jeden Test, die PID und die OID<br />

gespeichert.<br />

Hinweis: Wenn für einen Test keine PID und/oder OID eingegeben wird, wird diese als 0 (Null)<br />

gespeichert. Für einen QC-Test ist keine PID erforderlich.<br />

So drucken Sie Ergebnisse aus:<br />

1. Drücken Sie PRINT, um das Menü „PRINT“ aufzurufen:<br />

PRINT<br />

Führen Sie anschließend einen der folgenden Vorgänge aus:<br />

So drucken Sie die Ergebnisse des letzten Tests aus:<br />

1. Drücken Sie 1. Die Ergebnisse der letzten Tests werden ausgedruckt.<br />

So drucken Sie alle Ergebnisse in einer Datenbank aus:<br />

1. Drücken Sie 2, um alle Ergebnisse in der Patientendatenbank auszudrucken. Drücken Sie 3, um<br />

alle Ergebnisse in der QC-Datenbank auszudrucken.<br />

So drucken Sie alle Ergebnisse für einen Patienten aus:<br />

1. Drücken Sie 4, um eine PID einzugeben.<br />

PID= . ...........<br />

2. Geben Sie die PID mit Hilfe der Zahlentasten ein.<br />

3. Drücken Sie ENTER. Es werden alle Ergebnisse für den angegebenen Patienten ausgedruckt.<br />

So prüfen Sie die Druckerfunktion:<br />

1. Drücken Sie 5, um einen ASCII-Zeichensatz an einen angeschlossenen Drucker auszugeben, um<br />

sicherzustellen, dass der Druckeranschluss ordnungsgemäß funktioniert.<br />

HEMOCHRON <strong>Signature+</strong> Print Test<br />

!”#$%&’()*+,-./012345678<br />

9:;?@ABCDEFGHIJKLMNOP<br />

QRSTUVWXYZ[\]^_`abcdefgh<br />

ijklmnopqrstuvwxzy{|}~<br />

So geben Sie eine spezifische Überschrift ein:<br />

1. Drücken Sie 6. Mit Hilfe dieser Funktion kann eine erstellt werden, die oben auf jedem Ausdruck<br />

erscheint. Die Standardüberschrift ist „- - -<strong>ITC</strong> - - -“.<br />

2. Erstellen Sie die spezifische Überschrift mit Hilfe des alphanumerischen Tastenfelds.<br />

Drücken Sie eine Taste einmal, um den entsprechenden numerischen Wert anzuzeigen. Drücken<br />

Sie die Taste erneut (innerhalb einer Sekunde), um den ersten, dieser Taste zugewiesenen<br />

Buchstaben anzuzeigen. Halten Sie die Taste gedrückt, um die einander zugeordneten<br />

numerischen und alphabetischen Zeichen in einem 1-Sekunden-Intervall zu durchlaufen.<br />

Lassen Sie die Taste los (mindestens eine Sekunde), wenn das gewünschte Zeichen angezeigt<br />

wird. Das Zeichen wird gespeichert und der Cursor bewegt sich nach rechts.<br />

Verwenden Sie die Taste CANCEL als Nach-links-Taste und die Taste ENTER als Nach-rechts-Taste.<br />

3. Wenn die gewünschte Überschrift angezeigt wird, drücken Sie die Taste ENTER und halten Sie<br />

mindestens eine Sekunde gedrückt, um die Überschrift zu speichern. Drücken Sie die Taste<br />

CANCEL und halten Sie sie gedrückt, um zur Eingabeaufforderung ENTER HEADER<br />

zurückzukehren, ohne die neue Überschrift zu speichern.<br />

26


So drucken Sie Systeminformationen aus:<br />

1. Drücken Sie 7, um die Version der Systemsoftware, die Seriennummer des Systems und die<br />

Programmparameter auszudrucken.<br />

So brechen Sie das Drucken der Ergebnisse ab:<br />

1. Drücken Sie CANCEL drei Sekunden lang, um die Datenübertragung an den Drucker<br />

abzubrechen. Alle vorher übertragenen Daten werden gedruckt.<br />

Hinweis: Wird ein Fehler bezüglich des Tests oder der Probe festgestellt, so wird die Fehlermeldung<br />

ebenfalls ausgedruckt. Weitere Informationen zu Fehlermeldungen, ihren Ursachen und ihrer<br />

Beseitigung finden Sie auf Seit 53.<br />

Weitere Datenbankoperationen<br />

Die Ergebnisse der letzten 100 Patienten- und QC-Tests können zur Einsicht aufgerufen werden. Die<br />

Gesamtanzahl der aktuell gespeicherten Testergebnisse sowie die Gesamtanzahl der zusätzlich<br />

speicherbaren Testergebnisse kann angezeigt werden. Außerdem können die Ergebnisse der Patientenoder<br />

der Qualitätskontrolldatenbank gelöscht werden, um Platz für zusätzliche Testergebnisse zu schaffen.<br />

Achtung: Wenn ein Test bei voller Datenbank ausgeführt wird, werden die Ergebnisse des ältesten<br />

Tests überschrieben. Deshalb ist es wichtig, den Datenbankinhalt regelmäßig zu überprüfen,<br />

auszudrucken, zu archivieren und zu löschen. So führen Sie weitere Datenbankoperationen aus:<br />

1. Drücken Sie DATABASE, um das Menü „DATABASE“ aufzurufen:<br />

DB SELECTS<br />

Führen Sie anschließend einen der folgenden Vorgänge aus:<br />

Anzeigen der Gesamtanzahl der Tests und der verbleibenden Tests in der Datenbank:<br />

1. Drücken Sie 1. Die Gesamtanzahl der gespeicherten Patientendatensätze und die Anzahl der<br />

Datensätze, die der Datenbank hinzugefügt werden können, werden angezeigt:<br />

41 Tests/359 Left<br />

Drücken Sie 2. Die Gesamtanzahl der gespeicherten QC-Datensätze und die Anzahl der<br />

Datensätze, die der QC-Datenbank hinzugefügt werden können, werden angezeigt:<br />

12 Tests/388 Left<br />

Löschen aller Ergebnisse aus einer Datenbank:<br />

1. Drücken Sie 3, um die Patientendatenbank zu löschen.<br />

Drücken Sie 4, um die QC-Datenbank zu löschen.<br />

2. Das Gerät fordert zur Bestätigung des Löschvorgangs für die Datenbank auf:<br />

Sure? 1-Yes 2-No<br />

3. Drücken Sie 1, um den Löschvorgang zu bestätigen. Die Meldung „COMPLETED“ wird zwei<br />

Sekunden lang angezeigt.<br />

Hinweis: Drücken Sie 2 oder CANCEL, um das Löschen der Datenbank abzubrechen.<br />

Anzeigen der Ergebnisse in der Patientendatenbank:<br />

1. Drücken Sie 5. Die erste Zeile der Ergebnisse des aktuellsten Testdatensatzes wird angezeigt.<br />

01 PAT ACT-LR<br />

2. Um weitere Zeilen der Ergebnisse anzuzeigen, drücken Sie 0 oder 8, um den Datensatz auf- bzw.<br />

abwärts zu durchlaufen.<br />

3. Um zusätzliche Testdatensätze aufzurufen, drücken Sie ENTER (für den nächsten Datensatz)<br />

oder CANCEL (für den vorherigen Datensatz).<br />

27


Anzeigen der Ergebnisse in der QC-Datenbank:<br />

1. Drücken Sie 6. Die erste Zeile der Ergebnisse des aktuellsten Testdatensatzes wird angezeigt.<br />

01 QCN EQC<br />

2. Um weitere Zeilen der Ergebnisse anzuzeigen, drücken Sie 0 oder 8, um den Datensatz auf- bzw.<br />

abwärts zu durchlaufen.<br />

3. Um zusätzliche Testdatensätze aufzurufen, drücken Sie ENTER (für den nächsten Datensatz)<br />

oder CANCEL (für den vorherigen Datensatz).<br />

Beenden der Datenbankoperationen:<br />

1. Drücken Sie CANCEL und halten Sie die Taste zwei Sekunden lang gedrückt.<br />

Akronyme für Fehlermeldungen<br />

In der folgenden Tabelle werden die Akronyme für Fehlermeldungen aufgeführt, die beim Anzeigen<br />

gespeicherter Patienten- oder QC-Datensätze auftreten können:<br />

Akronym Beschreibung Angezeigte Meldung<br />

ORH Oberhalb des zulässigen Bereichs Out of Range-Hi<br />

ORL Unterhalb des zulässigen Bereichs Out of Range-Lo<br />

SNS Keine Probe erkannt Sample Not Seen<br />

STS Probe zu klein Sample Too Small<br />

STL Probe zu groß Sample Too Large<br />

TTO Inkubator zu kalt Heater Too Cool<br />

TTH Inkubator zu heiß Heater Too Hot<br />

SPF Probenpositionsfehler Sample Pos Fault<br />

Übertragen von Qualitätskontrolle-/Patientendaten auf Ihren PC<br />

Informationen zum Herunterladen der Qualitätskontrolle- bzw. Patientendaten auf Ihren PC ohne die<br />

Software ReportMaker können beim technischen Kundendienst von <strong>ITC</strong> angefordert werden.<br />

28


CONFIGURATION MANAGER<br />

Mit Hilfe der HEMOCHRON Configuration Manager (HCM) Software, Version 1.1 oder höher, kann der<br />

Supervisor die HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. <strong>Signature+</strong> Geräte den Laboranforderungen entsprechend konfigurieren.<br />

Die Konfiguration wird auf einem PC ausgeführt, der mit einem Computer-Anschlusskabel an das Gerät<br />

angeschlossen ist.<br />

Weitere Informationen sind in der Online-Hilfe der HCM-Software zu finden.<br />

Computer-Anforderungen<br />

Zum Konfigurieren eines HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. <strong>Signature+</strong> Geräts ist ein PC erforderlich, auf dem die<br />

HEMOCHRON Configuration Manager Software installiert ist. Anweisungen zum Anschließen des PC an<br />

das Gerät finden Sie auf Seite 11.<br />

Der PC muss die folgenden Mindestanforderungen erfüllen:<br />

• Microsoft Windows 98, Windows ME: Pentium-Mikroprozessor, 100 MHz oder höher, 64 MB<br />

RAM (min.)<br />

• Microsoft Windows NT 4.0, Windows 2000 oder Windows XP: Pentium-II-Mikroprozessor, 400<br />

MHz oder höher, 128 MB RAM (min.)<br />

• Bei Verwendung von Windows 2000 oder Windows XP sind Sicherheitsprivilegien als „System<br />

Administrator“ oder „Power User“ erforderlich<br />

• Festplatte mit mindestens 50 MB freiem Speicherplatz<br />

• VGA 800 x 600 oder höhere, von Microsoft Windows unterstützte Auflösung<br />

• Ein serieller RS-232-Anschluss zum Anschließen an ein Gerät<br />

• CD-ROM-Laufwerk.<br />

Laden der Configuration Manager-Software<br />

Das Setup-Programm legt Arbeitsverzeichnisse für die HEMOCHRON Configuration Manager-Software an.<br />

Es kopiert die Programm- und Konfigurationsdateien in die Arbeitsverzeichnisse und richtet das<br />

Programmsymbol für HEMOCHRON Configuration Manager (<strong>ITC</strong> HCM) auf dem Desktop ein.<br />

1. Starten Sie Microsoft Windows.<br />

2. Legen Sie die Installations-CD-ROM für HEMOCHRON Configuration Manager in das CD-<br />

Laufwerk ein.<br />

3. Folgen Sie den Bildschirmanweisungen.<br />

Hinweis: Das Dialogfeld „System Configuration“ (Seite 47) wird angezeigt, in das<br />

Informationen zum Standort und den verwendeten PC-COM-Anschluss eingeben werden.<br />

Außerdem werden Sie aufgefordert, einen Ordner für die Installation und einen Ordner für<br />

das Programmsymbol anzugeben.<br />

4. Nach dem erfolgreichen Laden der Software wird eine entsprechende Meldung angezeigt. Wenn<br />

die Meldung erschienen ist, entfernen Sie die CD aus dem Computer.<br />

5. Fahren Sie den Computer herunter und starten Sie ihn erneut, wenn Sie dazu aufgefordert<br />

werden.<br />

Verbinden eines HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. <strong>Signature+</strong> Geräts<br />

Das zu konfigurierende HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. <strong>Signature+</strong> Gerät muss mit HEMOCHRON Configuration<br />

Manager verbunden sein.<br />

1. Schließen Sie das HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. <strong>Signature+</strong> Gerät an den PC an, auf dem HEMOCHRON<br />

Configuration Manager installiert ist.<br />

Hinweis: Nähere Informationen hierzu finden Sie auf Seite 13. Ein Computer-<br />

Anschlusskabel ist im Lieferumfang des Geräts mit CD enthalten, oder es kann ein separates<br />

PCKIT (PC-Anschlusskabel) bei <strong>ITC</strong> bestellt werden. Alternativ kann das Kabel auch wie auf<br />

Seite 14 beschrieben vorbereitet werden.<br />

2. Starten Sie die Configuration Manager-Software (siehe Seite 30).<br />

3. Geben Sie ggf. den zu verwendenden PC-COM-Anschluss an.<br />

29


Starten des Configuration Manager<br />

1. Wählen Sie das <strong>ITC</strong>-Programmsymbol CM. Das Startfenster wird angezeigt:<br />

2. Wenn die HEMOCHRON Configuration Manager Software zum ersten Mal ausgeführt wird,<br />

werden Anweisungen zur Anmeldung unter Verwendung des Standard-Benutzernamens und -<br />

Passworts angezeigt:<br />

a. Klicken Sie auf OK und dann auf Start Program. Daraufhin wird das Dialogfeld<br />

„Logon“ mit dem Standard-Benutzernamen („supervisor“) und -Passwort<br />

(„supervisor“) angezeigt:<br />

b. Klicken Sie auf OK. Daraufhin wird das Dialogfeld „System Configuration“ angezeigt:<br />

30


c. Geben Sie Informationen über Ihren Standort und ggf. den verwendeten COM-<br />

Anschluss ein und klicken Sie dann auf OK. Daraufhin wird das Dialogfeld „User<br />

Master File Maintenance“ angezeigt:<br />

d. Um den Standard-Benutzernamen und das Passwort zu ändern, klicken Sie auf<br />

ADD und geben Sie den neuen Benutzernamen und das Passwort ein; dabei muss<br />

das Optionsfeld Yes für die Supervisor-Zugriffsberechtigung aktiviert sein. Klicken<br />

Sie auf Save; wählen Sie dann den vorherigen Datensatz an, der den Standard-<br />

Benutzernamen und das Standard-Passwort enthält, und klicken Sie auf Delete.<br />

Hinweis: Bis der Standard-Benutzername und das Passwort wie oben beschrieben<br />

geändert werden, können alle Benutzer auf alle Befehle zugreifen.<br />

e. Klicken Sie auf Exit. Daraufhin wird eine Aufforderung zur Eingabe der Daten von<br />

einer früheren Version der HEMOCHRON Configuration Manager Software<br />

angezeigt:<br />

f. Klicken Sie auf Yes bzw., wenn sie keine frühere Version der Software besitzen, auf<br />

No.<br />

3. Klicken Sie anschließend auf Start Program, um das Dialogfeld „Logon“ aufzurufen:<br />

4. Geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein.<br />

31


Menüs<br />

Die Menüs für HEMOCHRON Configuration Manager-Funktionen werden oben im Hauptfenster angezeigt:<br />

Im Folgenden wird die Verwendung der einzelnen Menüs beschrieben:<br />

Menü<br />

Zweck<br />

Configuration (Konfiguration) Aufrufen des Dialogfelds „Configuration Module“. In diesem<br />

Dialogfeld kann der Benutzer verschiedene Konfigurationsoptionen einstellen<br />

(siehe Seite 34).<br />

Reports<br />

(Berichte) Anzeige und Ausdrucken von Listen der Konfigurationsparameter,<br />

Geräte und Benutzer (siehe Seite 44).<br />

Master File (Pflege der Master-Datei) Anzeige, Ändern und Löschen von Geräteinformationen.<br />

Maintenance Festlegen der Liste der Testtypen in Configuration Manager.<br />

Utilities<br />

(Dienstprogramme) Neuaufbau und Kompression der Datenbank. Löschen von<br />

ausgewählten Datensätzen. Einrichten der Systemzeitkontrolle. Anzeige, Ändern,<br />

Hinzufügen und Löschen von Benutzerinformationen. Umwandlung von Daten<br />

der Software-Version 1.0 in Version 1.1.<br />

Exit<br />

(Beenden) Abmelden und/oder Abschalten des Systems.<br />

Help<br />

(Hilfe) Anzeige der Versionsnummer der installierten HEMOCHRON<br />

Configuration Manager Software. Zugriff auf die Online-Hilfe Help.<br />

32


Auswählen einer Konfigurationsdatei<br />

Wählen Sie Configuration im Hauptmenü „Configuration Manager“. Daraufhin wird das Dialogfeld<br />

„Read Configuration Data“ angezeigt:<br />

Hinweis: HEMOCHRON Configuration Manager verwendet eine Microsoft Windows-<br />

Benutzeroberfläche. Die Softwarefunktionen sind intuitiv und einfach zu erlernen. Weitere<br />

Informationen zur Navigation, zum Zugriff auf Befehle und die Online-Hilfe, zum Ausführen von<br />

Befehlen und zu den verfügbaren Tastenfeldkürzeln finden Sie in der Windows-Dokumentation.<br />

Über das Dialogfeld „Select Configuration Data“ können Sie die Konfigurationsdaten des angeschlossenen<br />

HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. <strong>Signature+</strong> Geräts oder aus einer anderen Konfigurationsdatei anzeigen.<br />

Hinweis: Sie können die vorgegebenen HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. <strong>Signature+</strong> Einstellungen laden, indem<br />

Sie Factory Default für die Option „Select Existing Configuration“ wählen. Diese Einstellungen<br />

können geändert und unter einem anderen Konfigurationsdateinamen gespeichert werden. Die<br />

werkseitigen Vorgaben können weder überschrieben noch aus der Datenbank gelöscht werden.<br />

33


So zeigen Sie die Konfigurationsdaten des angeschlossenen Geräts an:<br />

1. Wählen Sie Read Configuration From Instrument. Der Name und die Version der<br />

Konfigurationsdatei des Geräts werden im Dialogfeld „Read Configuration“ angezeigt:<br />

Hinweis: Falls erforderlich, weisen Sie den COM-Anschluss zu, indem Sie ihn in der<br />

Dropdown-Liste auswählen.<br />

2. Klicken Sie auf Start. Das angeschlossene HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. <strong>Signature+</strong> Gerät wird eingeschaltet<br />

und zeigt die folgende Meldung an:<br />

Linked to PC<br />

3. Prüfen Sie, ob das Gerät an den PC angeschlossen ist (siehe Seite 29).<br />

Hinweis: Der Fortschritt des Lesens der Konfigurationsdaten wird in der Statuszeile<br />

angezeigt.<br />

4. Wenn das Lesen der Konfigurationsdaten abgeschlossen ist, klicken Sie auf OK. Daraufhin wird<br />

das Dialogfeld „Configuration Module“ angezeigt.<br />

So zeigen Sie eine vorhandene Konfigurationsdatei an:<br />

1. Wählen Sie die Datei in der Dropdown-Liste „Select Existing Configuration“ aus.<br />

2. Wenn das Lesen der Konfigurationsdaten abgeschlossen ist, klicken Sie auf OK. Daraufhin wird<br />

das Dialogfeld „Configuration Module“ angezeigt.<br />

Einstellen der Konfigurationsoptionen<br />

Das Lesen einer vorhandenen Konfigurationsdatei oder einer Konfigurationsdatei eines anderen Geräts<br />

öffnet das Dialogfeld „Configuration Module“:<br />

34


Mit Hilfe der Schaltflächen in diesem Dialogfeld kann der Supervisor Konfigurationsinformationen anzeigen<br />

und/oder ändern :<br />

Schaltfläche<br />

Zweck<br />

Instrument Options<br />

a. General Options 1. Festlegen, wann das Display beleuchtet wird<br />

2. Erlaubniserteilung für Benutzer zum Ändern von Datum oder<br />

Uhrzeit<br />

3. Erlaubniserteilung für Benutzer zum Löschen einer Datenbank<br />

4. Festlegen des Formats für die Anzeige, die Eingabe und das<br />

Aufzeichnen von Datums- und Zeitangaben.<br />

b. Operator ID Options 1.Verlangen der Eingabe einer Benutzer-ID (OID), bevor ein Test<br />

ausgeführt werden kann<br />

2. Verlangen der Eingabe der vom Supervisor festgelegten OID oder<br />

PIN (persönliche Identifikationsnummer), bevor das Gerät<br />

verwendet werden kann<br />

3. Festlegen, dass die OID des vorherigen Tests bis zur Eingabe einer<br />

neuen OID automatisch für einen angegebenen Zeitraum<br />

eingegeben wird<br />

c. Patient ID Options 1. Festlegen der Anzahl der Stellen für eine Patienten-ID (PID)<br />

2. Verlangen der Eingabe einer PID, bevor ein Test ausgeführt werden<br />

kann<br />

3. Festlegen, dass die PID des vorherigen Tests bis zur Eingabe einer<br />

neuen PID automatisch für einen angegebenen Zeitraum<br />

eingegeben wird<br />

Lock-Out Control<br />

a. QC Lockout 1. Festlegen, ob normale und/oder abnormale elektronische<br />

Qualitätskontrolltests (EQC) nach einem bestimmten Zeitraum<br />

ausgeführt werden müssen<br />

2. Festlegen für jeden Testtyp, ob normale und/oder abnormale<br />

flüssige Qualitätskontrolltests (LQC) nach einem bestimmten<br />

Zeitraum ausgeführt werden müssen<br />

3. Verhinderung der Ausführung bestimmter Tests auf dem Gerät<br />

b. QC Exceptions 1. Wenn EQC-Tests und/oder LQC-Tests in bestimmten Intervallen<br />

ausgeführt werden müssen, Festlegen der Anzahl der zusätzlichen<br />

Tests (Notfalltests), die nach Ablauf des Zeitintervalls ausgeführt<br />

werden können<br />

2. Festlegen der zulässigen Anzahl von EQC- oder LQC-Testfehlern,<br />

bevor das Gerät gesperrt wird und vom Supervisor zurückgesetzt<br />

werden muss<br />

Operator Table<br />

1. Festlegen einer OID und/oder PIN für einen Benutzer<br />

User Notes<br />

1. Angabe von vom Benutzer wählbaren Anmerkungen, die während<br />

eines Tests eingegeben werden können<br />

35


Festlegen der Geräteoptionen<br />

Die Geräteoptionen bestimmen, wie die Interaktion zwischen Gerät und Benutzer abläuft.<br />

1. Wählen Sie Instrument Options im Bildschirm „Configuration Module“, um das Dialogfeld<br />

„Instrument Options“ anzuzeigen. Es werden Informationen zur Konfigurationsdatei angezeigt:<br />

Allgemeine Geräteoptionen<br />

1. Screen Power Saver (Stromsparfunktion für die Anzeige): Markieren Sie das Kontrollkästchen,<br />

wenn das Anzeigefeld fünf Sekunden lang beleuchtet werden soll, wenn eine Küvette eingesetzt<br />

und Ergebnisse angezeigt werden. Lassen Sie das Kontrollkästchen leer, wenn das Anzeigefeld<br />

immer beleuchtet sein soll.<br />

2. Allow Clock Date & Time Change (Ändern von Datum und Uhrzeit zulassen): Markieren Sie<br />

das Kontrollkästchen, um dem Benutzer zu erlauben, Datum oder Uhrzeit im Gerät zu ändern.<br />

3. Allow Patient & QC Database Erase (Löschen von Patienten- und QC-Datenbank zulassen):<br />

Markieren Sie das Kontrollkästchen, um dem Benutzer zu erlauben, die Patienten- oder QC-<br />

Datenbank zu löschen.<br />

4. Date Format (Datumsformat): Wählen Sie mm/dd/yyyy, um den 01. Juni 2004 als<br />

„06/01/2004“ anzuzeigen, bzw. dd/mm/yyyy, um den 01. Juni 2004 als „01/06/2004“<br />

anzuzeigen.<br />

5. Time Format (Zeitformat): Wählen Sie 24 Hour, um 7:15 abends als „19:15“ anzuzeigen.<br />

Wählen Sie 12 Hour, um 19:15 Uhr als „7:15 pm“ anzuzeigen.<br />

Optionen für die Benutzer-ID<br />

1. Not Require Operator ID, Valid Operator ID and Valid PIN (Benutzer-ID nicht erforderlich,<br />

Gültige Benutzer-ID und Gültige PIN): Wählen Sie diese Option, wenn eine Benutzer-ID (OID)<br />

oder PIN zum Ausführen eines Tests nicht erforderlich sein soll.<br />

2. Require Operator ID (Benutzer-ID erforderlich): Wählen Sie diese Option, wenn zum<br />

Ausführen eines Tests die Eingabe einer OID erforderlich sein soll.<br />

3. Require Valid Operator ID from Operator Table (Gültige Benutzer-ID aus Benutzertabelle<br />

erforderlich): Wählen Sie diese Option, wenn der Betrieb des Geräts nur nach Eingabe einer<br />

autorisierten OID möglich sein soll.<br />

36


4. Require Valid PIN Number from Operator Table (Gültige PIN aus Benutzertabelle<br />

erforderlich): Wählen Sie diese Option, wenn der Betrieb des Geräts nur nach Eingabe einer<br />

autorisierten Benutzer-PIN möglich sein soll. Alle PIN-Nummern müssen in der Benutzertabelle<br />

einer Benutzer-ID zugeordnet sein.<br />

Hinweis: Es kann nur eine der in den Schritten 1 bis 4 aufgeführten Optionen gewählt<br />

werden. Die autorisierten OIDs und/oder PINs werden in die Benutzertabelle eingegeben.<br />

Sowohl die OID als auch die PIN sollten für jeden autorisierten Benutzer bzw. Gruppe in der<br />

Benutzertabelle eindeutig sein (siehe Seite 41).<br />

5. Reuse Operator ID (Benutzer-ID erneut verwenden): Geben Sie einen Wert (zwischen 1 bis<br />

240 Stunden) ein, damit das Gerät die OID des letzten Tests als Vorgabe für den aktuellen Test<br />

verwenden kann.<br />

Hinweis: Die OID wird standardmäßig für den angegebenen Zeitraum eingegeben. Die<br />

vorgegebene OID kann bei Bedarf geändert werden. Bei Eingabe von 0 wird die OID nicht<br />

wieder verwendet.<br />

Optionen für die Patienten-ID<br />

1. Require Patient ID (Patienten-ID erforderlich): Klicken Sie auf Yes, wenn zum Ausführen<br />

eines Patiententests die Eingabe einer PID erforderlich sein soll.<br />

2. Patient ID Length (Länge der Patienten-ID): Wählen Sie die Anzahl der Stellen (von 3 bis 9<br />

oder eine beliebige Anzahl bis zu 9 Stellen bei Angabe von 0), die für eine Patienten-ID<br />

eingegeben werden muss.<br />

3. Reuse Patient ID (Patienten-ID erneut verwenden): Geben Sie einen Wert (zwischen 1 bis 240<br />

Stunden) ein, damit das Gerät die PID des letzten Tests als Vorgabe für den aktuellen Test<br />

verwenden kann.<br />

Hinweis: Die PID wird standardmäßig für den angegebenen Zeitraum eingegeben. Die<br />

vorgegebene PID kann bei Bedarf geändert werden. Bei Eingabe von 0 wird die PID nicht<br />

wieder verwendet.<br />

Speichern der Optionen<br />

1. Klicken Sie auf Save & Exit, um die angegebenen Optionen zu speichern und das Dialogfeld zu<br />

schließen.<br />

Hinweis: Mit Cancel werden alle Felder ohne Speichern der Parameter gelöscht.<br />

Festlegen der Parameter für QC-Sperren<br />

Mit den Parametern für QC- Sperren wird festgelegt, wieviel Zeit vergehen darf, bevor ein Test mit einer<br />

flüssigen Qualitätskontrolle (LQC) oder elektronischen Qualitätskontrolle (EQC) erfolgreich ausgeführt<br />

werden muss. Wenn das Sperrintervall abgelaufen ist und eine Testküvette in das Gerät eingesetzt wird, wird<br />

der Benutzer aufgefordert, den erforderlichen QC-Test auszuführen.<br />

Wenn 911-Limits (Notfall-Limits) aktiviert sind, hat der Benutzer die Möglichkeit, einen Patiententest<br />

auszuführen. Wenn diese Option aktiviert ist, zeigt das Gerät die Anzahl (von 0 bis 240) der Tests an, die<br />

noch ausgeführt werden können (Umgehung der Sperre), bevor ein QC-Test ausgeführt werden muss<br />

(siehe So legen Sie QC-Ausnahmen fest auf Seite 38). Die Häufigkeit, mit der EQC- und LQC-Kontrollen<br />

(normale und abnormale Stufe) für die unterschiedlichen Tests analysiert werden müssen, kann separat<br />

festgelegt werden.<br />

37


So legen Sie Sperrparameter fest:<br />

1. Wählen Sie Lock-Out Control (Sperrsteuerung) im Bildschirm „Configuration Module“. Das<br />

Dialogfeld „EQC/LQC Lockout“ wird angezeigt:<br />

2. Wählen Sie ggf. das Register „QC Lock Out Requirements“ (Anforderungen für QC-Sperre).<br />

3. Wählen Sie aus der Drop-down-Liste den Test Type (z. B. PT oder EQC) aus, für den die QC-<br />

Sperrparameter festgelegt werden sollen.<br />

4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen QC Normal Required, um festzulegen, dass der Test QC<br />

Normal in einem bestimmten Intervall ausgeführt werden soll.<br />

Hinweis: Die Anzahl der Tests vom Typ „QC Normal“, die ausgeführt wurden und<br />

fehlgeschlagen sind, wird im Feld „#of QC Tests Failed“ angezeigt. Klicken Sie auf Reset, um<br />

die Zahl auf Null zurückzusetzen.<br />

5. (Für alle Tests außer EQC) Legen Sie den akzeptablen Bereich (in Sekunden) für die normale<br />

LQC des jeweiligen Tests fest, indem Sie Werte in die Felder „Low“ und „High“ eingeben.<br />

6. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen QC Abnormal Required, um festzulegen, dass der Test „QC<br />

Abnormal“ in einem bestimmten Intervall ausgeführt werden soll<br />

Hinweis: Die Anzahl der Tests vom Typ „QC Abnormal“, die ausgeführt wurden und<br />

fehlgeschlagen sind, wird im Feld „#of QC Tests Failed“ angezeigt. Klicken Sie auf Reset, um<br />

die Zahl auf Null zurückzusetzen.<br />

7. (Für alle Tests außer EQC) Legen Sie den akzeptablen Bereich (in Sekunden) für die abnormale<br />

LQC des angegebenen Tests fest, indem Sie Werte in die Felder „Low“ und „High“ eingeben.<br />

8. (Wenn die QC-Tests in diesem Register aktiviert sind) Geben Sie die Zeit (QC-Intervall, von 0 bis<br />

1080 Stunden) ein, die maximal vergehen kann, bevor der QC-Test erfolgreich ausgeführt<br />

werden muss.<br />

Hinweis: Nach erfolgreichem Abschluss des QC-Tests wird die Intervallzeit zurückgesetzt.<br />

9. (Wenn die QC-Tests in diesem Register aktiviert sind) Geben Sie Datum und Uhrzeit für die erste<br />

obligatorische Ausführung des in dem Register angegebenen QC-Tests ein. Wenn keine Datumsoder<br />

Zeitangabe gemacht wird, ist der QC-Test sofort erforderlich, nachdem die Konfigurationsdatei<br />

auf das Gerät heruntergeladen wurde.<br />

Hinweis: Die nachfolgenden Daten und Uhrzeiten werden automatisch anhand des QC-<br />

Intervalls ermittelt.<br />

38


10. Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 9 für weitere QC-Tests.<br />

11. Klicken Sie auf Save, um die QC-Sperrparameter für jeden Testtyp einzeln zu speichern.<br />

Hinweis: Mit Cancel werden die Felder ohne Speichern der geänderten Parameter gelöscht.<br />

Mit Save & Exit werden die EQC/LQC-Sperrparameter gespeichert und das Dialogfeld<br />

geschlossen.<br />

12. Um das Ausführen eines bestimmten Assays zu deaktivieren, markieren Sie das Feld QC Normal<br />

(bzw. Abnormal) Required und geben Sie anschließend 0 für das QC-Intervall ein. Wenn eine<br />

Küvette für den jeweiligen Test eingesetzt wird, erscheint die Meldung „DISALLOWED ASSAY …<br />

REMOVE CUVETTE“ (Unzulässiger Assay ... Küvette entfernen).<br />

So legen Sie QC-Ausnahmen fest:<br />

1. Wählen Sie Lock-Out Control (Sperrsteuerung) im Bildschirm „Configuration Module“. Das<br />

Dialogfeld „EQC/LQC Lockout“ wird angezeigt.<br />

2. Wählen Sie das Register „QC Exceptions“ (QC-Ausnahmen):<br />

Notfall-Limit (911 Limit)<br />

1. Geben Sie die maximale Anzahl an Patiententests ein (das Notfall-Limit, von 0 bis 240), die nach<br />

Ablauf des festgelegten EQC/LQC-Sperrintervalls ausgeführt werden können. Wenn das Notfall-<br />

Limit erreicht ist, kann das Gerät erst nach Zurücksetzen über Configuration Manager wieder<br />

verwendet werden.<br />

Hinweis: Die Anzahl der Patiententests, die bereits im Rahmen des aktuellen Notfall-Limits<br />

ausgeführt wurden, wird beim Ablesen eines Geräts angezeigt. Klicken Sie auf Reset, um die<br />

Anzahl auf Null zurückzusetzen.<br />

Failure Limit (Fehlerlimit)<br />

1. „EQC Failure Limit“: Geben Sie an, wie oft fehlgeschlagene EQC-Tests maximal wiederholt<br />

werden können, bevor das System gesperrt wird (0 bis 9 Tests).<br />

2. „LQC Failure Limit“: Geben Sie an, wie oft fehlgeschlagene LQC-Tests maximal wiederholt<br />

werden können, bevor das System gesperrt wird (0 bis 9 Tests).<br />

Hinweis: Bei einer Fehlergrenze von Null (0) wird das Gerät deaktiviert, wenn ein QC-Test<br />

fehlschlägt.<br />

39


Speichern der Optionen<br />

1. Klicken Sie auf Save, um die QC-Ausnahmeparameter zu speichern.<br />

Hinweis: Mit Cancel werden alle Felder ohne Speichern der Parameter gelöscht. Mit Save<br />

& Exit werden die EQC/LQC-Sperrparameter gespeichert und das Dialogfeld geschlossen.<br />

Hinweis: Die Anzahl der Patiententests, die bereits im Rahmen des aktuellen Notfall-Limits<br />

ausgeführt wurden, wird nach einem erfolgreichen QC-Test nicht automatisch zurückgesetzt.<br />

Klicken Sie auf Reset (siehe oben), um die Zahl auf Null zurückzusetzen.<br />

So entsperren Sie ein Gerät, das das QC-Fehlerlimit oder das Notfall-Limit erreicht hat:<br />

Hinweis: Das HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. <strong>Signature+</strong> muss an Configuration Manager angeschlossen sein<br />

und die Gerätekonfigurationsinformationen müssen durch Klicken auf Read Configuration<br />

from Instrument abgerufen werden.<br />

1. Wählen Sie Lock-Out Control im Bildschirm „Configuration Module“. Das Dialogfeld „EQC/LQC<br />

Lockout“ wird angezeigt.<br />

2. Wählen Sie aus der Drop-down-Liste den Test (z. B. PT oder EQC) aus, für den der QC-Test<br />

fehlgeschlagen ist. Die fehlgeschlagenen Tests (QC Normal und QC Abnormal) werden im Feld<br />

„#of QC Tests Failed“ angezeigt.<br />

3. Klicken Sie auf Reset für QC Normal bzw. QC Abnormal, um die Anzahl der fehlgeschlagenen<br />

QC-Tests für die jeweilige Stufe auf Null zu setzen.<br />

4. Wählen Sie das Register „QC Exceptions“ und klicken Sie auf Reset, um die Anzahl der nach der<br />

EQC/LQC-Sperre ausgeführten Patiententests zurückzusetzen.<br />

5. Klicken Sie auf Save & Exit. Das Dialogfeld „Configuration Module“ (siehe Seite 34) wird<br />

angezeigt.<br />

Hinweis: Damit diese Änderungen wirksam werden, muss die rückgesetzte Konfiguration<br />

zum Gerät heruntergeladen werden.<br />

40


Festlegen der Benutzer-IDs und/oder der persönlichen Identifikationsnummer<br />

Mit Hilfe der Benutzertabelle kann der Supervisor eine Benutzer-ID (OID) und/oder eine persönliche<br />

Identifikationsnummer (PIN) für jeden Benutzer oder jede Gruppe von Benutzern festlegen. Der Supervisor<br />

kann anschließend festlegen, ob die Eingabe einer bestimmten OID oder PIN für den Betrieb des Geräts<br />

erforderlich ist.<br />

1. Wählen Sie Operator Table im Bildschirm „Configuration Module“. Das Dialogfeld „Operator<br />

Table“ (Benutzertabelle) wird angezeigt:<br />

2. Geben Sie eine numerische ID für jeden Benutzer ein. Die ID kann eine beliebige Zahl (bis zu 9<br />

Stellen) außer Null (0) sein.<br />

3. Geben Sie eine numerische PIN für jeden Benutzer ein. Die PIN kann eine beliebige Zahl (bis zu<br />

9 Stellen) außer Null (0) sein.<br />

Hinweis: Es kann jedem autorisierten Benutzer eine eindeutige PIN zugewiesen werden,<br />

oder es kann eine einzige OID und PIN verwendet werden, mit deren Hilfe jeder Benutzer,<br />

der den richtigen Code eingibt, das Gerät benutzen kann.<br />

4. Die in den Geräteoptionen festgelegten OID/PIN-Anforderungen werden im Statusfeld angezeigt.<br />

Diese Optionen schließen einander aus.<br />

5. Klicken Sie auf Save & Exit, um die Änderungen an der Benutzertabelle zu speichern und das<br />

Dialogfeld zu schließen.<br />

Hinweis: Mit Cancel wird das Dialogfeld ohne Speichern der Änderungen geschlossen. Mit<br />

Reset werden alle Informationen in der Benutzertabelle gelöscht.<br />

41


Festlegen von Benutzeranmerkungen<br />

Es können bis zu neun benutzerdefinierte Anmerkungen in das Menü „User Notes“ eines Geräts<br />

eingegeben werden. Bis zu zwei dieser Anmerkungen können jeweils ausgewählt und während der<br />

Testausführung vom Benutzer an den Test angehängt werden.<br />

1. Wählen Sie User Notes im Bildschirm „Configuration Module“, um das Dialogfeld „User Notes“<br />

aufzurufen. Jedes Feld ist mit dem Geräteschlüssel für die jeweilige Anmerkung im Menü „User<br />

Notes“ gekennzeichnet:<br />

2. Geben Sie für jeden Schlüssel eine Anmerkung (bis zu 16 Zeichen) ein.<br />

Hinweis: Wenn für eine Nummer keine Anmerkung eingegeben wird, wird auf dem<br />

HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. <strong>Signature+</strong> Gerät für die jeweilige Nummer „NOTE NOT USED“ angezeigt.<br />

3. Klicken Sie auf Save & Exit, um die eingegebenen Anmerkungen zu speichern und das<br />

Dialogfeld zu schließen.<br />

Hinweis: Mit Reset werden alle Felder gelöscht. Mit Cancel wird das Dialogfeld ohne<br />

Speichern der geänderten Anmerkungen geschlossen.<br />

Speichern von geänderten Konfigurationsdaten<br />

Wenn Konfigurationsdaten geändert wurden, müssen die Daten vor dem Herunterladen auf ein Gerät oder<br />

zur zukünftigen Verwendung in eine Konfigurationsdatei gespeichert werden.<br />

1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Save Configuration.<br />

2. Die geänderte Konfiguration kann als Konfiguration unter einem neuen Dateinamen oder unter<br />

einem vorhandenen Dateinamen gespeichert werden (durch Auswählen eines Dateinamens in<br />

der Dropdown-Liste unter Select Existing Configuration File).<br />

42


Schreiben von geänderten Konfigurationsdaten auf ein Gerät<br />

Wenn Konfigurationsdaten geändert und gespeichert wurden, können die Daten aus der Konfigurationsdatei<br />

(oder einer anderen gespeicherten Konfigurationsdatei) auf ein HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. <strong>Signature+</strong> Gerät<br />

heruntergeladen werden.<br />

So schreiben Sie Konfigurationsdaten auf ein Gerät:<br />

1. (Falls erforderlich) Schließen Sie das Gerät an den PC an (siehe Seite 29).<br />

2. (Falls erforderlich) Starten Sie HEMOCHRON Configuration Manager und wählen Sie die<br />

herunterzuladende Konfigurationsdatei (siehe Seite 33).<br />

3. Wählen Sie Clone <strong>Signature+</strong> Instrument. Das Dialogfeld „Clear Instrument Counts“ wird<br />

angezeigt:<br />

Hinweis: Hiermit kann bestätigt werden, dass die Anzahl der fehlgeschlagenen QC-Tests und<br />

die Anzahl der Notfalltests nach einer QC-Sperre beim Clonen zurückgesetzt werden. Wenn<br />

ein Feld leer gelassen wird, wird die entsprechende Zahl nicht zurückgesetzt.<br />

4. Klicken Sie auf OK, um fortzufahren.<br />

5. Das Dialogfeld „Write Configuration“ wird angezeigt:<br />

6. Klicken Sie auf Start. In der Statuszeile wird der Fortschritt angezeigt.<br />

7. Wenn die Konfigurationsdaten fertig übertragen wurden, klicken Sie auf Exit.<br />

43


Drucken der Konfigurationsdaten des Geräts<br />

Alle Konfigurationsparameter für ein einzelnes Gerät oder eine Konfigurationsdatei können gedruckt<br />

werden.<br />

1. (Falls erforderlich) Schließen Sie das Gerät an den PC an (siehe Seite 29).<br />

2. (Falls erforderlich) Starten Sie HEMOCHRON Configuration Manager und wählen Sie die<br />

herunterzuladende Konfigurationsdatei aus (siehe Seite 33) oder klicken Sie auf Read<br />

Configuration From Instrument.<br />

3. Daraufhin wird das Dialogfeld „Configuration Module“ angezeigt:<br />

4. Wählen Sie View/Print Configuration. Der Konfigurationsbericht wird angezeigt. Klicken Sie auf<br />

Print (Druckersymbol).<br />

Anzeigen und Drucken bestimmter Konfigurationsberichte<br />

Es können mehrere Typen von Konfigurationsberichten angezeigt und gedruckt werden. Die Berichte stellen<br />

ein Prüfprotokoll für bestimmte, in der Datenbank gespeicherte Informationen aus allen<br />

Konfigurationsdateien (oder für alle Geräte) zur Verfügung:<br />

Bericht<br />

Instrument Options Listing<br />

Operator Table Listing<br />

QC Lock-Out Control Listing<br />

User Notes Listing<br />

Audit Trail Report<br />

Beschreibung<br />

Verzeichnis der Geräteoptionen<br />

Verzeichnis der festgelegten OIDs und PINs<br />

Verzeichnis der Auswahlmöglichkeiten für der<br />

EQC/LQC-Sperren<br />

Verzeichnis der benutzerdefinierten Anmerkungen<br />

Verzeichnis der an Konfigurationsdateien<br />

vorgenommenen Änderungen. Dieser Bericht kann<br />

nach Datum oder Benutzername sortiert werden.<br />

So erstellen Sie einen bestimmten Konfigurationsbericht:<br />

1. Wählen Sie Reports im Hauptmenü „Configuration Manager“.<br />

2. Wählen Sie den gewünschten Berichtstyp im Menü Reports aus. Die angegebenen<br />

Informationen werden angezeigt.<br />

3. Klicken Sie auf Print, um den Bericht zu drucken.<br />

44


PFLEGE DER MASTER-DATEI<br />

• Seriennummern-Master-Datei: Hinzufügen, Ändern oder Löschen des Datensatzes für ein<br />

HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. <strong>Signature+</strong> Gerät .<br />

• Testtyp: Anzeigen der Testnamen-Datensätze.<br />

Hinzufügen eines Geräts<br />

Der Supervisor kann ein neues Gerät in die Tabelle der Seriennummern und Standorte eintragen.<br />

1. Wählen Sie Serial Number im Menü Master File Maintenance. Das Dialogfeld „Serial<br />

Number Master File Maintenance“ wird angezeigt:<br />

2. Klicken Sie auf Add, um ein leeres Datenformular aufzurufen.<br />

3. Geben Sie die Seriennummer, den Gerätestandort und ggf. einen Kommentar ein. Das Feld „Date<br />

Manufactured“ wird vom Gerät automatisch ausgefüllt.<br />

Hinweis: Die Groß-/Kleinschreibung spielt bei den Einträgen keine Rolle.<br />

4. Klicken Sie auf Save. Der neue Gerätedatensatz wird gespeichert.<br />

Aktualisieren eines Gerätedatensatzes<br />

Der Supervisor kann den Datensatz eines vorhandenen Geräts ändern oder löschen<br />

1. Wählen Sie Serial Number im Menü Master File Maintenance. Das Dialogfeld „Serial<br />

Number Master File Maintenance“ wird angezeigt, in dem die Informationen des ersten<br />

Gerätedatensatzes in der Datenbank aufgeführt sind.<br />

Hinweis: Die Datensatznummer und die Gesamtanzahl der Datensätze in der Datenbank<br />

werden unten im Dialogfeld angezeigt.<br />

2. Wählen Sie mit Hilfe der Pfeilschaltflächen unten im Dialogfeld den zu aktualisierenden<br />

Datensatz aus.<br />

3. Aktualisieren Sie die Information nach Bedarf. Klicken Sie auf Delete, wenn der Gerätedatensatz<br />

gelöscht werden soll.<br />

Hinweis: Die Groß-/Kleinschreibung spielt bei den Einträgen keine Rolle. Die Felder „Serial<br />

Number“ und „Date Manufactured“ können nicht geändert werden. Um die Seriennummer<br />

zu ändern, löschen Sie den Datensatz und fügen Sie einen neuen Datensatz für die neue<br />

Seriennummer hinzu.<br />

4. Klicken Sie auf Save. Die Aktualisierungen werden gespeichert.<br />

Hinweis: Klicken Sie auf Exit, um zum Hauptfenster zurückzukehren.<br />

45


Einrichten der Liste der Testtypen<br />

Die Liste der Testtypen kann in Configuration Manager so eingerichtet werden, dass sie für Anzeigen,<br />

Berichte oder zur Auswahl zur Verfügung steht. Wählen Sie Test Type im Menü Master File<br />

Maintenance, um das Dialogfeld zur Ansicht der Datensätze „Test Type Maintenance“ für vorhandene<br />

Tests zu öffnen. Diese Datensätze zeigen den so genannten „Hole Code“, der zur Identifizierung der<br />

einzelnen Tests auf dem Gerät verwendet wird, sowie die für den jeweiligen Test verwendete<br />

Korrelationsgleichung.<br />

Hinweis: Es können nur die Kontrollkästchen Inactive geändert werden. Diese<br />

Änderungen wirken sich nicht auf die Assay-Verfügbarkeit auf dem Gerät aus.<br />

46


CONFIGURATION MANAGER-DIENSTPROGRAMME<br />

Die Dienstprogramme des HEMOCHRON Configuration Manager erlauben dem Supervisor, bestimmte<br />

Funktionen der HCM-Datenbank auszuführen:<br />

Funktion<br />

Beschreibung<br />

System Configuration<br />

(Systemkonfiguration)<br />

Security<br />

(Sicherheit)<br />

Set Real Time Clock<br />

(Echtzeituhr stellen)<br />

Purge Configuration Data<br />

(Konfigurationsdaten löschen)<br />

Rebuild Database<br />

(Datenbank neu aufbauen)<br />

Aktualisierung der Namen und Adresse der Einrichtung sowie<br />

der Kontaktinformationen. Eingabe des verwendeten PC-COM-<br />

Anschlusses oder automatische Erkennung<br />

Aktualisierung oder Löschen der Datensätze von HCM-Benutzern<br />

einschließlich Benutzernamendatei, Passwort oder<br />

Sicherheitsstufe<br />

Synchronisation der Uhrzeit zwischen Gerät und PC<br />

Entfernung einer Konfigurationsdatei aus der Datenbank<br />

Verdichtung und Reparatur der angegebenen Tabellen (Mit<br />

Compress wird die Größe der Datenbankdateien reduziert. Mit<br />

Repair wird für jede Tabelle ein neuer Index erstellt.)<br />

Aktualisieren von Laborinformationen und/oder des PC-COM-Anschlusses<br />

1. Wählen Sie System Configuration im Menü Utilities. Das Dialogfeld „System Configuration“<br />

wird angezeigt:<br />

Hinweis: Das Dialogfeld „System Configuration“ wird während der Installation der<br />

HEMOCHRON Configuration Manager-Software (Seite 29) automatisch zur Eingabe von<br />

Informationen angezeigt.<br />

2. Geben Sie den Namen und die Adresse der Einrichtung und/oder Kontaktinformationen ein.<br />

3. Klicken Sie auf Detect COM Port, wenn der verwendete PC-COM-Anschluss automatisch erkannt<br />

werden soll. Sie können auch im Feld „COM Port“ mit Hilfe des Abwärtspfeils die Nummer des<br />

COM-Anschlusses auswählen.<br />

4. Klicken Sie auf OK. Die Informationen werden gespeichert.<br />

47


Hinzufügen eines Benutzers<br />

Der Supervisor kann neue Benutzer in die Tabelle der Benutzer im HEMOCHRON Configuration Manager<br />

eingeben. Dem neuen Benutzer wird ein Kennwort und eine Zugriffsebene zugewiesen.<br />

Hinweis: Bis mindesten ein Benutzer mit der Zugriffsebene des Supervisors definiert wird,<br />

können alle Benutzer alle Operationen ausführen. Sobald ein Supervisor definiert wurde,<br />

kann nur der Supervisor Dateien in Configuration Manager erstellen und bearbeiten. Alle<br />

anderen Benutzer können die Dateien nur anzeigen und drucken.<br />

1. Wählen Sie Security im Menü Utilities. Das Dialogfeld „User Master File Maintenance“ wird<br />

angezeigt:<br />

2. Klicken Sie auf Add, um ein leeres Formular für Benutzerinformationen aufzurufen.<br />

3. Geben Sie den Benutzernamen, das Kennwort, die E-Mail-Adresse und weitere Informationen<br />

ein.<br />

Hinweis: Die Groß-/Kleinschreibung spielt bei den Einträgen keine Rolle.<br />

4. Wählen Sie Yes im Feld Supervisor, wenn der Benutzer der Zugriff eines Supervisors zugewiesen<br />

werden soll.<br />

5. Klicken Sie auf Save. Der neue Benutzerdatensatz wird gespeichert.<br />

48


Aktualisieren eines Benutzerdatensatzes<br />

Der Supervisor kann den Datensatz eines vorhandenen Benutzers ändern oder löschen.<br />

1. Wählen Sie Security im Menü Utilities. Das Dialogfeld „User Master File Maintenance“ wird<br />

angezeigt, in dem die Informationen für den ersten Benutzerdatensatz in der Datenbank<br />

aufgeführt sind.<br />

Hinweis: Die Datensatznummer und die Gesamtanzahl der Datensätze in der Datenbank<br />

werden unten im Dialogfeld angezeigt.<br />

2. Wählen Sie mit Hilfe der Pfeilschaltflächen unten im Dialogfeld den zu aktualisierenden<br />

Datensatz aus.<br />

3. Aktualisieren Sie den Namen, das Kennwort oder die Zugriffsebene wie erforderlich. Klicken Sie<br />

auf Delete, um den Benutzerdatensatz zu löschen.<br />

Hinweis: Die Groß-/Kleinschreibung spielt bei den Einträgen keine Rolle. Das Feld „User<br />

Name“ kann nicht geändert werden. Um den Benutzernamen zu ändern, löschen Sie den<br />

Datensatz und fügen Sie einen neuen Datensatz für den neuen Benutzernamen hinzu.<br />

4. Klicken Sie auf Save. Die Aktualisierungen werden gespeichert.<br />

Hinweis: Klicken Sie auf Exit, um zum Hauptfenster zurückzukehren.<br />

Wichtig: Der Benutzername „Supervisor“ kann nicht aus der Datenbank gelöscht werden,<br />

doch das Kennwort kann geändert werden.<br />

Einstellen der Echtzeituhr<br />

Die Uhr des HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. <strong>Signature+</strong> Geräts muss mit der des HEMOCHRON Configuration Manager<br />

PCs synchronisiert werden, damit die richtigen Startzeiten für Systemsperren verwendet werden.<br />

1. Schließen Sie das Gerät an den PC an (siehe Seite 29).<br />

2. Starten Sie HEMOCHRON Configuration Manager (siehe Seite 30).<br />

3. Wählen Sie Real Time Clock im Menü Utilities. Das Dialogfeld „Set Real Time Clock (RTC)“<br />

wird angezeigt:<br />

Hinweis: Diese Informationen sind schreibgeschützt und können vom Benutzer nicht<br />

geändert werden.<br />

4. Stellen Sie Datum und Uhrzeit der Echtzeituhr mit Hilfe der Auf- und Abwärtspfeile ein.<br />

5. Der Wochentag im Feld „Weekday“ ändert sich bei Eingabe des Datums automatisch.<br />

6. Klicken Sie auf OK, um die Uhren zu synchronisieren.<br />

49


Löschen von Konfigurationsdaten<br />

Eine vorhandene Konfigurationsdatei kann aus der Configuration Manager-Datenbank entfernt werden.<br />

Das Entfernen der Datei wird in einem Datensatz im Prüfprotokoll beibehalten.<br />

1. Wählen Sie Purge Configuration Data im Menü Utilities. Das Dialogfeld „Purge Configuration<br />

Data“ wird angezeigt:<br />

2. Wählen Sie die zu bereinigende Konfigurationsdatei aus der Drop-down-Liste aus. Es werden die<br />

Informationen zur Konfigurationsdatei angezeigt.<br />

Hinweis: Diese Informationen sind schreibgeschützt und können vom Benutzer nicht<br />

geändert werden.<br />

3. Klicken Sie auf OK. Die ausgewählte Konfigurationsdatei wird aus der Datenbank entfernt.<br />

Neuaufbau der Datenbank<br />

1. Wählen Sie Rebuild Database im Menü Utilities. Das Dialogfeld „Rebuild Database“ wird<br />

angezeigt:<br />

2. Wählen Sie die auszuführende Operation (Compress Database oder Repair and Compress<br />

Database).<br />

3. Klicken Sie auf OK. Die Datenbanken werden repariert und/oder komprimiert.<br />

50


Umwandlung der Datenbank<br />

1. Wählen Sie Convert HCM Data from Ver 1.0 to 1.1 im Menü Utilities. Das Dialogfeld<br />

„Convert HCM Data from Ver 1.0 to 1.1“ wird angezeigt:<br />

Hinweis: Der Quell- und der Zielpfad werden angezeigt und können nicht geändert werden.<br />

2. Klicken Sie OK, um die Umwandlung zu starten. Während der Umwandlung wird ein<br />

Fortschrittsbalken angezeigt, und die erfolgreiche Umwandlung wird in einem Meldungsfeld<br />

bestätigt.<br />

51


FEHLERBESEITIGUNG<br />

Configuration Manager-Fehlermeldungen<br />

Problem Ursache Abhilfemaßnahme<br />

CHKSUM error during data<br />

transfer<br />

(Prüfsummenfehler bei<br />

Datentransfer)<br />

Communication error/<br />

Initialization error<br />

(Kommunikationsfehler/Init<br />

ialisierungsfehler)<br />

No COM Port<br />

(Kein COM-Anschluss)<br />

Text crowded / Overlapping<br />

on screen<br />

(Textdarstellung auf dem<br />

Bildschirm fehlerhaft)<br />

Während des Datentransfers<br />

waren andere Softwareanwendungen<br />

geöffnet.<br />

Es wurde ein falsches Kabel<br />

verwendet oder das Kabel ist<br />

nicht ordnungsgemäß<br />

angeschlossen.<br />

Es ist kein COM-Anschluss<br />

verfügbar.<br />

Es wird eine ältere Grafikkarte<br />

verwendet.<br />

Schließen Sie während des<br />

Datentransfers alle<br />

Anwendungen einschließlich<br />

des Antivirusprogramms.<br />

Stellen Sie sicher, dass das<br />

richtige Kabel verwendet wird.<br />

Überprüfen Sie die<br />

Kabelverbindungen.<br />

Verwenden Sie HCM, um einen<br />

verfügbaren COM-Anschluss<br />

zu ermitteln.<br />

Wirkt sich nicht auf das<br />

Programm aus. Die Ausdrucke<br />

werden fehlerfrei gedruckt.<br />

52


Gerätefehlermeldungen<br />

Im Folgenden werden die Fehlermeldungen aufgeführt, die während des Betriebs des HEMOCHRON <strong>Jr</strong>.<br />

<strong>Signature+</strong> Geräts angezeigt werden können . Für jede Meldung wird die mögliche Ursache sowie die<br />

Abhilfemaßnahme angegeben.<br />

Einige Meldungen weisen auf einen Test- oder Probenfehler hin. Diese Meldungen sind im<br />

Ergebnisausdruck der betroffenen Probe enthalten. Eine Liste dieser Meldungen finden Sie unter<br />

Akronyme für Fehlermeldungen auf Seite 28.<br />

Falls erforderlich, wenden Sie sich an den technischen Kundendienst von <strong>ITC</strong>: telefonisch unter +1-732-<br />

548-5700, via Fax unter +1-732-548-9824 oder via E-Mail unter techservice@itcmed.com.<br />

Fehlermeldung Ursache Abhilfemaßnahme<br />

RTC....FAULT<br />

(ECHTZEITUHR ... FEHLER)<br />

CHARGE BATTERY<br />

(BATTERIE AUFLADEN)<br />

BATTERY DEAD!<br />

(BATTERIE LEER)<br />

Heater Too Cool<br />

(Inkubator zu kalt)<br />

Heater Too Hot<br />

(Inkubator zu heiß)<br />

Detector blocked<br />

(Detektor blockiert)<br />

Sample Pos Fault<br />

(Probenpositionsfehler)<br />

ASSAY LOCKED<br />

CALL SUPERVISOR<br />

(ASSAY GESPERRT –<br />

SUPERVISOR<br />

KONTAKTIEREN)<br />

Kommunikation mit der<br />

externen Echtzeituhr ist nicht<br />

möglich.<br />

Die Batteriespannung ist unter<br />

den festgelegten Wert gesunken.<br />

Die Batterie ist leer.<br />

Die Temperatur des Inkubators<br />

liegt nach einer Aufwärmphase<br />

von 90 Sekunden bei externer<br />

Stromversorgung oder nach<br />

150 Sekunden bei<br />

Batterieversorgung unter 36 °C.<br />

Inkubator hat 38 °C für<br />

2,5 Sekunden überschritten.<br />

Der Lichtpfad zwischen LED und<br />

Detektoren ist blockiert.<br />

Die Probe hat sich außerhalb des<br />

Testbereichs in der Küvette<br />

verschoben.<br />

Das QC-Fehlerlimit wurde<br />

überschritten.<br />

Den technischen Service von<br />

<strong>ITC</strong> kontaktieren.<br />

Die Batterie an das AC/DC-<br />

Netzmodul anschließen und<br />

16 Stunden aufladen.<br />

Die Batterie 16 Stunden<br />

aufladen. Wenn der Fehler<br />

weiter angezeigt wird, den<br />

technischen Service von <strong>ITC</strong><br />

kontaktieren.<br />

Den Test wiederholen, dann<br />

die Batterie aufladen. Wenn<br />

der Fehler weiter angezeigt<br />

wird, den technischen Service<br />

von <strong>ITC</strong> kontaktieren.<br />

Den Test mit einer neuen<br />

Küvette wiederholen. Wenn<br />

der Fehler weiter angezeigt<br />

wird, den technischen Service<br />

von <strong>ITC</strong> kontaktieren.<br />

Den Test mit einer neuen<br />

Küvette wiederholen. Wenn<br />

der Fehler weiter angezeigt<br />

wird, den technischen Service<br />

von <strong>ITC</strong> kontaktieren.<br />

Den technischen Service von<br />

<strong>ITC</strong> kontaktieren.<br />

Die Küvette entfernen. Den<br />

Supervisor kontaktieren.<br />

53


Fehlermeldung Ursache Abhilfemaßnahme<br />

MACHINE LOCKED<br />

CALL SUPERVISOR<br />

(GERÄT GESPERRT –<br />

SUPERVISOR<br />

KONTAKTIEREN)<br />

Sample Not Seen<br />

(Probe nicht erkannt)<br />

Cuvette Removed<br />

(Küvette wurde entfernt)<br />

Sample Too Large/<br />

Sample Too Small<br />

(Probe zu groß/<br />

Probe zu klein)<br />

Premature Sample<br />

(Frühzeitige Probe)<br />

HARDWARE FAULT<br />

(HARDWARE-FEHLER)<br />

MEMORY FAULT<br />

(SPEICHERFEHLER)<br />

START Timed Out<br />

(START-Zeitlimit)<br />

COD=<br />

Invalid code<br />

(Ungültiger Code)<br />

No Data Stored<br />

(Keine gespeicherten Daten)<br />

Das EQC-Fehlerlimit wurde<br />

überschritten.<br />

Die Probe hat den vorderen<br />

Detektor in der angegebenen Zeit<br />

nicht erreicht.<br />

Die Küvette wurde während der<br />

Testausführung vorzeitig aus<br />

dem Gerät entfernt.<br />

Zu viel oder zu wenig<br />

Probenmaterial.<br />

Die Probe wurde vor dem<br />

festgelegten Zeitraum am<br />

vorderen Detektor erkannt. Dies<br />

kann auftreten, wenn die Probe<br />

hinzugefügt wird, bevor die<br />

Pumpeninitialisierung<br />

abgeschlossen wurde.<br />

Elektrische Störung. Dies kann<br />

durch Geräte wie Zentrifugen<br />

usw. verursacht werden.<br />

Fehler im Speicher des<br />

Computers.<br />

Die Taste START wurde nicht<br />

innerhalb von 5 Minuten nach<br />

Beginn des Bereitschaftsmodus<br />

gedrückt.<br />

Die Küvette kann vom Gerät<br />

nicht identifiziert werden.<br />

Ungültige vom Benutzer<br />

eingegebene Korrelationsdaten.<br />

Der Benutzer hat versucht, in der<br />

Datenbank nicht vorhandene<br />

Daten zu drucken.<br />

Den Supervisor kontaktieren.<br />

Den Test mit einer neuen<br />

Küvette wiederholen. Wenn<br />

der Fehler weiter angezeigt<br />

wird, den technischen Service<br />

von <strong>ITC</strong> kontaktieren.<br />

Den Test mit einer neuen<br />

Küvette wiederholen.<br />

Den Test mit einer neuen<br />

Küvette wiederholen.<br />

Den Test mit einer neuen<br />

Küvette wiederholen. Wenn<br />

der Fehler weiter angezeigt<br />

wird, den technischen Service<br />

von <strong>ITC</strong> kontaktieren.<br />

Test in diesem Fall unter<br />

Verwendung einer anderen<br />

Steckdose wiederholen.<br />

Den technischen Service von<br />

<strong>ITC</strong> kontaktieren.<br />

Küvette entfernen und den<br />

Test mit einer neuen Küvette<br />

wiederholen.<br />

Küvette entfernen und den<br />

Test mit einer neuen Küvette<br />

wiederholen.<br />

Die Informationen neu<br />

eingeben.<br />

N/A<br />

54


Fehlermeldung Ursache Abhilfemaßnahme<br />

Use new cuvette<br />

(Neue Küvette verwenden)<br />

Access Denied<br />

(Zugriff verweigert)<br />

Disallowed Assay<br />

(Nicht zulässiger Assay)<br />

Cannot erase DB<br />

(DB kann nicht gelöscht<br />

werden)<br />

INR< 0,8<br />

INR< 10,0<br />

APTT < 20<br />

Out of Range-Lo (Außerhalb<br />

des Messbereichs - zu<br />

niedrig)<br />

Out of Range-Hi<br />

(Außerhalb des<br />

Messbereichs – zu hoch)<br />

Check Time/Date<br />

(Uhrzeit/Datum<br />

kontrollieren)<br />

Dark Photo Fault<br />

(Dunkle Aufnahme –<br />

Fehler)<br />

Es wurde eine bereits benutzte<br />

Küvette in das Gerät eingesetzt.<br />

Diese Meldung erscheint evtl.,<br />

wenn der Küvettenschacht<br />

blockiert ist oder die Probe<br />

eingefüllt wird, bevor die<br />

Pumpeninitialisierung<br />

abgeschlossen wurde.<br />

Datum/Uhrzeit kann nicht<br />

geändert werden, wenn QC-<br />

Sperre mandatorisch ist, oder<br />

Datum/Uhrzeit-Funktion wird<br />

über Configuration Manager<br />

verweigert.<br />

Die Assay-Ausführung wurde<br />

über Configuration Manager<br />

untersagt.<br />

Das Löschen der Patientenund/oder<br />

QC-Datenbank ist nicht<br />

zugelassen.<br />

Das Testergebnis liegt außerhalb<br />

des klinischen Bereichs.<br />

Das Testergebnis liegt außerhalb<br />

des klinischen Bereichs.<br />

Die Probe ist frühzeitig geronnen<br />

oder wurde in der Küvette nicht<br />

ordnungsgemäß gemischt.<br />

Es können Bläschen vorhanden<br />

sein.<br />

Das Testergebnis liegt außerhalb<br />

des klinischen Bereichs.<br />

Niedrige Batteriespannung oder<br />

Echtzeituhr kann Datum/Uhrzeit<br />

nicht mehr messen.<br />

Hardware-Fehler.<br />

Küvette entfernen und den<br />

Test mit einer neuen Küvette<br />

wiederholen.<br />

Der Supervisor muss das Gerät<br />

mit Hilfe des HCM neu<br />

konfigurieren.<br />

Der Supervisor muss das Gerät<br />

mit Hilfe des HCM neu<br />

konfigurieren.<br />

Der Supervisor muss das Gerät<br />

mit Hilfe des HCM neu<br />

konfigurieren.<br />

Den Test mit einer neuen<br />

Küvette wiederholen.<br />

Den Test mit einer neuen<br />

Küvette wiederholen.<br />

Den Test mit einer neuen<br />

Küvette wiederholen.<br />

Datum und Uhrzeit eingeben<br />

oder überprüfen. Batterie<br />

auswechseln.<br />

Den technischen Service von<br />

<strong>ITC</strong> kontaktieren.<br />

55


SERVICE UND WARTUNG<br />

Routinemäßige Wartungsarbeiten<br />

Prüfen und reinigen Sie die Küvettenöffnung nach Bedarf. Entfernen Sie getrocknete Blutrückstände und<br />

andere Fremdkörper mit Hilfe von mit Wasser angefeuchteten Wattetupfern.<br />

Entfernen Sie Wasserrückstände mit Hilfe trockener Wattetupfer. Falls ein Desinfektionsmittel erforderlich<br />

ist, verwenden Sie eine 0,5%ige Natriumhypochloritlösung oder eine 10%ige Verdünnung eines<br />

Haushaltsbleichmittels. Entfernen Sie restliches Desinfektionsmittel von den Kunststoffoberflächen des<br />

Geräts durch Abwischen mit einem mit Wasser angefeuchteten Tuch.<br />

Reinigen und desinfizieren Sie mit Blut kontaminierte Bereiche durch Auftragen der jeweiligen Lösung.<br />

KEINE Lösungsmittel oder scharfen Reinigungslösungen verwenden, da diese die Kunststoffteile des Geräts<br />

beschädigen können. Abgesehen von der normalen Reinigung sind keine speziellen Wartungsmaßnahmen<br />

erforderlich.<br />

Kundendienst<br />

Das HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. <strong>Signature+</strong> Gerät ist ein nahezu vollständig selbstüberwachendes System.<br />

Es überwacht die internen Schaltungen und meldet etwaige Fehler automatisch sofort der Anzeige. Auf<br />

Störungen wird durch die im Abschnitt „Fehlerbeseitigung“ beschriebenen Fehlermeldungen hingewiesen.<br />

Batteriepflege<br />

Um eine optimale Batterielebensdauer zu erhalten, wird empfohlen, das HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. <strong>Signature+</strong><br />

Gerät tagsüber über die Batterie zu betreiben. Die Batterie kann nachts zum Aufladen an eine<br />

Standardsteckdose angeschlossen werden. Die Lebensdauer der Nickelhydrid-Batterie wird optimiert, wenn<br />

die Batterie auf diese Weise gehandhabt wird.<br />

Eine vollständig aufgeladene Batterie funktioniert, wie unter „Betrieb“ im Abschnitt „Technische Daten“ auf<br />

Seite 10 beschrieben.<br />

Wenn die Batterien so weit entladen sind, dass keine gültigen Tests mehr ausgeführt werden können, zeigt<br />

das Gerät CHARGE BATTERY an (siehe „Fehlerbeseitigung“). In diesem Fall muss das Gerät für den Betrieb<br />

und zum Aufladen an die Steckdose angeschlossen werden. Sobald das Gerät an eine Steckdose<br />

angeschlossen ist, kann es sofort verwendet werden.<br />

Entsorgung des Geräts<br />

Muss das Gerät entsorgt werden, folgen Sie den anwendbaren Vorschriften für die Entsorgung<br />

elektronischer Geräte.<br />

56


SICHERHEITSSTANDARDS<br />

Das HEMOCHRON <strong>Jr</strong>. <strong>Signature+</strong> Gerät entspricht den folgenden Anforderungen und Vorschriften für<br />

Sicherheitsstandards:<br />

CSA C22.2. 601.1.<br />

EN 60601-1 /<br />

IEC 60601-1 /<br />

UL 60601-1<br />

EN 60601-1-2 /<br />

IEC 60601-1-2<br />

EN 61000-3-2<br />

EN 61000-3-3<br />

Medical Electrical Equipment – General Requirements for Safety<br />

Medical Electrical Equipment – General Requirements for Safety<br />

Medical Electrical Equipment – Part 1-2 – General Requirements for<br />

Safety – Collateral Standard: Electromagnetic Compatibility –<br />

Requirements and Tests<br />

Electromagnetic Compatibility – Limits – Limits for Harmonic Current<br />

Emissions<br />

Electromagnetic Compatibility – Limits – Limitation of Voltage Changes,<br />

Voltage Fluctuations and Flicker in Public Low-voltage Supply Systems<br />

EN 55011 Industrial, Scientific and Medical (ISM) Radio Frequency Equipment –<br />

Radio Disturbance Characteristics – Limits and Methods of Measurement<br />

EN 61326 Electrical Equipment for Measurement, Control and Laboratory Use –<br />

EMC Requirements<br />

Richtlinien: 89/336/EEC und wie durch 91/263/EEC, 92/31/EEC, 93/68/EEC, 98/13/EC und<br />

98/79/EC abgeändert.<br />

Alle relevanten Dokumentationen werden bei <strong>ITC</strong> in Edison, NJ, USA gespeichert.<br />

57


INDEX<br />

Aktionstasten.....................................................5<br />

Anmerkung<br />

Hinzufügen ................................................19<br />

Anschließen<br />

Computer .............................................13, 14<br />

Drucker......................................................13<br />

Anschlusskabel................................................14<br />

Ausführen eines Tests .....................................16<br />

Automatische Unterbrechung ...........................9<br />

Batterie<br />

Laden .........................................................12<br />

Lebenszeit..................................................10<br />

Pflege..........................................................56<br />

Prüfen ........................................................12<br />

Typ .............................................................10<br />

Warnung ....................................................12<br />

Batterie laden ..................................................12<br />

Befehle ..............................................................6<br />

Begriffe ..............................................................4<br />

Benutzer<br />

Aktualisieren ........................................45, 49<br />

Löschen................................................45, 49<br />

Benutzerdefinierte Überschrift........................26<br />

Benutzer-ID<br />

Eingeben ....................................................17<br />

Beschreibung<br />

Funktionen ..................................................8<br />

Überblick......................................................4<br />

Computer-Anforderungen...............................29<br />

Configuration Manager<br />

Befehle .......................................................32<br />

Laden .........................................................29<br />

Menüs ........................................................32<br />

Starten........................................................30<br />

Datenbank<br />

Fehler.........................................................28<br />

Operationen ...............................................27<br />

Deaktiviertes Assay ..........................................39<br />

Definitionen ......................................................4<br />

Display...............................................................6<br />

Einstellen<br />

Uhrzeit .......................................................12<br />

EQC .................................................................37<br />

Ergebnisse<br />

Verwaltung .................................................26<br />

Fehlerbeseitigung ............................................53<br />

Fehlermeldungen............................................53<br />

Flüssigkontrolle...............................................23<br />

Funktionen........................................................8<br />

Grenzen...........................................................25<br />

Hinweisschild ....................................................9<br />

Hinzufügen eines Benutzers ...........................48<br />

ID<br />

Benutzer-ID eingeben................................17<br />

Benutzer-PIN eingeben ..............................18<br />

Patienten-ID eingeben ...............................17<br />

Kabelkonfigurationen......................................14<br />

Konfiguration<br />

Benutzeranmerkungen..............................42<br />

Benutzer-ID ...............................................35<br />

Benutzer-PIN .............................................35<br />

Datums-/Zeitformat...................................36<br />

Datumsformat............................................35<br />

EQC-Sperre ................................................35<br />

Gerät.....................................................29, 35<br />

QC-Ausnahmen..........................................39<br />

Vorbereitung des Geräts.......................29, 33<br />

Konfigurationsoptionen...................................35<br />

Kundendienst ..................................................56<br />

Küvette...............................................................8<br />

Laborinformationen aktualisieren ..................47<br />

Löschen eines Benutzers ..........................45, 49<br />

Materialien<br />

Erforderliche..............................................11<br />

Lieferumfang..............................................11<br />

Optionale....................................................11<br />

Menüs .........................................................6, 32<br />

Patientendatenbank löschen.....................27, 28<br />

Patienten-ID<br />

Eingeben ....................................................17<br />

PC-Anforderungen...........................................29<br />

PC-COM-Anschluss..........................................47<br />

PIN<br />

Eingeben ....................................................18<br />

Probennahme .................................................20<br />

QC-Datenbank löschen ...................................27<br />

QC-Sperren festlegen.......................................37<br />

Qualitätskontrolle<br />

Elektronische .............................................23<br />

Flüssig........................................................23<br />

Flüssige ......................................................23<br />

Geräteleistung ............................................23<br />

Schnittstellenoptionen ....................................36<br />

Sperre<br />

QC-Parameter ............................................37<br />

Sperren<br />

Gerät.............................................................9<br />

Starten des Geräts ...........................................15<br />

Starten eines Tests ..........................................21<br />

Tastenfeld..........................................................5<br />

Technische Daten<br />

AC/DC-Netzmodul .....................................10<br />

Gewicht ......................................................10<br />

Leistung .....................................................10<br />

58


Maße ..........................................................10<br />

Test<br />

Ausführen ..................................................16<br />

Starten........................................................21<br />

Testabbruch ......................................................9<br />

Testküvetten ......................................................8<br />

Überblick...........................................................2<br />

Überprüfen der Küvetten.................................24<br />

Uhrzeit und Datum .........................................12<br />

Unterbrechung<br />

Automatisch .................................................9<br />

Verwendungszweck ...........................................2<br />

Vorsichtsmaßnahmen.....................................25<br />

Vorwärmen........................................................9<br />

Wartung...........................................................56<br />

59


HJ7042 7/05

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